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Auf den Tag genau ist es unglaubliche zwölf Monate her, dass russische
Soldaten widerrechtlich in die Ukraine einmarschiert sind. Seitdem sind
Tausende Menschen gestorben und Häuser zerstört worden. Familien wurden
auseinander gerissen, Millionen Ukrainer*innen mussten aus ihrer Heimat
fliehen. Mit der Herausgeberin Kateryna Mishchenko des Sammelbandes Aus
dem Nebel des Krieges & Moderator Uli Hufen erinnert das Literaturhaus am
Freitagabend […]
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Zwölf – die Wochenendfreuden vom 24.-26.02.2023Auf den Tag genau ist es unglaubliche zwölf Monate her, dass russische Soldaten widerrechtlich in die Ukraine einmarschiert sind. Seitdem sind Tausende Menschen gestorben und Häuser zerstört worden. Familien wurden auseinander gerissen, Millionen Ukrainer*innen mussten aus ihrer Heimat fliehen.
Mit der Herausgeberin Kateryna Mishchenko des Sammelbandes
Aus dem Nebel des Krieges & Moderator Uli Hufen erinnert das Literaturhaus am Freitagabend um 19.30 Uhr an den Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Darin beschreiben und analysieren die Autor*innen die Situation der traumatisierten Menschen im Krieg – ihre tiefgreifende Veränderung, ihre Fähigkeit, sich in sehr unklaren Zeiten dennoch wiederzufinden.
Aus dem Nebel des Krieges hält die Gleichzeitigkeit fest: die gesellschaftliche Mobilisierung und die Traumatisierung. Tickets könnt Ihr
hier buchen. Wer keine Zeit hat, persönlich an der Veranstaltung teilzunehmen, kann diese auch im
Livestream verfolgen. Literaturhaus, Großer Griechenmarkt 39, 50676 Köln
Auch das Orangerie Theater hat diesen denkwürdigen Tag zum Anlass genommen und präsentiert zusammen mit Futur3 und dem Schauspiel Köln das Stück
Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern, ein theatrales Panoramabild über die Inszenierung von Geschichte(n) am Beispiel des Holodomor in der Ukraine 1932/33. Die Performerinnen erzählen mithilfe von Zeuginnenaussagen, journalistischen Berichten sowie staatlichen Stellungnahmen gegen das Vergessen an. Inspiriert von sowjetischen Geschichtspanoramen erscheinen visuelle Kontexte aus Bildern und Zeitachsen, welche die politischen und persönlichen Hintergründe aufzeigen. Es entsteht ein theatrales Panoramabild, rhythmisiert durch elektronische Sounds und Live-Gesang, das die Manipulation von Geschichte erlebbar macht. Zu sehen ist das Stück am Freitag & Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr. Orangerie Theater, Volksgartenstraße 25, 50677 Köln
Mehr zu einem Jahr Krieg könnt Ihr auch im
Beitrag meiner Kollegin Elke lesen.
Seht, auf welche Highlights Ihr Euch sonst noch an diesem Wochenende freuen könnt:
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