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Wenn sich Josef Loup und Volker Becker gemeinsam mit Gitarre und Geige auf
die Bühne stellen und Musik machen, dann werden bei Vielen schöne und
leicht nostalgische Erinnerungen an „De Familich“ wach. Zusammen mit
Christian Hecker, Stephan Brings und ehemaligen Bandmitgliedern werden die
beiden Bandgründer nun den Zauber der legendären Familich-Lieder
aufleben lassen. Revival-Konzerte „Der […]
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Wenn sich De Familich trifft – in Gedenken an Wolli Anton
Wenn sich Josef Loup und Volker Becker gemeinsam mit Gitarre und Geige auf die Bühne stellen und Musik machen, dann werden bei Vielen schöne und leicht nostalgische Erinnerungen an „De Familich“ wach.
Zusammen mit Christian Hecker, Stephan Brings und ehemaligen Bandmitgliedern werden die beiden Bandgründer nun den Zauber der legendären Familich-Lieder aufleben lassen.
Revival-Konzerte
„Der Wolli hat so schöne Sachen gemacht, daran muss man unbedingt erinnern“, stellt Cornel Wachter, menschgewordenes Südstadt-Lexikon, fest. Und wer den Cornel kennt, der weiß, da wird nicht nur geredet, sondern auch gehandelt. Zusammen mit Josef Loup wurden in kurzer Zeit 2 Revival-Konzerte auf die Beine gestellt, die am 20. Mai und am 25. Juni stattfinden werden. Die Beiden kennen sich gut und haben schon in verschiedenen Projekten Hand in Hand gearbeitet. Seit etwas mehr als einem Jahr bieten sie auch in unregelmäßigen Abständen sehr erfolgreich eine Stadtführung mit Musik durch das Severinsviertel – die Vringsveedelstour – an.
Schmieden gemeinsam Pläne: Cornel Wachter (l.) und Josef Loup (Foto: Gaby DeMuirier) Um Wolfgang „Wolli“ Anton, des Ende 2023 verstorbenen anderen Bandgründers und Liedermachers zu gedenken, wurde neben der Stadthalle Mülheim schnell auch der Pfarrsaal St. Severin als Konzertlocation gefunden.
„Eins muss jedoch klar sein: De Familich wird es nicht mehr geben. Denn ohne den Wolli wäre es nicht das gleiche“, erklärt Josef Loup, der bis zum Ende der Band dabei war. Aber Musiker auf die Bühne holen und an die Lieder erinnern, das könnte ein Konzept für die nächsten Jahre sein.
Mit Liedern Geschichten erzählen
Gemeinsam mit Wolli Anton und Volker Becker hat Josef im Jahr 2000 die Band De Familich gegründet, um Kölsche Musik außerhalb von Karneval zu machen. Um mit Liedern Geschichten zu erzählen. Sie waren zudem die allererste Live-Band in der Torburg, kurz nach Eröffnung der beliebten Blues-Kneipe am Chlodwigplatz. Außerdem haben die 3 die Mitsingkonzerte in Köln etabliert. „In unserer Hochzeit haben wir bis zu 120 Konzerte im Jahr gespielt. Und schon damals sind wir im Pfarrsaal St. Severin aufgetreten.“
„Das ist so ein schöner Saal, der einfach viel zu selten genutzt wird“, so Cornel. Daher war der Plan schnell gefasst, eines der beiden geplanten Konzerte wieder hier stattfinden zu lassen. „Hier werden wir bis kurz vor 22 Uhr spielen, denn auch hier gibt es einen Nachbarn.“
Die Besucher*innen erwarten 20 Lieder, die mit Unterstützung verschiedener Gastmusiker*innen gespielt werden. Das große Ziel ist es, möglichst alle ehemaligen Bandmitglieder für die beiden Revival Konzerte zusammen auf die Bühne zu bringen. Gute Musik ohne Tamtam und Firlefanz, mit außergewöhnlichen Musiker*innen also.
„So was baut mich so auf!“
In der Corona-Zeit haben der Cornel und De Familich gemeinsam mit zahlreichen Größen aus der Kölschen Musikszene das Lied „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ (Text & Musik: Wolfgang Anton | 3. Strophe: Josef Loup) aufgeführt. Natürlich mit Abstand! Als Therapie gegen den Coronafrust. Vom Grand Seigneur Ludwig Sebus und dem Kölner Jugendchor St. Stephan bis hin zu Janus Fröhlich, den Pink Poms, den Bläck Fööss & Den Brausen – unzählige Kölner Künstler:innen haben dank Cornels Orga den kölschen Überlebensgeist mit diesem Lied überragend demonstriert. Das Ziel war, einfach ein positives Signal in die Gesellschaft zu schicken. Ziel erreicht. Die unglaubliche Teilhabe an seiner Aktion hat Cornel tief berührt: „So was baut mich so auf!“
Freuen könnt Ihr Euch auf ein wunderbares Konzert am
25. Juni um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Severin.
Hier könnt Ihr Euch direkt Euer Ticket sichern.
Auch für das Konzert in der Mülheimer Stadthalle am
20. Mai gibt es
hier noch einige Karten.
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