In 2012 lebten und arbeiteten in der Gemeinschaft durchschnittlich 18-20 Personen. Die Neuaufnahmen während des Jahres waren nicht immer erfolgreich, sodass sich die Gemeinschaft von einigen wieder trennen musste. Gerade im letzten Quartal haben einige die Gemeinschaft verlassen, oder mussten sie verlassen.
Langwierige Krankheitsfälle führten auch dieses Jahr wieder zu kleineren organisatorischen Problemen und zur Veränderung von Arbeitsabläufen (Reduzierung von Abholungen und Lieferungen).
Mitte des Jahres beendete Lisa Kühn ihre Ausbildung zur Verkäuferin nach zwei Jahren und verlängerte diese um ein weiteres Jahr, mit dem Ziel, den Abschluss der Kauffrau zu erlangen.
Teilnahme eines Mitarbeiters aus der Gemeinschaft an einem Deutschkurs an der Benedict School in Köln.
Arbeiten / Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2012 aus dem Verkauf in der Geestemünderstraße und des Lädchens in Nippes beliefen sich bis Ende August auf ca. 300.000 €, sodass bis zum Ende des Jahres Einnahmen von ca. 450.000 € zu erwarten sind.
Zwei Schulabsolventen begannen ihren Bundesfreiwilligendienst bei Emmaus, nur einer kam allerdings im letzten Sommer zu einem Ende .
Auch dieses Jahr waren wieder Schulklassen im Verkauf in der Geestemünderstraße für einen Vormittag tätig, um einen Einblick in die Arbeit von Emmaus zu bekommen. Auch eine Gruppe von Firmlingen besuchte die Gemeinschaft und nahm an der Suppenküche für den Appellhofplatz teil. Außerdem: Verteilung von Bücherkisten an Schulen im Kölner Norden.
Umbauten auf dem Gelände:
Aufgrund von Bestimmungen der Stadt mussten auf dem Gelände in der Geestemünderstraße einige Rohr- und Kanalsysteme erneuert und repariert werden. Kosten der Sanierung ca. 40.000 €. Im gleichen Atemzug wurden im Kellergeschoss einige Abwasserleitungen still gelegt und einige Räume „entkernt“.
Umbauten im Verkauf:
Neugestaltung und Vergrößerung der Spielzeugabteilung in der Möbelhalle. Hierfür wurden einige Regale zur besseren Ordnung neu angeschafft. Ebenfalls eine Vergrößerung der Verkaufsfläche wurde im Bücherhaus vorgenommen. Ein weiterer Raum für Schreibwaren, „Kölnbücher“ und andere Literatur wurde eröffnet. Aufgrund der steigenden Anzahl von Kunden in der Kleiderabteilung, wurde eine zweite Umkleidekabine eingerichtet.
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Abbé Pierre mit vielen Freunden und den anderen Emmaus-Deutschland-Gruppen in der Franziskaner Kirche. Diesbezüglich gute Pressearbeit mit „Deutschland Radio Kultur“, „DomRadio“ und „Radio-Horeb“.
Am 22. April: alljährliches Suppenküchentreffen in Dortmund. Teilnahme von Emmaus.
Einrichtung einer Lebensmittelausgabe mit „Atlant e.V.“ und der „Kölner Tafel“ in Nippes. Bereitstellung der Räumlichkeiten des Emmaus-Lädchens am Baudriplatz. Versorgung von ca. 35 Familien.
Andere Aktionen:
Stabilisierung der Vereins- und Gemeinschaftsarbeit auf lokaler Ebene.
Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Migration, Integration sowie über den Umgang mit Flüchtlingen und Senioren im Stadtteil.
Familienflohmarkt im Lachemer Weg.
Teilnahme am Sonderverkauf bei der Emmaus-Gruppe in Sonsbeck am 12. Mai und am Sonderverkauf mit internationalen Gruppen in Cambrai am 28. April.
Weihnachts- und Schmuckverkauf am Jahresende.
Emmaus-Deutschland /
Emmaus-Europa:
Die Arbeit der Gruppen untereinander verläuft zufriedenstellend, sodass gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe und Hilfstransporte verwirklicht werden.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
So wurden dieses Jahr acht Hilfstransporte realisiert, in die Ukraine, Polen und Rumänien (ca. 700 Kleiderballen, ca. 200 Kartons Elektroartikel, Möbel. Wert insgesamt nach Emmaus-Verkaufswert: ca. 500.000€).
Teilnahme und Mithilfe eines Transportes nach Iasi/ Rumänien, von der Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck.
Wünsche der Gemeinschaft
für 2013:
Mehr Fortbildungen und Seminartage bei Emmaus-Deutschland.
Austausch mit anderen Emmaus-Gruppen (Polen/Österreich etc.).
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln.
Noch mehr Hilfstransporte.
Konkrete Mitarbeit in Lwiw/Ukraine.
Container-Umbau auf dem Gelände in der Geestemünderstraße zu einem „Café“.
Neue Küche in der Flohmarkthalle.
Langwierige Krankheitsfälle führten auch dieses Jahr wieder zu kleineren organisatorischen Problemen und zur Veränderung von Arbeitsabläufen (Reduzierung von Abholungen und Lieferungen).
Mitte des Jahres beendete Lisa Kühn ihre Ausbildung zur Verkäuferin nach zwei Jahren und verlängerte diese um ein weiteres Jahr, mit dem Ziel, den Abschluss der Kauffrau zu erlangen.
Teilnahme eines Mitarbeiters aus der Gemeinschaft an einem Deutschkurs an der Benedict School in Köln.
Arbeiten / Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2012 aus dem Verkauf in der Geestemünderstraße und des Lädchens in Nippes beliefen sich bis Ende August auf ca. 300.000 €, sodass bis zum Ende des Jahres Einnahmen von ca. 450.000 € zu erwarten sind.
Zwei Schulabsolventen begannen ihren Bundesfreiwilligendienst bei Emmaus, nur einer kam allerdings im letzten Sommer zu einem Ende .
Auch dieses Jahr waren wieder Schulklassen im Verkauf in der Geestemünderstraße für einen Vormittag tätig, um einen Einblick in die Arbeit von Emmaus zu bekommen. Auch eine Gruppe von Firmlingen besuchte die Gemeinschaft und nahm an der Suppenküche für den Appellhofplatz teil. Außerdem: Verteilung von Bücherkisten an Schulen im Kölner Norden.
Umbauten auf dem Gelände:
Aufgrund von Bestimmungen der Stadt mussten auf dem Gelände in der Geestemünderstraße einige Rohr- und Kanalsysteme erneuert und repariert werden. Kosten der Sanierung ca. 40.000 €. Im gleichen Atemzug wurden im Kellergeschoss einige Abwasserleitungen still gelegt und einige Räume „entkernt“.
Umbauten im Verkauf:
Neugestaltung und Vergrößerung der Spielzeugabteilung in der Möbelhalle. Hierfür wurden einige Regale zur besseren Ordnung neu angeschafft. Ebenfalls eine Vergrößerung der Verkaufsfläche wurde im Bücherhaus vorgenommen. Ein weiterer Raum für Schreibwaren, „Kölnbücher“ und andere Literatur wurde eröffnet. Aufgrund der steigenden Anzahl von Kunden in der Kleiderabteilung, wurde eine zweite Umkleidekabine eingerichtet.
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Abbé Pierre mit vielen Freunden und den anderen Emmaus-Deutschland-Gruppen in der Franziskaner Kirche. Diesbezüglich gute Pressearbeit mit „Deutschland Radio Kultur“, „DomRadio“ und „Radio-Horeb“.
Am 22. April: alljährliches Suppenküchentreffen in Dortmund. Teilnahme von Emmaus.
Einrichtung einer Lebensmittelausgabe mit „Atlant e.V.“ und der „Kölner Tafel“ in Nippes. Bereitstellung der Räumlichkeiten des Emmaus-Lädchens am Baudriplatz. Versorgung von ca. 35 Familien.
Andere Aktionen:
Stabilisierung der Vereins- und Gemeinschaftsarbeit auf lokaler Ebene.
Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Migration, Integration sowie über den Umgang mit Flüchtlingen und Senioren im Stadtteil.
Familienflohmarkt im Lachemer Weg.
Teilnahme am Sonderverkauf bei der Emmaus-Gruppe in Sonsbeck am 12. Mai und am Sonderverkauf mit internationalen Gruppen in Cambrai am 28. April.
Weihnachts- und Schmuckverkauf am Jahresende.
Emmaus-Deutschland /
Emmaus-Europa:
Die Arbeit der Gruppen untereinander verläuft zufriedenstellend, sodass gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe und Hilfstransporte verwirklicht werden.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
So wurden dieses Jahr acht Hilfstransporte realisiert, in die Ukraine, Polen und Rumänien (ca. 700 Kleiderballen, ca. 200 Kartons Elektroartikel, Möbel. Wert insgesamt nach Emmaus-Verkaufswert: ca. 500.000€).
Teilnahme und Mithilfe eines Transportes nach Iasi/ Rumänien, von der Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck.
Wünsche der Gemeinschaft
für 2013:
Mehr Fortbildungen und Seminartage bei Emmaus-Deutschland.
Austausch mit anderen Emmaus-Gruppen (Polen/Österreich etc.).
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln.
Noch mehr Hilfstransporte.
Konkrete Mitarbeit in Lwiw/Ukraine.
Container-Umbau auf dem Gelände in der Geestemünderstraße zu einem „Café“.
Neue Küche in der Flohmarkthalle.
In 2012 lebten und arbeiteten in der Gemeinschaft durchschnittlich 18-20 Personen.
