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HiK Heimatlos in Köln

Franco Clemens mit
Dirk Riße und
18 weiteren PersonenWICHTIG !!!
u.A. zur Klofrage am Wiener Platz.
Im Rahmen einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung der Melanchtonakademie, waren der Sozialdezernent
Harald Ra...u und die die Leiterin der Kita Kölnberg Natascha Telesio geladen um u.A. mit Online zugeschalteten ZuhörerInnen über die Coronalage zu diskutieren. Der Moderator und Redaktuer Arnd Henze hatte unter dem Motto WiderSpruch in dieser Veranstaltungsreihe diesmal die Themen Lebenswelten der Kinder, Jugendlichen, Alten und Obdachlosen unter den Coronamaßnahmen gesetzt..
Eine entstand einer sehr engagierte offene und ehrliche Diskussion auch über die Ambivalenz der Massnahmen und ihre sozialen Rückopplungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. In diesem Zusammenhang hat sich
Harald Rau auf engegierte Online-Nachfrage von
Melissa Linda Rennings von
HIK Heimatlos in Köln e. V. zur Klofrage am Wiener Platz für dieses Versäumniss öffentlich entschuldigt. Im Namen der "eigentlich" betroffenen BürgerInnen, insbesondere auch im Namen der Straßenkulturszene, nimmt
Melissa Linda Rennings und meine Wenigkeit diese aufrchtige Entschuldigung "entgegen" und an. Wie ich hoffe auch im Namen aller anderen zum Thema engagieren Initiativen, Vereine und Parteien. Natürlich hoffe ich, das diese leidige Frage nach der Toilette am Wiener Platz nun wirklich "zeitnah" gelöst wird. Bezirksbürgermeister
Norbert Fuchs (SPD) würde sich über einen kooperativen Anruf von Herrn Rau sicherlich "sehr" freuen.
Fazit
Meinerseits insgesamt eine sehr erfreuliche Begegnung mit
Harald Rau, bei dem wir in vielen Bereichen einen Konsens herstellten konnten um die zukünftige Arbeit der Stadtverwaltung "basisnäher" zu gestalten. Es liegen während der Coronalocks, aber erst recht danach noch eine Menge Arbeit und Probleme vor uns, die gelöst werden müssen. Es steht und fällt sicherlich mit der Schnelligkeit und Akzeptanz der Impfungen, wie schnell diese Krise bewältigt werden kann.
Lediglich im Bereich der Ausgangsperren konnten wir keinen Konsens herstellen. Ich habe meine verfassungsrechtlichen Bedenken, wie auch die Sinnhaftigkeit und Erfolg dieser Maßnahme in Frage gestellt. Herr Rau vertrat dabei die ZERO COVIT -Strategie, gab aber offen zu, dass sie eigentlich nur bei einem wirklich völligem 14 tägigen Lockdown ihre volle Wirkung enfalten könne. Sie sozioökonomischen Probleme und Fragen die die Locks produzieren, konnten aufgrund der fehlenden Zeit nicht ausdiskutiert werden. Insgesamt haben sich "fast" alle Beiträge der zugeschalteten ZuhörerInnen neben den eigentlichen Schwerpunkten ihrer Kritik aus ihren jeweiligen Lebenswelten und ihrer Beschreibung "auch" kritisch mit den Ausgangssperren beschäftigt.
Ich bin etwas traurig, das diese Ausgangssperren nun ersteinmal fast alle weiteren konstruktiven Überlegungen auch in der Bürgerschaft überlagern und bis zu ihrer Beendigung leider massiv psychologisch wie auch als Konflikt ausbremsen, der mich auch berührt. Ich hoffe das wir nach dieser nun auch inzwischen gerichtlich zu klärenden Verfassungsmäßigkeit der Ausgangsperren, bzw. ihrer Beendigung den konstruktiven Dialog dann wieder aufnehmen können.
In diesem Sinne
Anyway ......manchmal hart in der Sache, aber immer konstruktiv im Dialog auf der Suche nach Lösungen. Zuweilen unverbiegbar, undressierbar kreativ. Die KUNST zu SEIN.
Link zur Veranstaltungsreihe : WiderSprechen
https://www.melanchthon-akademie.de/…/dozentinnen-und-refer… Mehr ansehen