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Das Engagement der „Lotta“, ihr Haus im Kartäuserwall zu kaufen und
damit bezahlbaren Wohnraum zu sichern, geht in die nächste Runde. Volles
Haus und großes Interesse an bezahlbarem Wohnraum in der Südstadt Volles
Haus in der Kneipe, als das Lotta-Kollektiv am 25. Januar die nächsten
Schritte vorgestellt hat, um das Haus zu kaufen und den […]
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Lotta Continua – der Kampf fürs Lotta-Haus geht weiterDas Engagement der „Lotta“, ihr Haus im Kartäuserwall zu kaufen und damit bezahlbaren Wohnraum zu sichern, geht in die nächste Runde.
Der Mainzer Hof ist Restaurant, Bar & Karnevalshotspot, aber auch die Veedelskneipe an der Ecke. Bereits seit über 35 Jahren zieht die Ur-Kn…Volles Haus und großes Interesse an bezahlbarem Wohnraum in der Südstadt
Volles Haus in der Kneipe, als das Lotta-Kollektiv am 25. Januar die nächsten Schritte vorgestellt hat, um das Haus zu kaufen und den bezahlbaren Wohnraum der insgesamt 12 Wohnungen zu sichern. Doch der Verein „Auftrag Südstadt“, der gerade gegründet wird, will mehr. Es geht nicht nur um den Erhalt der Kneipe und des Hauses: Man will „die soziale Integration von Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status fördern und den Erhalt der Veedelsstruktur ermöglichen“, wie es auf der Website heißt.
Kann der Milieuschutz helfen?
Eines der politischen Instrumente, die verhindern sollen, dass attraktive Immobilien zu Spekulationsobjekten werden, ist im Severinsviertel bereits umgesetzt: die „soziale Erhaltungssatzung“, besser bekannt als Milieuschutz.
Aus diesem Grund hatte Rolf Peter Bimmermann vom Lotta-Kollektiv Kalle Gerigk, den „Mietrebellen von Köln“, eingeladen, der die Möglichkeiten und Grenzen dieser Satzung erläuterte. „Der Milieuschutz ist ein schwaches Schwert“, lautete sein ernüchterndes Fazit. Verstöße, etwa durch Luxussanierungen, werden nur mit geringen Bußgeldern geahndet und von den Investoren problemlos als „erweiterte Betriebskosten“ verbucht.
Lotta Continua – so geht’s weiter beim Kampf für das Lotta-Haus
Inzwischen ist der in Gründung befindliche Verein „Auftrag Südstadt“ auf vielen Ebenen aktiv. Am Abend in der Lotta war viel Interesse und Unterstützung zu spüren. Unterstützungsformulare, mit denen Gäste Spenden oder Kleinkredite zusagen konnten, wurden verteilt und sofort ausgefüllt.
Das Finanzierungskonzept der Lotta sieht genau das vor: Eine möglichst breite Basis aus vielen Unterstützer*innen sollen eher kleine Kredite oder Spenden gewähren, statt auf wenige soziale, aber große Investor*innen zu setzen. Gleichzeitig spricht der Verein mit bereits bestehenden Kölner Wohn-Genossenschaften, um am Beispiel bereits bestehender Konzepte die zukunftsgerichtete Struktur für das Lotta-Haus zu finden.
Auf den Tag vor fast genau 10 Jahren hat die erste Party, veranstaltet von DJ Yogi, in der Alteburg stattgefunden – für Jugendliche über 44…Wir bleiben dran
Meine Südstadt wird weiter über dieses spannende Projekt berichten. Wer sich engagieren will, kann sich
hier informieren.
Mehr Infos zum Thema Milieuschutz finden sich
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