Darüber hinaus waren ca. 15 Ehrenamtliche stundenweise beschäftigt, zum Teil mit einer Pauschale entlohnt. Das Lädchen“ in Nippes wird zusätzlich von ca. 20 Ehrenamtlichen betrieben.
Langwierige Krankheitsfälle führten auch dieses Jahr wieder zu kleineren organisatorischen Problemen und zur Veränderung von Arbeitsabläufen (Reduzierung von Abholungen und Lieferungen).
Mitte des Jahres beendete Lisa Kühn ihre Ausbildung zur Verkäuferin nach zwei Jahren und verlängerte diese um ein weiteres Jahr, mit dem Ziel, den Abschluss der Kauffrau zu erlangen.
Teilnahme eines Mitarbeiters aus der Gemeinschaft an einem Deutschkurs an der Benedict School in Köln.
Arbeiten / Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2012 aus dem Verkauf in der Geestemünderstraße und des Lädchens in Nippes beliefen sich auf:
2012 - 437.000,- €
im Vergleich:
2011 - 454.000,- €
2010 - 487.000,- €
2009 - 435.000,- €
Möglicherweise sind langwierige Baumaßnahmen an der Geestemünderstr. einer der Gründe für den Einnahmenrückgang.
Zwei Schulabsolventen begannen ihren Bundesfreiwilligendienst bei Emmaus, nur einer kam allerdings im letzten Sommer zu einem Ende.
Auch dieses Jahr waren wieder Schulklassen im Verkauf in der Geestemünderstraße für einen Vormittag tätig, um einen Einblick in die Arbeit von Emmaus zu bekommen. Auch eine Gruppe von Firmlingen besuchte die Gemeinschaft und nahm an der Suppenküche für den Appellhofplatz teil.
Außerdem: Verteilung von Bücherkisten an Schulen im Kölner Norden.
Umbauten auf dem Gelände:
Aufgrund von Bestimmungen der Stadt mussten auf dem Gelände in der Geestemünderstraße einige Rohr- und Kanalsysteme erneuert und repariert werden. Kosten der Sanierung ca. 40.000€. Im gleichen Atemzug wurden im Kellergeschoss einige Abwasserleitungen still gelegt und einige Räume „entkernt“.
Umbauten im Verkauf:
Neugestaltung und Vergrößerung der Spielzeugabteilung in der Möbelhalle. Hierfür wurden einige Regale zur besseren Ordnung neu angeschafft. Ebenfalls eine Vergrößerung der Verkaufsfläche wurde im Bücherhaus vorgenommen. Ein weiterer Raum für Schreibwaren, „Kölnbücher“ und andere Literatur wurde eröffnet. Aufgrund der steigenden Anzahl von Kunden in der Kleiderabteilung, wurde eine zweite Umkleidekabine eingerichtet.
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Abbé Pierre mit vielen Freunden und den anderen Emmaus-Deutschland-Gruppen in der Franziskaner Kirche. Diesbezüglich gute Pressearbeit mit „DeutschlandRadio Kultur“, „DomRadio“ und „Radio-Horeb“.
Am 22. April: alljährliches Suppenküchentreffen in Dortmund. Teilnahme von Emmaus.
Einrichtung einer Lebensmittelausgabe mit „Atlant e.V.“ und der „Kölner Tafel“ in Nippes. Bereitstellung der Räumlichkeiten des Emmaus-Lädchens am Baudriplatz. Versorgung von ca. 35 Familien.
Andere Aktionen:
Stabilisierung der Vereins- und Gemeinschaftsarbeit auf lokaler Ebene.
Am 1.November die erste Versammlung mit Verein und Ehrenamtlichen zum Thema: Wo wollen wir, dass Emmaus in 5 Jahren steht? Weitere Veranstaltungen sind geplant.
Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Migration, Integration sowie über den Umgang mit Flüchtlingen und Senioren im Stadtteil.
Familienflohmärkte im Lachemer Weg.
Teilnahme am Sonderverkauf bei der Emmaus-Gruppe in Sonsbeck am 12. Mai und am Sonderverkauf mit internationalen Gruppen in Cambrai am 28. April.
Weihnachts- und Schmuckverkauf am Jahresende.
Emmaus-Deutschland / Emmaus-Europa:
Die Arbeit der Gruppen untereinander verläuft zufriedenstellend, sodass gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe und Hilfstransporte verwirklicht werden.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
So wurden dieses Jahr acht Hilfstransporte realisiert, in die Ukraine, Polen und Rumänien (ca. 700 Kleiderballen, ca. 200 Kartons Elektroartikel, Möbel. Wert insgesamt nach Emmaus-Verkaufswert: ca. 500.000€).
Teilnahme und Mithilfe eines Transportes nach Iasi/ Rumänien, von der Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck.
Wünsche der Gemeinschaft für 2013:
Mehr Fortbildungen und Seminartage bei Emmaus-Deutschland.
Austausch mit anderen Emmaus-Gruppen (Polen/Österreich etc.).
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln.
Noch mehr Hilfstransporte.
Konkrete Mitarbeit in Lwiw/Ukraine.
Container-Umbau auf dem Gelände in der Geestemünderstraße zu einem „Café“.
Neue Küche in der Flohmarkthalle.
Darüber hinaus waren ca. 15 Ehrenamtliche stundenweise beschäftigt, zum Teil mit einer Pauschale entlohnt. Das Lädchen“ in Nippes wird zusätzlich von ca. 20 Ehrenamtlichen betrieben.
Langwierige Krankheitsfälle führten auch dieses Jahr wieder zu kleineren organisatorischen Problemen und zur Veränderung von Arbeitsabläufen (Reduzierung von Abholungen und Lieferungen).
Mitte des Jahres beendete Lisa Kühn ihre Ausbildung zur Verkäuferin nach zwei Jahren und verlängerte diese um ein weiteres Jahr, mit dem Ziel, den Abschluss der Kauffrau zu erlangen.
Teilnahme eines Mitarbeiters aus der Gemeinschaft an einem Deutschkurs an der Benedict School in Köln.
Arbeiten / Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2012 aus dem Verkauf in der Geestemünderstraße und des Lädchens in Nippes beliefen sich auf:
2012 - 437.000,- €
im Vergleich:
2011 - 454.000,- €
2010 - 487.000,- €
2009 - 435.000,- €
Möglicherweise sind langwierige Baumaßnahmen an der Geestemünderstr. einer der Gründe für den Einnahmenrückgang.
Zwei Schulabsolventen begannen ihren Bundesfreiwilligendienst bei Emmaus, nur einer kam allerdings im letzten Sommer zu einem Ende.
Auch dieses Jahr waren wieder Schulklassen im Verkauf in der Geestemünderstraße für einen Vormittag tätig, um einen Einblick in die Arbeit von Emmaus zu bekommen. Auch eine Gruppe von Firmlingen besuchte die Gemeinschaft und nahm an der Suppenküche für den Appellhofplatz teil.
Außerdem: Verteilung von Bücherkisten an Schulen im Kölner Norden.
Umbauten auf dem Gelände:
Aufgrund von Bestimmungen der Stadt mussten auf dem Gelände in der Geestemünderstraße einige Rohr- und Kanalsysteme erneuert und repariert werden. Kosten der Sanierung ca. 40.000€. Im gleichen Atemzug wurden im Kellergeschoss einige Abwasserleitungen still gelegt und einige Räume „entkernt“.
Umbauten im Verkauf:
Neugestaltung und Vergrößerung der Spielzeugabteilung in der Möbelhalle. Hierfür wurden einige Regale zur besseren Ordnung neu angeschafft. Ebenfalls eine Vergrößerung der Verkaufsfläche wurde im Bücherhaus vorgenommen. Ein weiterer Raum für Schreibwaren, „Kölnbücher“ und andere Literatur wurde eröffnet. Aufgrund der steigenden Anzahl von Kunden in der Kleiderabteilung, wurde eine zweite Umkleidekabine eingerichtet.
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Abbé Pierre mit vielen Freunden und den anderen Emmaus-Deutschland-Gruppen in der Franziskaner Kirche. Diesbezüglich gute Pressearbeit mit „DeutschlandRadio Kultur“, „DomRadio“ und „Radio-Horeb“.
Am 22. April: alljährliches Suppenküchentreffen in Dortmund. Teilnahme von Emmaus.
Einrichtung einer Lebensmittelausgabe mit „Atlant e.V.“ und der „Kölner Tafel“ in Nippes. Bereitstellung der Räumlichkeiten des Emmaus-Lädchens am Baudriplatz. Versorgung von ca. 35 Familien.
Andere Aktionen:
Stabilisierung der Vereins- und Gemeinschaftsarbeit auf lokaler Ebene.
Am 1.November die erste Versammlung mit Verein und Ehrenamtlichen zum Thema: Wo wollen wir, dass Emmaus in 5 Jahren steht? Weitere Veranstaltungen sind geplant.
Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Migration, Integration sowie über den Umgang mit Flüchtlingen und Senioren im Stadtteil.
Familienflohmärkte im Lachemer Weg.
Teilnahme am Sonderverkauf bei der Emmaus-Gruppe in Sonsbeck am 12. Mai und am Sonderverkauf mit internationalen Gruppen in Cambrai am 28. April.
Weihnachts- und Schmuckverkauf am Jahresende.
Emmaus-Deutschland / Emmaus-Europa:
Die Arbeit der Gruppen untereinander verläuft zufriedenstellend, sodass gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe und Hilfstransporte verwirklicht werden.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
So wurden dieses Jahr acht Hilfstransporte realisiert, in die Ukraine, Polen und Rumänien (ca. 700 Kleiderballen, ca. 200 Kartons Elektroartikel, Möbel. Wert insgesamt nach Emmaus-Verkaufswert: ca. 500.000€).
