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Derzeit kommen am Kölner Hauptbahnhof täglich zahlreiche Menschen aus
der Ukraine an. Aktuell leben 3139 Geflüchtete in städtischen
Unterkünften. Daher werden seit dem 22. März temporäre Zelt-Bauten auf
dem Parkplatz beim Südstadion aufgestellt. Dort können Ankommende Fragen
stellen, sich sortieren und Corona-Tests durchführen und werden mit Essen
und Hygieneprodukten versorgt. Damit reagiert der Krisenstab der […]
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Geflüchtetenzeltstadt am SüdstadionDerzeit kommen am Kölner Hauptbahnhof täglich zahlreiche Menschen aus der Ukraine an. Aktuell leben 3139 Geflüchtete in städtischen Unterkünften. Daher werden seit dem 22. März temporäre Zelt-Bauten auf dem Parkplatz beim Südstadion aufgestellt.
Dort können Ankommende Fragen stellen, sich sortieren und Corona-Tests durchführen und werden mit Essen und Hygieneprodukten versorgt.
Seit Mitte Mai diesen Jahres kann kaum ein Schleckermaul am neuen Kamellebüdchen in der Alteburger Straße vorbeigehen, ohne mindestens einen…Damit reagiert der Krisenstab der Stadt Köln auf die begrenzten Kapazitäten der Stadt, Geflüchteten eine temporäre Unterkunft zu ermöglichen. Aktuell ist auch die Feuerwehr am Aufbau beteiligt.
Zeltstadt im Aufbau / Foto: Hanna BolinErstversorgung für etwa 600 Menschen
Der Bau von drei großen beheizten Zelten, die insgesamt etwa 600 Personen beherbergen können, soll ungefähr 14 Tage dauern. Demnach könnte die Zeltstadt schon im April in Betrieb genommen werden. „Die Menschen werden dann wahrscheinlich mit Bussen vom Hauptbahnhof hier hin gebracht“, so ein am Aufbau beteiligter Feuerwehrmann. Außerdem sollen die Zelte eine Atmosphäre des ruhigen Ankommens ermöglichen.
Die Teststation, die sich aktuell noch auf dem Gelände befindet, wird in den kommenden Tagen demontiert.
Keine Dauerlösung
Die Zeltstadt – so die Pressemitteilung der Stadt – ist nicht als langfristige Aufenthaltsmöglichkeit gedacht, sondern soll als Zwischenstation genutzt werden. Geflüchtete sollen demnach nicht länger als 72 Stunden am Südstadion bleiben.
Geplant sind die Zelte vor allem als Ort, an dem Ankommende bleiben können, bis geklärt ist, wie es für sie weitergeht. So wird festgestellt, wo Menschen, die nicht wissen, wohin sie sollen, längerfristig Zuflucht finden können und wer bereits eine dauerhafte Unterkunft in Aussicht hat.
Blick in den Außenaufbau / Foto: Hanna BolinAktuell soll das Sozialamt der Stadt Köln gemeinsam mit einem Sicherheitsdienst und freien Trägern die Zeltstadt betreuen. Welche Organisation dort unterstützend vor Ort sein wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Dies soll in den kommenden Tagen oder Wochen geklärt werden; entsprechende Angebote gebe es bereits.
Jetzt könnte man denken: Wer will mir denn über das Chlodwig Eck noch was erzählen? Tatsächlich verbindet wohl fast jeder Südstädter seine…Auch würden ehrenamtliche Helfer:innen sicherlich in naher Zukunft gebraucht werden, sagt Katja Reuter, Pressesprecherin der Stadt Köln. Allerdings müsse sich dafür zunächst klären, welche freien Träger die Zeltstadt unterstützen, sodass die angebotene Hilfe koordiniert werden kann.
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