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Die IG Gastro mit Sitz in der Alteburgerstraße hat zuletzt eine Kampagne
zur Arbeitsvermittlung geflüchteter Ukrainer*innen gestartet.
Achterdeck-Chef Matze Bauer, auch Mitglied in der IG, hat bereits
Ukrainer*innen eingestellt und plant ein Vernetzungstreffen. Zur
Saison-Eröffnung des Achterdecks, dem Bootslokal am Oberländer Ufer,
kamen etwa hundert Gäste zu einer privaten Firmenfeier. Und zugleich war
es Daria […]
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Vernetzungstreffen für Ukrainer*innenDie IG Gastro mit Sitz in der Alteburgerstraße hat zuletzt eine Kampagne zur Arbeitsvermittlung geflüchteter Ukrainer*innen gestartet. Achterdeck-Chef Matze Bauer, auch Mitglied in der IG, hat bereits Ukrainer*innen eingestellt und plant ein Vernetzungstreffen.
Für die meisten unter uns sind Steuern & Finanzen eher negativ belastete Themen. Etwas, worüber wir nicht gerne lange nachdenken möchten. Da…Zur Saison-Eröffnung des Achterdecks, dem Bootslokal am Oberländer Ufer, kamen etwa hundert Gäste zu einer privaten Firmenfeier. Und zugleich war es Daria Antonenkos erster Tag im Job. Die 27jährige ist mit ihrer Mutter aus Kiew geflohen. Über ihre alte Schulfreundin Vira, die schon seit ihrem Studium in Deutschland lebt, fand sie Wohnungsgeber und Arbeit. „Ich habe in der Ukraine meinen Mann und viele Freunde zurückgelassen, und auch meinen Vater, das ist hart. Ich bin froh, arbeiten zu können. Nur zu Hause zu sitzen und immer Nachrichten zu schauen, all´ die Bilder und Videos zu sehen – das macht mich verrückt“. Zum Glück nimmt das Achterdeck-Team sie selbstverständlich die Hand, und zum Glück bringt sie auch Erfahrung aus der Gastronomie mit. In Kiew managte sie zuletzt eine Bar.
Daria an ihrem ersten Arbeitstag mit Thekenchef Volker
Winwin
„Die Leute müssen schnell Fuß fassen und was zu tun haben, damit sie klarkommen. Und wir Gastronomen suchen ja händeringend nach Personal und haben Probleme – da passt das einfach und hilft allen, ist also ne winwin-Situation“ findet Matze Bauer, der gerne auch noch mehr Menschen aus der Ukraine einstellen würde. Denn wenn die Saison richtig losgeht und er neben Firmenfeiern und anderen geschlossenen Gesellschaften auch die Terrasse für laufende Kundschaft offen hat, brauche er 30-40 Leute.
Am liebsten wieder nach Hause
Eine Chance also für Geflüchtete, die ihr eigenes Geld verdienen wollen und etwas zu tun haben möchten. „Wir sind fleißig, wir wollen hier nicht auf Sozialhilfe leben.“ übersetzt Vira Bushanska, Darias Freundin, deren Worte. Man sei schließlich zu Gast und „Bei uns sagt man: Zu Gast sein ist schön, aber zu Hause sein ist schöner“. Natürlich also wolle sie am liebsten zurück in ihre Heimat – wenn der Krieg vorüber ist. Doch das kann dauern, so wie es aktuell aussieht.
An der Goltsteinstraße in Bayenthal haben in den letzten Jahren viele kleine Unternehmen ihre Heimat gefunden. Auch Ralph Ley gehört zu ihne…Ostersonntag nur für Ukraine-Unterstützung
Für den Ostersonntag hat deshalb Matze Bauer auf dem Achterdeck eine Vernetzungsveranstaltung geplant, zu der er ukrainische Geflüchtete und ihre Wohnungsgeber*innen, aber auch
potentielle Wohnungs- und Arbeitgeber*innen aus Köln und drumherum einlädt. Von 13-18h sollen an Deck alle die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen und auszutauschen – für Essen und Getränke ist gesorgt. Vorbeiradelnden oder spazierenden Gästen bleibt das Achterdeck am Ostersonntag leider verschlossen, denn „Das ist wirklich für die Ukrainer*innen gedacht, die sich mit Landsleuten austauschen möchten und Unterstützer*innen in Sachen Wohnung und/oder Arbeit suchen“ so Bauer.
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