Teilnahme und Mithilfe eines Transportes nach Iasi/ Rumänien, von der Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck.
Wünsche der Gemeinschaft für 2013:
Mehr Fortbildungen und Seminartage bei Emmaus-Deutschland.
Austausch mit anderen Emmaus-Gruppen (Polen/Österreich etc.).
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln.
Noch mehr Hilfstransporte.
Konkrete Mitarbeit in Lwiw/Ukraine.
Container-Umbau auf dem Gelände in der Geestemünderstraße zu einem „Café“.
Neue Küche in der Flohmarkthalle.
Abschlusserklärung: eine bessere Zukunft ist möglich !
Während 60- jährigen Erfahrungen in 37 Ländern in 4 Kontinenten und in mehr als 300 Gruppen und Gemeinschaften, gemeinsam zu leben und zu arbeiten, stellt die Emmaus Bewegung eine immer größer werdende Ausgrenzung, Ungleichheit und Verelendung von Menschen fest.
Nach unserer Meinung ist der Hauptgrund dieses Verfalls in der unge-zügelten Macht der Finanzwelt und der multinationalen Konzerne zu sehen – Spekulation, Steuerflucht, Land- Grabbing ( Landraub), Ausplünderung und Verwüstung natürlicher Ressourcen zum Schaden von Menschen und in der Verachtung der Menschen.
Diese tiefen Ungleichheiten kommen aus einem geschwächten öffentlichen Sektor und einem Mangel an zivilem Engagement. Diese Entwicklung gefährdet zukünftige Generationen und die Schwächsten in unseren Gesellschaften.
Zur gleichen Zeit gibt es einige Zeichen der Veränderung:
Erfolgreicher Kampf für Menschenrechte, zivilgesellschaftliche Fähigkeiten, um vor allem eine Wirtschaftsform zu entwickeln, die auf Solidarität beruht.
Emmaus International mit seinen Mitgliedsgruppen fordert von Gesellschaften, Unternehmen und Einzelpersonen:
den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen
Lebensstile und Konsumverhalten ernsthaft zu überdenken
Das Prinzip des Teilens hervorzuheben, gleichzeitig Fähigkeiten der Selbstversorgung und Selbstbestimmung aller Menschen zu respektieren
Fairen und gleichberechtigten Umgang zu fördern
ethische Finanzen zu bevorzugen
den Zugang zu Grundrechten des Menschen zu fordern:Wasser, Bildung, Gesundheit, Schutz als Migrant und Flüchtling
Faire Gesellschaften werden nur dann zum Vorschein kommen, wenn diese Prinzipien ernsthaft und rigoros umgesetzt werden.
Anglet (Frankreich) 24. März 2012
Während 60- jährigen Erfahrungen in 37 Ländern in 4 Kontinenten und in mehr als 300 Gruppen und Gemeinschaften, gemeinsam zu leben und zu arbeiten, stellt die Emmaus Bewegung eine immer größer werdende Ausgrenzung, Ungleichheit und Verelendung von Menschen fest.
Nach unserer Meinung ist der Hauptgrund dieses Verfalls in der unge-zügelten Macht der Finanzwelt und der multinationalen Konzerne zu sehen – Spekulation, Steuerflucht, Land- Grabbing ( Landraub), Ausplünderung und Verwüstung natürlicher Ressourcen zum Schaden von Menschen und in der Verachtung der Menschen.
Diese tiefen Ungleichheiten kommen aus einem geschwächten öffentlichen Sektor und einem Mangel an zivilem Engagement. Diese Entwicklung gefährdet zukünftige Generationen und die Schwächsten in unseren Gesellschaften.
Zur gleichen Zeit gibt es einige Zeichen der Veränderung:
Erfolgreicher Kampf für Menschenrechte, zivilgesellschaftliche Fähigkeiten, um vor allem eine Wirtschaftsform zu entwickeln, die auf Solidarität beruht.
Emmaus International mit seinen Mitgliedsgruppen fordert von Gesellschaften, Unternehmen und Einzelpersonen:
den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen
Lebensstile und Konsumverhalten ernsthaft zu überdenken
Das Prinzip des Teilens hervorzuheben, gleichzeitig Fähigkeiten der Selbstversorgung und Selbstbestimmung aller Menschen zu respektieren
Fairen und gleichberechtigten Umgang zu fördern
ethische Finanzen zu bevorzugen
den Zugang zu Grundrechten des Menschen zu fordern:Wasser, Bildung, Gesundheit, Schutz als Migrant und Flüchtling
Faire Gesellschaften werden nur dann zum Vorschein kommen, wenn diese Prinzipien ernsthaft und rigoros umgesetzt werden.
Anglet (Frankreich) 24. März 2012
Die Schauspieler Janina Isabell Batoly (Bella Jacob) und Florian Wünsche (Emilio Sanchez) aus der ARD-Serie „Verbotene Liebe“, Marylu Poolman (Anna Weigel) und Marvin Linke (Moritz Schönfeld) aus der RTL-Serie „Unter Uns“ und Caroline Frier (Bea Meyer) und Jörg Rohde (Ben Steinkamp) aus der RTL-Serie „Alles was zählt“ waren zu Besuch in der Emmaus Gemeinschaft Köln.
Dort überreichten sie Spendensäcke und Kisten voll mit Kleidung und Spielsachen für Kinder, die in hauseigenen Gebrauchtwarenhäusern für gemeinnützige Zwecke verkauft werden. Zusätzlich spendete GrundyUFA 1000,- Euro an die Emmaus Gemeinschaft. Das Geld kommt Bedürftigen und Obdachlosen zugute, die täglich von dem Verein unterstützt werden.
Für weitere Informationen und schöne Photos siehe hier:
https://www.grundyufa.de
https://www.express.de
https://www.zikkoeln.de
https://www.rtl.de
Dort überreichten sie Spendensäcke und Kisten voll mit Kleidung und Spielsachen für Kinder, die in hauseigenen Gebrauchtwarenhäusern für gemeinnützige Zwecke verkauft werden. Zusätzlich spendete GrundyUFA 1000,- Euro an die Emmaus Gemeinschaft. Das Geld kommt Bedürftigen und Obdachlosen zugute, die täglich von dem Verein unterstützt werden.
Für weitere Informationen und schöne Photos siehe hier:
https://www.grundyufa.de
https://www.express.de
https://www.zikkoeln.de
https://www.rtl.de
Dezember 2012 – „TNT Innight spendet Wärme“ – unter diesem Motto unterstützt der Spezialist für NachtExpress seit 2009 zur Weihnachtszeit vier
Vereine, die sich nachhaltig für die Belange obdachloser Menschen einsetzen. TNT Innight verzichtet dafür auf Weihnachtsgeschenke für Kunden.
Bei den Vereinen handelt es sich um die Bremer Suppenengel Initiative für Obdachlose und Bedürftige e.V., den Frankfurter Verein für soziale
Heimstätten, die Emmaus Gemeinschaft Köln e.V. sowie den Caritasverband für Stuttgart e.V. .
Verwendet werden die #Spenden in Höhe von je 2.500 Euro unter anderem für Schlafsäcke, Winterkleidung, Lebensmittel und warme Mahlzeiten.
Die Emmaus Gemeinschaft in Köln möchte sich an dieser Stelle noch einmal sehr für diese dringend benötigte Spende bedanken.
Für einen ausführlichen Artikel lesen Sie bitte https://www.logpr.eu
Vereine, die sich nachhaltig für die Belange obdachloser Menschen einsetzen. TNT Innight verzichtet dafür auf Weihnachtsgeschenke für Kunden.
Bei den Vereinen handelt es sich um die Bremer Suppenengel Initiative für Obdachlose und Bedürftige e.V., den Frankfurter Verein für soziale
Heimstätten, die Emmaus Gemeinschaft Köln e.V. sowie den Caritasverband für Stuttgart e.V. .
Verwendet werden die #Spenden in Höhe von je 2.500 Euro unter anderem für Schlafsäcke, Winterkleidung, Lebensmittel und warme Mahlzeiten.
Die Emmaus Gemeinschaft in Köln möchte sich an dieser Stelle noch einmal sehr für diese dringend benötigte Spende bedanken.
Für einen ausführlichen Artikel lesen Sie bitte https://www.logpr.eu
Gemeinschaft / Personen
Im Laufe des Jahres umfasste die Gemeinschaft ca 25 Personen, im Sommer verabschiedeten sich recht plötzlich 6 Personen, die zum Teil langjährige Mitarbeiter gewesen waren. Zudem kam es durch zwei langwierige Krankheitsfälle zu erheblichen Problemen in den Arbeitsabläufen und Diensten in der Gemeinschaft. (siehe Arbeiten)
Die Ausbildung von Lisa Kühn verlief bisher sehr erfolgreich, Zwischenprüfung bei IHK im Rahmen des Möglichen
Der Ausbildungsvertrag mit Holger Chriske musste leider vorzeitig beendet werden
Zwei Mitarbeiter (Doro Kassner und Rolf Engels) nahmen an Compagnons- Austausch in Glouchester/ GB und Lilienfeld/ Österreich teil.
bis auf eine Verlängerung einer Arbeitsmöglichkeit mit Jobcenter sind alle anderen Arbeitsverträge ausgelaufen und nicht verlängert worden. 10 externe Mitarbeiter arbeiten „ehrenamtlich“ in unserem Sozialen Zweckbetrieb
Ein lange geplanter Besuch der Tochter von Doro Kassner aus Chile
Auslauf Zivildienst Juli 2011 / 2 Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst seit Oktober 2011.
