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Der KiTa Verein in der Hardefuststraße am Volksgarten hatte pünktlich
zum 10jährigen Jubiläum die Kündigung seiner Räume bekommen. Und da
bekanntlich das Gute oft so nahe liegt, haben die engagierten Eltern, die
unbedingt diese KiTa erhalten und sogar noch zusätzliche
Betreuungsplätze anbieten wollen, nach längerer Immobiliensuche das
Erdgeschoss im Nachbargebäude von den Freimaurern zur Miete […]
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Kampf um iPänz-KiTa: Eltern aufm Bau!Der KiTa Verein in der Hardefuststraße am Volksgarten hatte pünktlich zum 10jährigen Jubiläum die Kündigung seiner Räume bekommen.
Severinstorburg. Das Wahrzeichen unserer Südstadt. Mittelalterliches Stadttor, Wächter über den Chlodwigplatz, Tor zum Vringsveedel. Als Sta…Und da bekanntlich das Gute oft so nahe liegt, haben die engagierten Eltern, die unbedingt diese KiTa erhalten und sogar noch zusätzliche Betreuungsplätze anbieten wollen, nach längerer Immobiliensuche das Erdgeschoss im Nachbargebäude von den Freimaurern zur Miete angeboten bekommen. Doch die Räumlichkeiten eignen sich erstmal nicht für einen vorschriftsmäßigen KiTa-Betrieb, sondern müssen aufwändig saniert und umgebaut werden.
Arbeit und Geld
Die Freimaurer in der Hardefuststraße am Volksgarten – neues Domizil für die iPänz im Parterre…Doch vor dem Preis liegt der Fleiß – ordentlich Plackerei für die Eltern des KiTa-Vereins, hier abzureißen und zu entkernen.Das macht Arbeit und kostet Geld. Um möglichst viel an Kosten einzusparen, haben die Eltern seit Mitte Oktober begonnen, schon große Teile der Abrissarbeiten – als Vorbereitung für die Fachleute und Handwerker – in Eigenleistung zu stemmen. Seit Wochen zerkloppen sie Wände, holen Leitungen aus den Mauern, pulen Tapeten und Bröckelputz, entfernen teils schadstoffhaltige und metallene Verkleidungen. Samstag ist Großkampftag hier – seit Wochen.
Oliver Strobel, Vereinsvorstand packt auch jeden Samstag an. Hier, zeigt er, kommen Küche und Kinderbadezimmer hin.Eigeninitiative und Spendeneinnahmen
„20.000 Euro konnten wir so schonmal einsparen, beziehungsweise haben diesen Geldwert in Eigenleistung erbracht“, freut sich Oli Strobel, Vater von zwei iPänzen und Vereinsvorstand. „Das sieht man glaub´ ich nicht so oft, dass Eltern sich so stark für Betreuungsplätze einsetzen“, ist er sicher. Es sind ja auch nicht irgendwelche Betreuungsplätze, sondern eben die iPänz mit
besonderem Konzept und förderlicher Atmosphäre – für Kinder mit und ohne Beeinträchtigung. In der
Spendenaktion auf betterplace fehlen noch etwas mehr als 6000 Euro, um die Finanzierungslücke schließen zu können.
Die Aktionsgemeinschaft, kurz ABC, entstand bereits im Jahr 2009 als Folge des Archiveinsturzes und den damit entstandenen Problemen für die…„Einfach immer weiter machen, trotz vieler Ungewissheiten“, das hat Oliver Strobel gelernt und durchgezogen. Ob alles pünktlich fertig ist, wenn die iPänz aus den Räumen im Nachbargebäude raus müssen im April ´24, ist nämlich immer noch nicht 100pro klar. Es bleibt also ein gewisses Bangen bei allen Beteiligten. Plan B sieht ein übergangsweise und kurzes Unterkommen in Interimsräumlichkeiten vor. Ideal aber wäre der nahtlose Übergang in eine frische, toppmoderne und bedarfsgerechte KiTa mit schönem Außengelände/Gärtchen. Made by mummies & daddies. Also zum Teil jedenfalls. Und darauf sind hier alle auch ein bisschen stolz.
Kinder sind auch am Start, wenn Tapete abgekratzt wird. Die massiven Abrissarbeiten haben die Kämpfer*innen für iPänz-Fortbestand schon hinter sich.Jetzt wird’s langsam kleinteiliger…Der Beitrag
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