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Das Kölner Kinder Festival bietet kulturelle Vielfalt für Kinder. Ein
besonderes Highlight ist dabei die Lesung aus dem Kölner Märchenbuch am
21. September. Maßgeblich an ihr beteiligt ist der Nachwuchsschauspieler
David Grüttner aus der Südstadt. Zusammen mit Jutta Echterhoff wird er
in der Stadthalle Mülheim um 16 Uhr Sagen aus dem Kölner Märchenbuch
lesen – […]
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David Grüttner erschien zuerst auf Meine Südstadt.
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Der Schälsickjung aus dem Veedel – Meinesuedstadt trifft David GrüttnerDas Kölner Kinder Festival bietet
kulturelle Vielfalt für Kinder. Ein besonderes Highlight ist dabei die Lesung aus dem Kölner Märchenbuch am 21. September. Maßgeblich an ihr beteiligt ist der Nachwuchsschauspieler David Grüttner aus der Südstadt. Zusammen mit Jutta Echterhoff wird er in der Stadthalle Mülheim um 16 Uhr Sagen aus dem Kölner Märchenbuch lesen – und hofft, damit kleine und große Zuhörer:innen in den Bann um die Kölner Märchenwelt zu ziehen.
Uns hat er nicht nur seinen Lieblingsplatz im Veedel, sondern auch sein liebstes Märchen und einiges mehr verraten.
Die Aktionsgemeinschaft, kurz ABC, entstand bereits im Jahr 2009 als Folge des Archiveinsturzes und den damit entstandenen Problemen für die…Das Veedel als eine kleine Welt für sich
In der Südstadt, seinem Heimatquartier, fühlt sich David rundum wohl. Denn „hier ist alles so nah beieinander und hier wohnen viele Freunde von mir“, sagt er uns. Hier spielt der Rummel am Filmset keine Rolle und er kann sich seinen Hobbies und Freunden widmen. Neben dem Treffen mit Freunden sind Gitarre Spielen und Sport seine liebsten Freizeitbeschäftigungen. Und natürlich mag er es sehr, an seinem Lieblingsort vorbeizuspazieren: „Es gibt da so ein mexikanisches Tacos-Restaurant in der Nähe vom Chlodwigplatz. Da gehe ich gerne vorbei, weil ich dort oft Leute treffe, die ich kenne“, erzählt er.
Miriam Stein als Davids Mutter
Mit seinen dreizehn Jahren blickt David schon auf einige Filmerfahrungen zurück. Sein Debüt hatte er mit sieben Jahren in dem ZDF-Fernsehfilm „Die Schattenfreundin“. Sein großes Vorbild ist dabei Jim Carrey.
Zur Schauspielerei gekommen ist David über einen Zufall: „Das kam auch über eine Mutter aus der Schule zustande. Die arbeitet bei einer Filmproduktionsfirma und damals wurde ein rothaariger kleiner Junge gesucht. Meine Eltern haben mich gefragt, ob ich Lust habe und ich habe ja gesagt. Dann war ich beim Casting mit der Schauspielerin Miriam Stein. Sie hat meine Mutter gespielt. Auch wenn ich in dem Film entführt wurde, hat mir das Drehen viel Spaß gemacht und ich mochte von Anfang an das Treiben Set. Seitdem habe ich jedes Jahr in einem Film mitgewirkt,“ so David. Besonders mag er die unterschiedlichen Menschen, mit denen er dreht und „am Set ist eine tolle Stimmung“. Und es gibt auch sehr oft etwas zu Lachen. Eine besonders lustige Szene hat David auch für uns auf Lager: „Ich musste während eines Drehs mit meiner Filmschwester eine Essensszene spielen. Und sie hat wegen der vielen Einstellungen in unzählige Pizzabrötchen gebissen. Und jedes Mal musste es ganz natürlich aussehen. Da musste ich schon aufpassen, dass ich nicht irgendwann anfange zu lachen“, berichtet er.
Rund um den Chlodwigplatz – Davids Heimat
Vom Videodreh über die Schälschick zum Kölner Kinder Festival
Neben Spielfilmen konnte David auch seine Liebe zur Heimatstadt Köln in seine noch junge Filmkarriere einbringen. Denn im Jahr 2021 übernahm er die Hauptrolle in dem Video zu „Schälsickjung“ von Kasalla. „Bei Kasalla hat die Mutter von einem Klassenkameraden gearbeitet. Sie hat mich für das Kinder-Festival gefragt, weil sie jetzt bei der Stadthalle arbeitet“, erzählt er. Und so kann David sich neben der Filmwelt auch in die Welt der geschriebenen Geschichten begeben. Beim Lesen begeistert es den Rotschopf besonders, dass man in andere Welten eintaucht und ganz unterschiedliche Charaktere kennenlernt und stimmlich verkörpern kann. Sein persönliches Lieblingsmärchen ist der „Der gestiefelte Kater“. „Ich liebe dieses Märchen seit ich es in der ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“ gesehen habe. Da musste ich sehr viel lachen, da der gestiefelte Kater so lustig gespielt wurde“, sagt David. Auch wenn David zurzeit in seiner Freizeit wenig liest und lieber Gitarre spielt, bleibt zwischendurch noch Zeit für sein Allzeit-Lieblingsbuch: „Herr der Ringe“.
Seit 25 Jahren wird die Arbeit für die 10.000 in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg organisierten Kinder und Jugendlichen des Bistums…David wird bald Tänzer
Wir möchten natürlich auch wissen, wich sich Schule, Freizeit und das Drehen verbinden lassen. Das hat das kleine Multitasking.-Talent schon sehr gut im Griff und stellt fest: „Beim Dreh wird immer versucht, dass ich möglichst wenig Schulzeit verpasse. Den Rest muss ich nachholen. Und dass organisieren wir dann so, dass ich trotzdem auch noch meine Freizeit genießen kann“. Auch für dieses Jahr hat David noch spannende Pläne – so verrät er uns zum Schluss:
„Ich werde in einem Film über zwei erwachsene Tänzer mitspielen. Ich bin einer der Tänzer im Alter von 13 Jahren. Darauf freue ich mich sehr.“
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