Arbeiten
Ab Sommerund bedingt durch die oben erwähnten Ausfälle/ Weggänge kam es zu erheblichen Arbeitsveränderungen: (Weniger Abholungen und Wohnungsauflösungen, keine Auslieferungen)
statt dessen wie ein Notprogramm nur die notwendigsten Arbeiten (Verkauf, Küche; Obdachlosenarbeit)
Die Einnahmen beliefen sich auf 454.000,- € durch Verkauf und Dienstleistungen, ca 30.000,- € weniger als in 2010. Vor allem die Möbeleinnahmen sanken in Herbst/ Winter.
Sicherheitsstandards: Drei Beauftragte wurden benannt und sollten sich möglichst weiter qualifizieren: Sebus Selle ( Transport) Rolf Engels ( Küche/ Versorgung) Rudi Wilhelm ( Werkstätten)
Laden Nippes: Einnahmen ca 20.000,- €
Arbeit im Verbund Kölner Möbellager: Bedingt durch die Kürzungen und „Reformen“ durch das Jobcenter Köln/ Ministerium für Arbeit hat sich die Zusammenarbeit reduziert in der Abwendung der größten Katastrophen, bedingt durch Personalabbau bei den anderen Trägern. Zweimal im Sommer kam es zu größeren Demonstrationen gegen diese Art von Sozialpolitik.
Der Verbund ist zur Zeit für Emmaus nur interessant im Bereich des professionellen und kostengünstigen Recycling
Die Abwassersituation auf dem Betriebsgelände ist sehr kritisch, etliche Rohrsysteme sind defekt und bedürfen der Reparatur. Fa Rohrsan und Siegfried Ellegiers als Beauftragter des Vorstandes erstellten einen Arbeits- und Finanzplan.
Aktionen
April : Compagnons – Exhange in Köln mit ca 15 Mitarbeitern aus Europa.
Oktober: Regionalkonferenz mit Emmaus Europa in Köln (ca 40 Personen)
November: „Containertreffen“ Emmaus International in Köln (ca 20 Personen)
Alle Veranstaltungen wurden von Seiten der Gemeinschaft mit großem Einsatz und Liebe zum Detail durchgeführt.
Sitzungen KVB zum Thema Aktion Appellhofplatz (Obdachlosenarbeit). Es scheint als sei diese Aktion trotz gegenteiligen Beteuerungen für die KVB ein Ärgernis, selbst zweimalige Treffen konnten an diesem Eindruck nichts ändern.
Hilfstransporte: 9 Transporte mit jeweils 15 t Kleidern/ Möbeln/ Hausrat/ Elektroartikeln für polnische/ ukrainische Gruppen
Sonder- Verkauf bei Lino Club vor deren Zirkusvorstellungen. Lisa Kühn als Auszubildende war verantwortlich für Präsentation, Verkauf und Abrechnung von Kinderflohmarktartikeln
Seminartage Deutschland Mai und November. Diese Sonntage der deutschen Gemeinschaften mit Gedankenaustausch und gemeinsamem Essen sind einer der Höhepunkte des Jahres. Gegenseitige zusätzliche Einladungen zu Sommerfesten, Adventscafé etc fördern den Zusammenhalt der Gruppen sehr.
Überlegungen der Kölner Gemeinschaft für die Zukunft: Ostermontag : Emmaus Tag für die deutschen Gemeinschaften in Köln
Teilnahme wie jedes Jahr bei „Salon“ in Paris, dem Solidaritätsverkauf von Emmaus International. Teilnehmer in 2011: Mitarbeiter von Punto eV/ Emmaus – Möbelhalle GL.
Lesung von Klaus Schmidt „ Kölns kleine Leute“ und Lieder von Rolly Brings in der Möbelhalle
Wichtige Besuche von Pietro Croci Reinhard Ellbracht , Marianne Bernauer Emmaus Langeweg Oktober, Kousalya VCDS Dez , Elena / Peters Public- School in Indien
Probleme/ Perspektiven/ Wünsche:
Hoher Anspruch / wenig Erreichtes:
Dies ist zumindest die Befindlichkeit des ein oder anderen von Emmaus. Die Gewissheit, dass der Erhalt, die Weiterentwicklung von Gemeinschaft mit den sozialpolitischen Forderungen von Emmaus immer an Grenzen stößt, ist vielleicht gerade in 2011 deutlich geworden.
Professionelleres Arbeiten / gut durchdachte Arbeitsabläufe / Transparenz und Kommunikations-kompetenz sind und bleiben ein Ziel von Emmaus als Sozialer Zweckbetrieb ohne zu viel Pathos, aber unerlässlich bleibt auch: die bedingungslose Annahme von schwachen und an diversen Krankheiten Leidende in Betrieb und Gemeinschaft.
Menschlichkeit im Emmaus- Leben und -Arbeiten muss oberstes Ziel bleiben in einer Gesellschaft, die „Nutzlose“ immer schneller und aggressiver „ freisetzt“ und mit „Sozialtransfers“ abspeist.
Im Laufe des Jahres umfasste die Gemeinschaft ca 25 Personen, im Sommer verabschiedeten sich recht plötzlich 6 Personen, die zum Teil langjährige Mitarbeiter gewesen waren. Zudem kam es durch zwei langwierige Krankheitsfälle zu erheblichen Problemen in den Arbeitsabläufen und Diensten in der Gemeinschaft. (siehe Arbeiten)
Die Ausbildung von Lisa Kühn verlief bisher sehr erfolgreich, Zwischenprüfung bei IHK im Rahmen des Möglichen
Der Ausbildungsvertrag mit Holger Chriske musste leider vorzeitig beendet werden
Zwei Mitarbeiter (Doro Kassner und Rolf Engels) nahmen an Compagnons- Austausch in Glouchester/ GB und Lilienfeld/ Österreich teil.
bis auf eine Verlängerung einer Arbeitsmöglichkeit mit Jobcenter sind alle anderen Arbeitsverträge ausgelaufen und nicht verlängert worden. 10 externe Mitarbeiter arbeiten „ehrenamtlich“ in unserem Sozialen Zweckbetrieb
Ein lange geplanter Besuch der Tochter von Doro Kassner aus Chile
Auslauf Zivildienst Juli 2011 / 2 Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst seit Oktober 2011.
Arbeiten
Ab Sommerund bedingt durch die oben erwähnten Ausfälle/ Weggänge kam es zu erheblichen Arbeitsveränderungen: (Weniger Abholungen und Wohnungsauflösungen, keine Auslieferungen)
statt dessen wie ein Notprogramm nur die notwendigsten Arbeiten (Verkauf, Küche; Obdachlosenarbeit)
Die Einnahmen beliefen sich auf 454.000,- € durch Verkauf und Dienstleistungen, ca 30.000,- € weniger als in 2010. Vor allem die Möbeleinnahmen sanken in Herbst/ Winter.
Sicherheitsstandards: Drei Beauftragte wurden benannt und sollten sich möglichst weiter qualifizieren: Sebus Selle ( Transport) Rolf Engels ( Küche/ Versorgung) Rudi Wilhelm ( Werkstätten)
Laden Nippes: Einnahmen ca 20.000,- €
Arbeit im Verbund Kölner Möbellager: Bedingt durch die Kürzungen und „Reformen“ durch das Jobcenter Köln/ Ministerium für Arbeit hat sich die Zusammenarbeit reduziert in der Abwendung der größten Katastrophen, bedingt durch Personalabbau bei den anderen Trägern. Zweimal im Sommer kam es zu größeren Demonstrationen gegen diese Art von Sozialpolitik.
Der Verbund ist zur Zeit für Emmaus nur interessant im Bereich des professionellen und kostengünstigen Recycling
Die Abwassersituation auf dem Betriebsgelände ist sehr kritisch, etliche Rohrsysteme sind defekt und bedürfen der Reparatur. Fa Rohrsan und Siegfried Ellegiers als Beauftragter des Vorstandes erstellten einen Arbeits- und Finanzplan.
Aktionen
April : Compagnons – Exhange in Köln mit ca 15 Mitarbeitern aus Europa.
Oktober: Regionalkonferenz mit Emmaus Europa in Köln (ca 40 Personen)
November: „Containertreffen“ Emmaus International in Köln (ca 20 Personen)
Alle Veranstaltungen wurden von Seiten der Gemeinschaft mit großem Einsatz und Liebe zum Detail durchgeführt.
Sitzungen KVB zum Thema Aktion Appellhofplatz (Obdachlosenarbeit). Es scheint als sei diese Aktion trotz gegenteiligen Beteuerungen für die KVB ein Ärgernis, selbst zweimalige Treffen konnten an diesem Eindruck nichts ändern.
Hilfstransporte: 9 Transporte mit jeweils 15 t Kleidern/ Möbeln/ Hausrat/ Elektroartikeln für polnische/ ukrainische Gruppen
Sonder- Verkauf bei Lino Club vor deren Zirkusvorstellungen. Lisa Kühn als Auszubildende war verantwortlich für Präsentation, Verkauf und Abrechnung von Kinderflohmarktartikeln
Seminartage Deutschland Mai und November. Diese Sonntage der deutschen Gemeinschaften mit Gedankenaustausch und gemeinsamem Essen sind einer der Höhepunkte des Jahres. Gegenseitige zusätzliche Einladungen zu Sommerfesten, Adventscafé etc fördern den Zusammenhalt der Gruppen sehr.
