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Erst im April beschlossen und schon da: Die Fahrradnadeln am Oberländer
Wall, neben der Not-Einfahrt des Herz-Jesu-Heims. Immer wieder war -so
Kristof Klitza, Leiter des Herz-Jesu-Altenheims- die Krankentransport- und
Energieversorger-Toreinfahrt ganz zugeparkt worden, oder wahlweise zum
Teil, von hineinragenden Kfz auf den Parkplätzen neben der Einfahrt aus.
Beinahe täglich hingen seine MitarbeiterInnen deswegen beim Ordnungs-
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Oberländer Wall: Park-Ärger geht in nächste RundeErst im April beschlossen und schon da: Die Fahrradnadeln am Oberländer Wall, neben der Not-Einfahrt des Herz-Jesu-Heims.
Viel sportiver Erfolg in nur wenig Zeit, das klingt nach einem Geheimrezept, das wohl für fast jeden interessant ist. Das Elektromuskelstimu…Immer wieder war -so Kristof Klitza, Leiter des Herz-Jesu-Altenheims- die Krankentransport- und Energieversorger-Toreinfahrt ganz zugeparkt worden, oder wahlweise zum Teil, von hineinragenden Kfz auf den Parkplätzen neben der Einfahrt aus.
Not- und Versorgungs-Zufahrt des Herz-Jesu-Seniorenheims
Beinahe täglich hingen seine MitarbeiterInnen deswegen beim Ordnungs- und Verkehrsdienst an der Strippe, letzter war regelmäßig vor Ort. Die Bezirksvertretung Innenstadt hatte deshalb für ihre Aprilsitzung einen Dringlichkeitsantrag von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion, SPD-Fraktion, Fraktion Die Linke, FDP, Die Partei und Klimafreunde behandelt. Und: einstimmig dafür gestimmt, auf den die Toreinfahrt rahmenden Flächen Fahrradabstellplätze zu errichten, um ein Beparken mit Kfz künftig zu verhindern.
Bürgerbeteiligung bei Parkplatz-Umwidmung?
Überraschend schnell hat die Verwaltung diese Maßnahme umgesetzt, passt sie doch auch ins erklärte klimapolitische Konzept, generell in der Stadt mehr Raum für Radfahrende und Fußgängerinnen zu schaffen und den motorisierten Individualverkehr Zug um Zug einzudämmen. Doch jetzt regt sich nachträglich Widerstand: Von NachbarInnen seien Beschwerden eingegangen gegen die Maßnahme, so Antje Kosubek, stellvertretende grüne Bezirksbürgermeisterin. Günter Leitner 2. stellvertretender Bezirksbürgermeister und von der CDU in der BV Innenstadt, hat denn auch einen weiteren Ortstermin gefordert – zusammen mit den beschwerdeführenden AnwohnerInnen. „Man muss ja miteinander reden und alle anhören.“ findet er. Eine Bürgerbeteiligung für die Umwidmung von vier PKW-Stellplätzen, je zwei rechts und zwei links von der häufig widerrechtlich beparkten Einfahrt? „Ja, vielleicht kann man ja da noch einen Kompromiss finden.“ hofft er.
Der Beitrag Schmelzpunkt erschien zuerst auf Meine Südstadt….Den Beschluss rückgängig machen? Das wird wohl kaum passieren – die repräsentative Demokratie könnte einpacken, dürften ihre gewählten MandatsträgerInnen nicht die kleinste Entscheidung ohne Konsultierung aller InteressenvertreterInnen -in dem Fall Nachbarn mit Parkdruck- treffen. Deren Argument ist, dass die Situation vor dem Seniorenheim gar nicht so sei, wie vom antragstellenden Einrichtungsleiter geschildert und für den einstimmig gefassten Beschluss in der Bezirksvertretung ausschlaggebend. Erklärt am Telefon Herbert Schlösser, Bewohner eines der Nachbarhäuser: „Kranken- oder Totentransporter fahren ja gar nicht in die besagte Einfahrt rein, sondern halten davor, ich habe das vom Fenster aus beobachtet.“ Doch ob sie oder die täglich kommenden Lieferfahrzeuge für die Versorgungslogistik des Seniorenheims nun reinfahren oder nur an der Stelle halten – fest steht, dass die Fläche eben kein allgemein verfügbarer Parkplatz ist.
Parken bis in die Einfahrt vom Seniorenheim – jetzt nicht mehr drin!
„Maßnahme reduzieren
Das bestätigt auch Schlösser, der aber hinsichtlich des Parkdrucks in der Südstadt die Maßnahme für überzogen hält, obwohl als Tiefgaragenplatzinhaber selbst gar nicht betroffen. „Ich meine, statt rechts und links neben der Einfahrt direkt zwei Parkplätze zu Fahrradabstellflächen zu machen, hätte doch auch vielleicht je einer gereicht.“ Und verspricht sich von einem erneuten Ortstermin vielleicht eine Reduzierung der Maßnahme.
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