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Verkehrswende in Köln: Venloer Staße AUTOfrei!Am 23.12.2023, dem Samstag vor Weihnachten, blockierten Aktivist*innen die Venloer Straße vom Ehrenfeldgürtel stadteinwärts, um für eine klima- und menschenfreundliche Verkehrswende in Köln zu protestieren. Bei den Aktivist*innen handelte es sich um Anwohner*innen aus Ehrenfeld und Klimaaktivist*innen verschiedener Klimabewegungen.
„Die Venloer Straße steht als Symbol für die träge Verkehrspolitik der Stadt Köln, bei der weiterhin das Auto in den Mittelpunkt gestellt, und die Sicherheit der Menschen sowie Klimaschutz hintenangestellt werden.“ konstatiert Nicolin, die sich seit Anfang 2019 bei den Parents for Future engagiert.
„Durch diverse Verkehrsversuche auf der Venloer Straße wird von der Stadt Köln das Offensichtliche verdeckt: in belebte innerstädtische Räume und zentrale Einkaufsstraßen gehören keine gefährdenden Autos.“
Die vielen Menschen, die an dem letzten Vorweihnachtssamstag noch Weihnachtsgeschenke auf der Venloer Straße besorgten, konnten durch die Blockade miterleben, wie lebenswert die Kölner Veedel ohne den ständigen Einfluss von Autos sein kann.
Die Aktion stellt sich gegen die politischen Akteur*innen, die weiterhin die notwendige, konsequente Verkehrswende blockieren und spricht den Menschen Mut zu, die sich auf ganzer Linie für eine menschen- und umweltfreundliche Verkehrswende in Köln einsetzen.
Tobi aus Ehrenfeld nahm zum ersten Mal an einer solchen Aktion teil und sagt „Ich fahre fast täglich mit dem Fahrrad über die Venloer Straße und bin hier schon unzählige Male in gefährliche Situationen mit Autos gekommen. Ich bin sehr enttäuscht von der schleppenden Verkehrspolitik der Stadt Köln und wünsche mir, dass die Bedürfnisse von Menschen, die sich Mühe geben klimabewusst zu leben, endlich gehört werden.“
Entschlossen fügte er hinzu: „Hierfür gehe ich, wenn es sein muss, auf die Straße und sorge selbstständig für das, was die Stadt Köln seit Jahren nicht hinbekommt.“
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Verkehrswende in Köln: Venloer Staße AUTOfrei! erschien zuerst auf
Kölle for Future.