Überlegungen der Kölner Gemeinschaft für die Zukunft: Ostermontag : Emmaus Tag für die deutschen Gemeinschaften in Köln
Teilnahme wie jedes Jahr bei „Salon“ in Paris, dem Solidaritätsverkauf von Emmaus International. Teilnehmer in 2011: Mitarbeiter von Punto eV/ Emmaus – Möbelhalle GL.
Lesung von Klaus Schmidt „ Kölns kleine Leute“ und Lieder von Rolly Brings in der Möbelhalle
Wichtige Besuche von Pietro Croci Reinhard Ellbracht , Marianne Bernauer Emmaus Langeweg Oktober, Kousalya VCDS Dez , Elena / Peters Public- School in Indien
Probleme/ Perspektiven/ Wünsche:
Hoher Anspruch / wenig Erreichtes:
Dies ist zumindest die Befindlichkeit des ein oder anderen von Emmaus. Die Gewissheit, dass der Erhalt, die Weiterentwicklung von Gemeinschaft mit den sozialpolitischen Forderungen von Emmaus immer an Grenzen stößt, ist vielleicht gerade in 2011 deutlich geworden.
Professionelleres Arbeiten / gut durchdachte Arbeitsabläufe / Transparenz und Kommunikations-kompetenz sind und bleiben ein Ziel von Emmaus als Sozialer Zweckbetrieb ohne zu viel Pathos, aber unerlässlich bleibt auch: die bedingungslose Annahme von schwachen und an diversen Krankheiten Leidende in Betrieb und Gemeinschaft.
Menschlichkeit im Emmaus- Leben und -Arbeiten muss oberstes Ziel bleiben in einer Gesellschaft, die „Nutzlose“ immer schneller und aggressiver „ freisetzt“ und mit „Sozialtransfers“ abspeist.
Personen:
Mit einigen neuen Leuten, die 2010 zu Emmaus kamen, erhielt die Ausrichtung von Emmaus durchaus eine andere Ausrichtung zu mehr Professionalität.
Zuständigkeiten/ Verantwortlichkeiten wurden im Bereich der Arbeit besser strukturiert, die Wunschliste der Gemeinschafter für das Jahr 2010 wurde regelmäßig überprüft und versucht zu realisieren ( siehe Aktionen)
In der Gemeinschaft lebten durchschnittlich 25 Personen , im Betrieb waren 16 Gemeinschafter, 3 Hauptverantwortliche, dazu zwei Auszubildende und 10 externe Mitarbeiter über die ARGE Köln.
Wirtschaftliches:
Die Einnahmen aus Verkauf und Dienstleistungen ( Wohnungsauflösungen/ Transporte) haben einen erheblichen Zuwachs gegenüber 2009 erfahren:
2009>>> 435.000,- € / 2010>>> 486.000,- € = ca 11% ( Darin sind auch die Einnahmen des Ladens am Baudriplatz Nippes = 21.300,-- €)
Erstmalig sind die Einnahmen in den Kleidern höher als die in den Möbeln.
Rücklagen:
Nach Beschluss besuchten 2 Vorstände den Leiter der Wohnungsversorgungsbetriebe der Stadt Köln, um die Möglichkeiten/ Modalitäten im Wohnprojekt am Lachemer Weg / Guffantihaus zu besprechen,
Parallel dazu beauftragte der Vorstand Günter Bornefeld, Rücklagen/ Bausparmodelle zu prüfen mit dem Ziel ggf in 15 Jahren ein Wohnhaus für die Gemeinschaft zu kaufen, wenn ein weiterer Verbleib im Guffantihaus nicht möglich ist.
Seit Jan. 2011 sind jeweils 3X 15.000,- € in Bausparverträge eingestellt worden, die mit monatlich jeweils 500,-- € auf 12 Jahre angespart werden.
Ziel ist, möglichst ein Drittel einer Kaufsumme für ein Wohnhaus in den Rücklagen zu haben.
Erwähnte Summe von 45.000,- € sind aus dem Erbe von Dieter Schwering , die restlichen 65.000,- € sind noch per Festgeld festzulegen für eventuelle Großinvest-itionen hinsichtlich Abwasserkanäle Geestemünderstr.
Aktionen:
Möbelhalle Bergisch Gladbach:
Die Kooperation mit der ehemaligen Skarrabäus- Möbelhalle, die nunmehr von Punto eV betrieben wird, sah im Wesentlichen vor, Transportfahrzeuge auszuleihen und einige Male einen Emmaus – Fahrer.
Weitergehende Kooperationsformen können und müssen weiterentwickelt werden.
Container:
7 Container für Emmaus Rzeszow, Lublin , Nowy Sacz ( Polen , jeweils 2 Container), jeweils ein Transport für Oselya / Lwiw/ Ukraine und Emmaus Chile.
Kosten der Transporte : ca 15.000,- € / Wert der verschickten Ware: ca 580.000,- €
Austausch mit anderen Emmaus Gemeinschaften:
Nowy Sacz und Krakau: Christophe Ströhl, Jerome Sandel, Patrick Jouan
England: Ingo Haunert, Jacek Boczek, Pawel Majcherski Workcamp Italien: Sebus Selle
Ukraine: Georg Kreusch Lublin: Rudi Wilhelm
Tour Berlin:
Wie jedes Mal ein großer Moment und ein Abenteuer mit den Mitarbeitern der Gemeinschaft und dem Ladenteam Baudriplatz.
Neben vielen eigenen Freizeitmöglichkeiten Besuch des Berliner Büchertischs, einem partner der Emmaus Gemeinschaft.
Erster europäischer Compagnons-Austausch in Köln:
Die Gemeinschaft bot Gelegenheit, vier Tage 23 Compagnons aus 6 Ländern zu einem ersten Treffen dieser Art. Unterbringung, Beköstigung, Freizeitgestaltung , gemeinsame Aktionen wurden von Emmaus Köln finanziert ( ca. 3.300,- €)
Das nächste Seminar dieser Art ist für April 2011 vorgesehen.
Die Idee könnte sein, dass Emmaus in Köln ein Ort dieser besonderen Form der Begegnung werden könnte.
Seminare:
Zwei Compagnons Seminare in Krefeld zu den Themen : Aufnahme und Integration in die Gemeinschaften, Leben und Arbeiten als alter Mensch bei Emmaus
Abendveranstaltungen zu den Themen : Straßenkinder in Brasilien, neue Formen der Sklaverei in Afrika.
Regelmäßige Teilnahme von Johannes und Willi Does an internationalen Treffen
des „Collectif Polen / Ukraine“ von Emmaus Europa
Enge und freundschaftliche Kooperation mit den deutschen Emmaus Gruppen in Krefeld und Sonsbeck ( Seminartage, Deutschlandtreffen, gemeinsamer Transport nach Iasi / Rumänien)
Spenden:
Ende 2010 erhielt Emmaus einen größeren Geldspendenregen für die Obdachlosenarbeit in Köln:
6.000,-€ fa TNT Innight/ 15.000,-€ Fa Otten/ 2.600,- € Kölner Pensionskasse
Von diesem Segen wurden bereits neue Thermokübel und Tische angeschafft, des weiteren gaben wir 5.000,- € an Emmaus OSELYA / Lwiw weiter für deren Obdachlosenarbeit.
Geplant ist zudem der Kauf eines neuen Elektroherdes mit Backofen.
Ausblick in Stichworten:
Verbesserung der Motivation, Kommunikation und Eigenverantwortlichkeit der Emmaus Mitarbeiter.
Die Rolle der externen Mitarbeiter / Auslaufen der Verträge der ARGE / weitere Beschäftigungsmöglichkeiten
Rolle der Ehrenamtlichen in Bezug auf die Möglichkeiten und die „ Philosophie“ einer Emmaus Gemeinschaft
Weitere Investitionen gerade in Bezug auf die Abwasserproblematik an der Geestemünderstr.
Weiterentwicklung des Konzeptes von 1997 , eventuell mit dem Schwerpunkt einer genossenschaftlichen Ausrichtung unter den Gesichtspunkten einer Solidarischen Ökonomie mit dem „Emmaus- Gesicht“
Den politischen Ungehorsam üben in Zeiten der Sozialkürzungen, Unterbezahlungen, sklavenähnlichen Arbeitsgelegenheiten.
Willi Does/ Vorsitzender im Jan 2011.
Mit einigen neuen Leuten, die 2010 zu Emmaus kamen, erhielt die Ausrichtung von Emmaus durchaus eine andere Ausrichtung zu mehr Professionalität.
Zuständigkeiten/ Verantwortlichkeiten wurden im Bereich der Arbeit besser strukturiert, die Wunschliste der Gemeinschafter für das Jahr 2010 wurde regelmäßig überprüft und versucht zu realisieren ( siehe Aktionen)
In der Gemeinschaft lebten durchschnittlich 25 Personen , im Betrieb waren 16 Gemeinschafter, 3 Hauptverantwortliche, dazu zwei Auszubildende und 10 externe Mitarbeiter über die ARGE Köln.
Wirtschaftliches:
Die Einnahmen aus Verkauf und Dienstleistungen ( Wohnungsauflösungen/ Transporte) haben einen erheblichen Zuwachs gegenüber 2009 erfahren:
2009>>> 435.000,- € / 2010>>> 486.000,- € = ca 11% ( Darin sind auch die Einnahmen des Ladens am Baudriplatz Nippes = 21.300,-- €)
Erstmalig sind die Einnahmen in den Kleidern höher als die in den Möbeln.
