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Das Comedia Theater hat einen neuen Aufzug bekommen. Jetzt können auch
Rollstuhlfahrer*innen und Menschen mit Gehbehinderungen oder anderen
Bewegungseinschränkungen die oberen Etagen des Altbaus besuchen. Die
beiden großen Veranstaltungssäle in der ehemaligen Feuerwache sind schon
seit langem rollstuhlgerecht zugänglich und mit Induktionsschleifen
ausgestattet. Die Probebühnen im Obergeschoss des Altbaus aber sind erst
jetzt für alle […]
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Barrierefrei proben in der ComediaDas Comedia Theater hat einen neuen Aufzug bekommen. Jetzt können auch Rollstuhlfahrer*innen und Menschen mit Gehbehinderungen oder anderen Bewegungseinschränkungen die oberen Etagen des Altbaus besuchen.
Wer das Filos nicht kennt, hat die Südstadt verpennt. Mit diesem Zitat aus der Kritik der TAGNACHT setzt das Filos auf der Merowinger Stra…Die beiden großen Veranstaltungssäle in der ehemaligen Feuerwache sind schon seit langem rollstuhlgerecht zugänglich und mit Induktionsschleifen ausgestattet. Die Probebühnen im Obergeschoss des Altbaus aber sind erst jetzt für alle gut erreichbar – ein Muss, gerade bei den vielen Produktionen aus dem Mixed-abled Bereich und inklusiven Ansatz der Comedia.
Länger als geplant
Streng genommen ist der neue Außen-Aufzug zwar ein Lift, aber das hat eher mit bautechnischen Feinheiten zu tun, als mit der Funktionsweise.
Geplant wurde Bau vom Architekturbüro Oxen, das schon in der Vergangenheit den Umbau der Feuerwache in das 2009 bezugsfertige Theater vorgenommen hatte.
Standleitung mit Architekten
„Statt der geplanten acht Monate hat der Aufzugbau eindreiviertel Jahre gedauert“, erzählt Susanne Faßbender, die von Seiten der Comedia mit der Bauleitung betraut war. Ständig sei etwas dazwischen gekommen. Mal musste ein Belüftungsrohr versetzt werden, dann wurde eine falsche Glasscheibe geliefert und dergleichen Zwischenfälle mehr. Auch der Umstand, dass das 1904 entstandene Gebäude schon unter Denkmalschutz stand, als die Feuerwehr es noch selbst genutzt hatte, hat die Sache nicht eben beschleunigt. „Mit Frau Preis vom Architekturbüro Oxen hatte ich quasi eine Standleitung“, ergänzt Susanne Faßbender.
Feierliche Stimmung: Fahrstuhl endlich fertig und nutzbar!!(Bild: Comedia Theater
Kosten deutlich höher, als geplant
Auch die Kosten seien durch die Umstände nicht bei den anfangs kalkulierten 167 000 Euro geblieben, so Geschäftsführer Klaus Schweizer. 236 000 Euro kostete das Ganze am Ende – eine Summe, die nur durch eine Vielzahl von Förderern aufgebracht werden konnte.
Beteiligt hatte sich neben dem Förderkreis der COMEDIA noch die StadtSparkasse Köln, die Imhoff Stiftung, die Kämpgen Stiftung, die Stiftung NRW sowie Architekt Bernd Oxen selbst.
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