MegalopolisIn einer fiktiven, New Rome genannten Großstadt träumt ein visionärer Architekt davon, mit Hilfe eines von ihm entdeckten neuen Baustoffs eine neue Welt zu errichten, die von Schönheit und Ästhetik dominiert wird. Doch mächtige Gegenspieler und die Trauer um seine verstorbene Gattin rauben alle seine Energien. Bis er sich in die Tochter eines seiner heftigsten Gegenspieler verliebt. Das monströse Science-Fiction-Historien-Spektakel ist eine wirre und unausgegorene Abrechnung mit Macht und Korruption, die sich angestrengt um ein utopisches Denken bemüht. Im ausgestellten Größenwahn des Films verbirgt sich aber durchaus ein widerständiges Moment gegen den filmischen Einheitsbrei aus Hollywood und für den wahren Wert der Filmkunst.