Rücklagen:
Nach Beschluss besuchten 2 Vorstände den Leiter der Wohnungsversorgungsbetriebe der Stadt Köln, um die Möglichkeiten/ Modalitäten im Wohnprojekt am Lachemer Weg / Guffantihaus zu besprechen,
Parallel dazu beauftragte der Vorstand Günter Bornefeld, Rücklagen/ Bausparmodelle zu prüfen mit dem Ziel ggf in 15 Jahren ein Wohnhaus für die Gemeinschaft zu kaufen, wenn ein weiterer Verbleib im Guffantihaus nicht möglich ist.
Seit Jan. 2011 sind jeweils 3X 15.000,- € in Bausparverträge eingestellt worden, die mit monatlich jeweils 500,-- € auf 12 Jahre angespart werden.
Ziel ist, möglichst ein Drittel einer Kaufsumme für ein Wohnhaus in den Rücklagen zu haben.
Erwähnte Summe von 45.000,- € sind aus dem Erbe von Dieter Schwering , die restlichen 65.000,- € sind noch per Festgeld festzulegen für eventuelle Großinvest-itionen hinsichtlich Abwasserkanäle Geestemünderstr.
Aktionen:
Möbelhalle Bergisch Gladbach:
Die Kooperation mit der ehemaligen Skarrabäus- Möbelhalle, die nunmehr von Punto eV betrieben wird, sah im Wesentlichen vor, Transportfahrzeuge auszuleihen und einige Male einen Emmaus – Fahrer.
Weitergehende Kooperationsformen können und müssen weiterentwickelt werden.
Container:
7 Container für Emmaus Rzeszow, Lublin , Nowy Sacz ( Polen , jeweils 2 Container), jeweils ein Transport für Oselya / Lwiw/ Ukraine und Emmaus Chile.
Kosten der Transporte : ca 15.000,- € / Wert der verschickten Ware: ca 580.000,- €
Austausch mit anderen Emmaus Gemeinschaften:
Nowy Sacz und Krakau: Christophe Ströhl, Jerome Sandel, Patrick Jouan
England: Ingo Haunert, Jacek Boczek, Pawel Majcherski Workcamp Italien: Sebus Selle
Ukraine: Georg Kreusch Lublin: Rudi Wilhelm
Tour Berlin:
Wie jedes Mal ein großer Moment und ein Abenteuer mit den Mitarbeitern der Gemeinschaft und dem Ladenteam Baudriplatz.
Neben vielen eigenen Freizeitmöglichkeiten Besuch des Berliner Büchertischs, einem partner der Emmaus Gemeinschaft.
Erster europäischer Compagnons-Austausch in Köln:
Die Gemeinschaft bot Gelegenheit, vier Tage 23 Compagnons aus 6 Ländern zu einem ersten Treffen dieser Art. Unterbringung, Beköstigung, Freizeitgestaltung , gemeinsame Aktionen wurden von Emmaus Köln finanziert ( ca. 3.300,- €)
Das nächste Seminar dieser Art ist für April 2011 vorgesehen.
Die Idee könnte sein, dass Emmaus in Köln ein Ort dieser besonderen Form der Begegnung werden könnte.
Seminare:
Zwei Compagnons Seminare in Krefeld zu den Themen : Aufnahme und Integration in die Gemeinschaften, Leben und Arbeiten als alter Mensch bei Emmaus
Abendveranstaltungen zu den Themen : Straßenkinder in Brasilien, neue Formen der Sklaverei in Afrika.
Regelmäßige Teilnahme von Johannes und Willi Does an internationalen Treffen
des „Collectif Polen / Ukraine“ von Emmaus Europa
Enge und freundschaftliche Kooperation mit den deutschen Emmaus Gruppen in Krefeld und Sonsbeck ( Seminartage, Deutschlandtreffen, gemeinsamer Transport nach Iasi / Rumänien)
Spenden:
Ende 2010 erhielt Emmaus einen größeren Geldspendenregen für die Obdachlosenarbeit in Köln:
6.000,-€ fa TNT Innight/ 15.000,-€ Fa Otten/ 2.600,- € Kölner Pensionskasse
Von diesem Segen wurden bereits neue Thermokübel und Tische angeschafft, des weiteren gaben wir 5.000,- € an Emmaus OSELYA / Lwiw weiter für deren Obdachlosenarbeit.
Geplant ist zudem der Kauf eines neuen Elektroherdes mit Backofen.
Ausblick in Stichworten:
Verbesserung der Motivation, Kommunikation und Eigenverantwortlichkeit der Emmaus Mitarbeiter.
Die Rolle der externen Mitarbeiter / Auslaufen der Verträge der ARGE / weitere Beschäftigungsmöglichkeiten
Rolle der Ehrenamtlichen in Bezug auf die Möglichkeiten und die „ Philosophie“ einer Emmaus Gemeinschaft
Weitere Investitionen gerade in Bezug auf die Abwasserproblematik an der Geestemünderstr.
Weiterentwicklung des Konzeptes von 1997 , eventuell mit dem Schwerpunkt einer genossenschaftlichen Ausrichtung unter den Gesichtspunkten einer Solidarischen Ökonomie mit dem „Emmaus- Gesicht“
Den politischen Ungehorsam üben in Zeiten der Sozialkürzungen, Unterbezahlungen, sklavenähnlichen Arbeitsgelegenheiten.
Willi Does/ Vorsitzender im Jan 2011.
Personen:
In 2009 lebten und arbeiteten in der Gemeinschaft ca 15 Personen, gerade zum Ende des Jahres kam es bedingt durch langwierige Krankheiten einiger Mitarbeiter zu einigen organisatorischen Problemen. Die Neuaufnahmen in diesem Jahr waren allesamt nicht erfolgreich, über kurz oder lang haben diese Leute unsere Gruppe verlassen oder verlassen müssen.
Überraschend waren zudem die Weggänge von Personen, die zum Teil langzeitig in der Gemeinschaft waren: Horst Schrickel, Dirk Krenz, Josef Hecker (externer Mitarbeiter)
Praktikanten in 2009: Jessica Achtermann, Lisa / Treberhilfe
Kaum Interessierte an Zivildienst
Ab Juli 2009 begannen 2 Personen aus der Gemeinschaft ihre Ausbildung zum Verkäufer: Sebus Selle, Holger Chriske . Sebus beendete dieses Verhältnis Mitte November 2009.
Laut Ausgaben- Darstellung 2009 betrugen die Personalkosten ca. 22.000 €/ mtl.
( Kost / Logis/ Sozialversicherung/ Taschengelder/ Gehälter/ Ferien) Bei 20- 22 Mitarbeitern „ kostet“ eine Person 1.000,- bis 1.100,- € / mtl.
Arbeiten/ Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2009 konnten wider Erwarten noch mehr gesteigert werden :
Einnahmen aus Verkauf/ Geestemünderstr. / Laden-Nippes: 435.000,- €
Mit allen Erstattungen/ Spenden wurden ca. 580.000,-€ bewegt
Einnahmen Kleider stetig steigend, daraus die Konsequenz: mehr Verkaufsfläche
Auch steigende Einnahmen in Elektro und Hausratabteilung
Laden Nippes:
Einnahmen 21.000,- € , d.h. eine vergleichbar ähnliche Steigerung wie an der Geestemünderstr.
Trotz weniger arbeitsfähiger Personen konnten in der Regel beide Abholfahrzeuge regelmäßig Termine fahren ( pro Tag ca. 8 / ca 50 wchtl/ ca 2300 p.a./ ca 1000 t Material)
Arbeitssicherheit:
Ein wichtiges Thema in 2009. Mehrmalige Treffen mit Herrn Broich und Fa . Meditec zur Erstellung einer Gefahrenanalyse in den Bereichen Fahrzeuge, Werkstätten und Küche. Langjährige Mitarbeiter wurden über Berufsgenossenschaft weitergebildet, eine dezentralere Verantwortungsstruktur geschaffen.
Herstellen eines „Handbuchs zur Arbeitssicherheit“
Ersthelferkurse für 4 Emmaus Mitarbeiter
Nach einem Einbruch ins Bürohaus/ Geestemünderstr. Erhebliche Anstrengungen , die Schäden an Wänden und Türen wieder zu beheben
Umzug von 5 Mitarbeitern von Bungalow ins Hauptwohnhaus der Gemeinschaft , um Lisa Does mit ihrem Anhang die behindertengerechte Wohnung zu überlassen. ( Feb. 2009)
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei den Aktionen zum 50. jährigen Jubiläum von Emmaus in Köln.
März/ April 2009: Festakt , politische Veranstaltung , Ausstellung im Domforum
September 2009: Zeltaktionen auf dem Betriebsgelände Geestemünderstr.
( Politische Veranstaltung vor Bundestagswahl, Kindertag, Konzerte, Sonderverkauf)
Gute Pressearbeit: Funkhaus Europa, DomRadio, Aktuelle Stunde, KiKa- Kinderkanal,
Hart aber Fair ( ARD) , Kölner Zeitungen
Die eigene „Festschrift“ von Emmaus wurde durchweg positiv bewertet.
( Auflage 3.000 Stck/ Kosten Ca. 10.000,- €)
Andere Aktionen:
Feb.: Theaterbesuch in Nippes mit Ehrenamtlichen und Gemeinschaft
März: Seminartag Emmaus Deutschland / Niederlande in Krefeld
April: Büchermarkt in Sonsbeck
Mai: Steve Jacobs ( Catholic Worker- Bewegung) singt im Möbellager
Suppenküchentreffen zweimal jährlich/ im April in Köln
Salon Paris/ Sonderverkauf in Turin mit Kölner/ deutscher Beteiligung
Mieterfest Lachemer Weg
Weihnachtsverkäufe in Niehl, im SBK- Lachemer Weg, bei Emmaus
Emmaus Deutschland/ Emmaus Europa:
Hervorzuheben , dass immer mehr und konkreter die Zusammenarbeit zwischen den deutschen Gruppen funktioniert: gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe, Hilfstransporte.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
7 Hilfslieferungen nach Polen; Rumänien, Ukraine
( ca 700 Kleiderballen, ca. 1500 Kartons Hausrat, ca 200 Kartons Elektroartikel, Möbel
Wert insgesamt nach Emmaus – Verkaufswert: ca. 500.000,-- €)
Besuch von Johannes und Willi Does in Lwiw/ Ukraine und Nowy Sacz/ Polen.
Summe der Geldtransfers/ Kosten Hilfslieferungen: ca. 38.000,- €
Regionalversammlung von Emmaus Europa. Teilnahme von Pascale und Willi Does
( ab Oktober 2009 nicht mehr im internationalen Vorstand)
Ausblick/ Perspektiven:
Wo soll Emmaus in 10- 15 Jahren sein? Wie sind die Optionen , wenn der Nutzungs-vertrag Guffantihaus 2025 ausläuft.
Suche nach Mitarbeitern/ Verantwortlichen ( Johannes Does hat signalsiert, dass er zumindest für weitere 5 Jahre zur Verfügung steht).
Wünsche der Gemeinschaft für 2010:
Mehr Fortbildung und Seminartage bei Emmaus Deutschland,
Austausch mit anderen Emmaus – Gruppen ( Polen/ Österreich)
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln,
noch mehr Hilfstransporte,
konkrete Mitarbeit in Lwiw/ Ukraine.
Willi Does/ Jan. 2010
In 2009 lebten und arbeiteten in der Gemeinschaft ca 15 Personen, gerade zum Ende des Jahres kam es bedingt durch langwierige Krankheiten einiger Mitarbeiter zu einigen organisatorischen Problemen. Die Neuaufnahmen in diesem Jahr waren allesamt nicht erfolgreich, über kurz oder lang haben diese Leute unsere Gruppe verlassen oder verlassen müssen.
Überraschend waren zudem die Weggänge von Personen, die zum Teil langzeitig in der Gemeinschaft waren: Horst Schrickel, Dirk Krenz, Josef Hecker (externer Mitarbeiter)
Praktikanten in 2009: Jessica Achtermann, Lisa / Treberhilfe
Kaum Interessierte an Zivildienst
Ab Juli 2009 begannen 2 Personen aus der Gemeinschaft ihre Ausbildung zum Verkäufer: Sebus Selle, Holger Chriske . Sebus beendete dieses Verhältnis Mitte November 2009.
Laut Ausgaben- Darstellung 2009 betrugen die Personalkosten ca. 22.000 €/ mtl.
( Kost / Logis/ Sozialversicherung/ Taschengelder/ Gehälter/ Ferien) Bei 20- 22 Mitarbeitern „ kostet“ eine Person 1.000,- bis 1.100,- € / mtl.
Arbeiten/ Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2009 konnten wider Erwarten noch mehr gesteigert werden :
Einnahmen aus Verkauf/ Geestemünderstr. / Laden-Nippes: 435.000,- €
Mit allen Erstattungen/ Spenden wurden ca. 580.000,-€ bewegt
Einnahmen Kleider stetig steigend, daraus die Konsequenz: mehr Verkaufsfläche
Auch steigende Einnahmen in Elektro und Hausratabteilung
Laden Nippes:
Einnahmen 21.000,- € , d.h. eine vergleichbar ähnliche Steigerung wie an der Geestemünderstr.
Trotz weniger arbeitsfähiger Personen konnten in der Regel beide Abholfahrzeuge regelmäßig Termine fahren ( pro Tag ca. 8 / ca 50 wchtl/ ca 2300 p.a./ ca 1000 t Material)
Arbeitssicherheit:
Ein wichtiges Thema in 2009. Mehrmalige Treffen mit Herrn Broich und Fa . Meditec zur Erstellung einer Gefahrenanalyse in den Bereichen Fahrzeuge, Werkstätten und Küche. Langjährige Mitarbeiter wurden über Berufsgenossenschaft weitergebildet, eine dezentralere Verantwortungsstruktur geschaffen.
Herstellen eines „Handbuchs zur Arbeitssicherheit“
Ersthelferkurse für 4 Emmaus Mitarbeiter
Nach einem Einbruch ins Bürohaus/ Geestemünderstr. Erhebliche Anstrengungen , die Schäden an Wänden und Türen wieder zu beheben
Umzug von 5 Mitarbeitern von Bungalow ins Hauptwohnhaus der Gemeinschaft , um Lisa Does mit ihrem Anhang die behindertengerechte Wohnung zu überlassen. ( Feb. 2009)
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei den Aktionen zum 50. jährigen Jubiläum von Emmaus in Köln.
März/ April 2009: Festakt , politische Veranstaltung , Ausstellung im Domforum
September 2009: Zeltaktionen auf dem Betriebsgelände Geestemünderstr.
( Politische Veranstaltung vor Bundestagswahl, Kindertag, Konzerte, Sonderverkauf)
Gute Pressearbeit: Funkhaus Europa, DomRadio, Aktuelle Stunde, KiKa- Kinderkanal,
Hart aber Fair ( ARD) , Kölner Zeitungen
Die eigene „Festschrift“ von Emmaus wurde durchweg positiv bewertet.
( Auflage 3.000 Stck/ Kosten Ca. 10.000,- €)
Andere Aktionen:
- Jan. Todestag Abbé Pierre: Aktion gegen Obdachlosigkeit in Düsseldorf
Feb.: Theaterbesuch in Nippes mit Ehrenamtlichen und Gemeinschaft
März: Seminartag Emmaus Deutschland / Niederlande in Krefeld
April: Büchermarkt in Sonsbeck
Mai: Steve Jacobs ( Catholic Worker- Bewegung) singt im Möbellager
Suppenküchentreffen zweimal jährlich/ im April in Köln
Salon Paris/ Sonderverkauf in Turin mit Kölner/ deutscher Beteiligung
Mieterfest Lachemer Weg
Weihnachtsverkäufe in Niehl, im SBK- Lachemer Weg, bei Emmaus
Emmaus Deutschland/ Emmaus Europa:
Hervorzuheben , dass immer mehr und konkreter die Zusammenarbeit zwischen den deutschen Gruppen funktioniert: gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe, Hilfstransporte.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
7 Hilfslieferungen nach Polen; Rumänien, Ukraine
( ca 700 Kleiderballen, ca. 1500 Kartons Hausrat, ca 200 Kartons Elektroartikel, Möbel
Wert insgesamt nach Emmaus – Verkaufswert: ca. 500.000,-- €)
Besuch von Johannes und Willi Does in Lwiw/ Ukraine und Nowy Sacz/ Polen.
Summe der Geldtransfers/ Kosten Hilfslieferungen: ca. 38.000,- €
Regionalversammlung von Emmaus Europa. Teilnahme von Pascale und Willi Does
( ab Oktober 2009 nicht mehr im internationalen Vorstand)
Ausblick/ Perspektiven:
Wo soll Emmaus in 10- 15 Jahren sein? Wie sind die Optionen , wenn der Nutzungs-vertrag Guffantihaus 2025 ausläuft.
Suche nach Mitarbeitern/ Verantwortlichen ( Johannes Does hat signalsiert, dass er zumindest für weitere 5 Jahre zur Verfügung steht).
Wünsche der Gemeinschaft für 2010:
Mehr Fortbildung und Seminartage bei Emmaus Deutschland,
Austausch mit anderen Emmaus – Gruppen ( Polen/ Österreich)
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln,
noch mehr Hilfstransporte,
konkrete Mitarbeit in Lwiw/ Ukraine.
Willi Does/ Jan. 2010
Mit emmaus Köln auf große Fahrt
Am 15. Mai war es dann soweit, dass unsere lange zuvor geplante Reise in die Normandie stattfand.
Das Hauptziel dieser Fahrt war ein Besuch am Grab unseres Gründers Abbé Pierre on Esteville, wo er im letzten Jahr verstorben war im Alter von 95 Jahren. Abbé Pierre gründete im Jahr 1949 die erste emmaus-Gemeinschaft in Paris. Heute gibt es fast 400 Gruppen auf der ganzen Welt)
Mit der Reise nach Frankreich war auch der Wunsch verbunden, mit einigen der französischen Gruppen in Kontakt zu kommen.
Unser erstes Ziel war Rouen, wo wir von den Compagnons der dortigen emmaus- Gruppe herzlich aufgenommen wurden. Noch am gleichen Abend zeigten sie uns bei einem Rundgang ihre Stadt und brachten uns danach zu unserem Hotel.
Am anderen Morgen bekamen wir auch die Arbeits- und Verkaufsräume zu sehen, wo sie nach dem gleichen Motto wie wir agieren: gemeinsam leben, arbeiten und anderen helfen, die in Not sind.
Gegen Mittag fuhren wir dann mit unserem Bus durch die schöne, fruchtbare Landschaft der Normandie nach Esteville in ein früheres emmaus-Altenheim, wo auch Abbé Pierre insgesamt acht Jahre gelebt hat, wo er seine Bücher schrieb und auch noch jederzeit verfügbar war, wenn er nach Paris gerufen wurde., um den emmaus-Gremien beratend zu Seite zu stehen oder bei Neugründungen von emmaus beizuwohnen.
Den folgenden Tag verbrachten wir in der Stadt Dunkerque, die direkt am Meer liegt. Unterkunft fanden wir in einer gut geführten, gepflegten Jugendherberge. Doch besonders beeindruckend war an diesem Tag die überaus herzliche Aufnahme in der emmaus-Gemeinschaft Dunkerque. Es war einfach „umwerfend“, mit welcher Gastfreundschaft man uns dort ein reichhaltiges Essen servierte. Danach zeigten sie uns voller Freude ihre Arbeitsstätten, Verkauf- und Lagerräume, eine Reparatur- Werkstatt und vieles andere.
Den Abend verbrachten wir im Hafen bei einer Open-Air- Veranstaltung in einem Segelschiff.
Froh gestimmt und mit vielen neuen guten Eindrücken aus unserem Nachbarland Frankreich fuhren wir dann am Sonntag Morgen nach Köln zurück.
Und als bleibende Erinnerung nahmen wir die Erkenntnis mit nach Hause, dass wir alle hier wie drüben Eines gemeinsam haben und verfolgen:
Im Geiste und in der Tat nach dem Vorbild von Abbé Pierre zusammen zu leben und zu arbeiten und denen zu helfen, die in Not sind.
Christine Freund ( Mai 2008)
Am 15. Mai war es dann soweit, dass unsere lange zuvor geplante Reise in die Normandie stattfand.
Das Hauptziel dieser Fahrt war ein Besuch am Grab unseres Gründers Abbé Pierre on Esteville, wo er im letzten Jahr verstorben war im Alter von 95 Jahren. Abbé Pierre gründete im Jahr 1949 die erste emmaus-Gemeinschaft in Paris. Heute gibt es fast 400 Gruppen auf der ganzen Welt)
Mit der Reise nach Frankreich war auch der Wunsch verbunden, mit einigen der französischen Gruppen in Kontakt zu kommen.
Unser erstes Ziel war Rouen, wo wir von den Compagnons der dortigen emmaus- Gruppe herzlich aufgenommen wurden. Noch am gleichen Abend zeigten sie uns bei einem Rundgang ihre Stadt und brachten uns danach zu unserem Hotel.
Am anderen Morgen bekamen wir auch die Arbeits- und Verkaufsräume zu sehen, wo sie nach dem gleichen Motto wie wir agieren: gemeinsam leben, arbeiten und anderen helfen, die in Not sind.
Gegen Mittag fuhren wir dann mit unserem Bus durch die schöne, fruchtbare Landschaft der Normandie nach Esteville in ein früheres emmaus-Altenheim, wo auch Abbé Pierre insgesamt acht Jahre gelebt hat, wo er seine Bücher schrieb und auch noch jederzeit verfügbar war, wenn er nach Paris gerufen wurde., um den emmaus-Gremien beratend zu Seite zu stehen oder bei Neugründungen von emmaus beizuwohnen.
Den folgenden Tag verbrachten wir in der Stadt Dunkerque, die direkt am Meer liegt. Unterkunft fanden wir in einer gut geführten, gepflegten Jugendherberge. Doch besonders beeindruckend war an diesem Tag die überaus herzliche Aufnahme in der emmaus-Gemeinschaft Dunkerque. Es war einfach „umwerfend“, mit welcher Gastfreundschaft man uns dort ein reichhaltiges Essen servierte. Danach zeigten sie uns voller Freude ihre Arbeitsstätten, Verkauf- und Lagerräume, eine Reparatur- Werkstatt und vieles andere.
Den Abend verbrachten wir im Hafen bei einer Open-Air- Veranstaltung in einem Segelschiff.
Froh gestimmt und mit vielen neuen guten Eindrücken aus unserem Nachbarland Frankreich fuhren wir dann am Sonntag Morgen nach Köln zurück.
Und als bleibende Erinnerung nahmen wir die Erkenntnis mit nach Hause, dass wir alle hier wie drüben Eines gemeinsam haben und verfolgen:
Im Geiste und in der Tat nach dem Vorbild von Abbé Pierre zusammen zu leben und zu arbeiten und denen zu helfen, die in Not sind.
Christine Freund ( Mai 2008)
Neues aus der emmaus in Europa / Engagement in Osteuropa
emmaus Europa:
Seit nunmehr drei Jahren besteht sie als neue Region bei Emmaus International, und wie auf der EU- Ebene, so auch bei uns: 260 Gruppen und Gemeinschaften von Portugal bis Ukraine, von Rumänien bis Finnland, unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten, sehr verschiedener Diskussions- Entscheidungskultur, aber wiederum einig in der Frage des Emmaus- Standortes in Europa:
Immer auf der Seite der Entwurzelten, Ausgebeuteten, den Obdachlosen und Migranten.
emmaus in Osteuropa:
Das sind die neuen Gruppen in Iasi /Rumänien, in Bosnien, in der Ukraine, in Polen und den baltischen Ländern.
Das sind Gruppierungen, die mit Zwangsprostitution, den neuen Formen von Versklavung von Menschen in Westeuropa, mit behinderten und wohnungslosen Menschen zusammenleben und- arbeiten.
Gerade mit der Ukraine in Lwiw ( Lemberg) hat die emmaus Gemeinschaft in Köln seit 6 Jahren ausgesucht gute Kontakte, ca 3000,- € pro Jahr geben wir an diese Gruppe weiter, damit sie ihre Strukturen verbessern kann.
Neue Gemeinschaften entstehen in Krakau und Rzeszow, die emmaus Gemeinschaft konnte vor zwei Jahren gerade auch die Gruppe in Krakau besuchen und sich eine eigene Meinung bilden.
Diese beiden Gemeinschaften mit jeweils 8 Compagnons betreiben recht erfolgreich einen traditionellen Secondhand- Betrieb, die Unterbringung dieser Personen ist allerdings sehr problematisch. Zum Teil seit Jahren in vom Verkaufslager abgetrennten kleinen Zimmern mit bescheidenen, armseligen Standards.
Beide Gemeinschaften suchen Möglichkeiten, für ihre Leute Häuser zu finden, um die prekäre Wohnsituation zu verbessern.
Regelmäßige Besuche der Gemeinschaftsleiter, Hilfslieferungen und Austausch von Mitarbeitern führen zu wirklich solidarischem Verständnis untereinander.
Nachhaltig der Besuch von Pascale und Willi Does in Lublin, der ersten emmaus-Gruppe in Osteuropa. Sie konnten an der Eröffnung der neuen Schreinerei und an einem Seminar zum Thema „Solidarische Ökonomie“ teilnehmen.
Nachhaltig auch der Besuch der Gemeinschafter aus Rzeszow, Nowy Sacz, Krakau und Lwiw in Köln. Gemeinsam mit den Kollegen aus Krefeld, Sonsbeck und Köln auf dem Weg zum Salon in Paris: Das waren schon sehr positive Eindrücke und die Gewißheit von gemeinsamem, solidarischem Handeln.
emmaus Europa:
Seit nunmehr drei Jahren besteht sie als neue Region bei Emmaus International, und wie auf der EU- Ebene, so auch bei uns: 260 Gruppen und Gemeinschaften von Portugal bis Ukraine, von Rumänien bis Finnland, unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten, sehr verschiedener Diskussions- Entscheidungskultur, aber wiederum einig in der Frage des Emmaus- Standortes in Europa:
Immer auf der Seite der Entwurzelten, Ausgebeuteten, den Obdachlosen und Migranten.
emmaus in Osteuropa:
Das sind die neuen Gruppen in Iasi /Rumänien, in Bosnien, in der Ukraine, in Polen und den baltischen Ländern.
Das sind Gruppierungen, die mit Zwangsprostitution, den neuen Formen von Versklavung von Menschen in Westeuropa, mit behinderten und wohnungslosen Menschen zusammenleben und- arbeiten.
Gerade mit der Ukraine in Lwiw ( Lemberg) hat die emmaus Gemeinschaft in Köln seit 6 Jahren ausgesucht gute Kontakte, ca 3000,- € pro Jahr geben wir an diese Gruppe weiter, damit sie ihre Strukturen verbessern kann.
Neue Gemeinschaften entstehen in Krakau und Rzeszow, die emmaus Gemeinschaft konnte vor zwei Jahren gerade auch die Gruppe in Krakau besuchen und sich eine eigene Meinung bilden.
Diese beiden Gemeinschaften mit jeweils 8 Compagnons betreiben recht erfolgreich einen traditionellen Secondhand- Betrieb, die Unterbringung dieser Personen ist allerdings sehr problematisch. Zum Teil seit Jahren in vom Verkaufslager abgetrennten kleinen Zimmern mit bescheidenen, armseligen Standards.
Beide Gemeinschaften suchen Möglichkeiten, für ihre Leute Häuser zu finden, um die prekäre Wohnsituation zu verbessern.
Regelmäßige Besuche der Gemeinschaftsleiter, Hilfslieferungen und Austausch von Mitarbeitern führen zu wirklich solidarischem Verständnis untereinander.
Nachhaltig der Besuch von Pascale und Willi Does in Lublin, der ersten emmaus-Gruppe in Osteuropa. Sie konnten an der Eröffnung der neuen Schreinerei und an einem Seminar zum Thema „Solidarische Ökonomie“ teilnehmen.
Nachhaltig auch der Besuch der Gemeinschafter aus Rzeszow, Nowy Sacz, Krakau und Lwiw in Köln. Gemeinsam mit den Kollegen aus Krefeld, Sonsbeck und Köln auf dem Weg zum Salon in Paris: Das waren schon sehr positive Eindrücke und die Gewißheit von gemeinsamem, solidarischem Handeln.