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Der Titel klingt ein wenig wie ein dramatischer Abschied. Doch abtreten
wird der Südstadt-Singer & Songwriter noch längst nicht. Tom Words
markiert mit seinem inzwischen 4. selbstproduzierten Album einen völlig
neuen Lebensabschnitt – und ist absolut zufrieden. Mittels
Projektförderung des Landes NRW konnte der Mann mit Hut seinen ganzen
Fokus auf sein neues Werk legen. […]
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Tom Words: „Time to go“Der Titel klingt ein wenig wie ein dramatischer Abschied. Doch abtreten wird der Südstadt-Singer & Songwriter noch längst nicht. Tom Words markiert mit seinem inzwischen 4. selbstproduzierten Album einen völlig neuen Lebensabschnitt – und ist absolut zufrieden. Mittels Projektförderung des Landes NRW konnte der Mann mit Hut seinen ganzen Fokus auf sein neues Werk legen. Das Ergebnis ist ein Album, das die Musikstile der drei Vorgänger-CDs auf wunderbare Weise aufgreift. Von Rock über Countryfolk bis hin zu Reggae.
„Time to go“: die inzwischen 4. selbstproduzierte CD von Tom Words. Bild: Gaby DeMuirierDie ewige Sehnsucht nach der amerikanischen Westcoast
Im Jahr 1994 wurde aus Tom Wirtz Tom Words, als der Musiker sich mit Frau Antje und seiner ersten Tochter seinen sehnlichsten Wunsch erfüllte und vier Monate lang die amerikanische Westküste auf und ab fuhr. Auf der Roadtour von Vancouver bis L.A. und San Francisco jagte der sympathische Musiker jedoch einer Illusion hinterher, wie sich vor Ort schnell herausstellte. Denn die Musik war da schon eine ganz andere und das Flair längst verflogen. Dort begann Tom dann, seine ersten Songs zu schreiben. Der Singer & Songwriter war geboren.
Ein bisschen verschwiegen und versteckt, schräg gegenüber der Severinskirche, liegt der Salon de Jazz. Für die Kenner der Kölner Jazzszene s…In den Anfangszeiten war das Leben eines Musikers jedoch hart. Nachdem Tochter Nr. 2 geboren wurde, war das Geld knapp. Aus der Not heraus begann Tom, als Fensterputzer zu arbeiten und nahm zusätzlich immer wieder Komparsenjobs an der Kölner Oper und dem Schauspielhaus an. „Ich brauche die Bühne“, sagt der gelernte Schreiner selbst über sich. Inzwischen hat der 59-Jährige bereits an unzähligen Produktionen mitgewirkt.
Der Mann mit Hut vor der Torburg-Bühne. Bild: Gaby DeMuirier2018 kam der Break
Vor knapp 4 Jahren nahmen sich Tom und seine Frau ein wohlverdientes und gut vorbereites Sabbatjahr. Ein notwendiger Schnitt nach 15 intensiven Jahren der Maloche mit unzähligen Auftritten, Fensterputzen und Komparsenjobs bei der Kölner Oper verbrachten die Beiden zunächst 3 Monate auf La Gomera. Hier und während der anschließenden mehrwöchigen Reise entlang der Ostsee entstanden die Ideen für die Songs des Albums „Time to go“. Mit der neu gegründeten, eigenen Plattenfirma und der Förderzusage konnte Tom entspannt an der Realisierung werkeln. Das Ergebnis ist ein wunderschöner Mix aus verschiedenen Musikrichtungen. Neben dem Cover-Song „Sugarman“ stammen alle anderen neun neuen Songs aus der Feder des Kölner Songwriters. Toms absoluter Favourite ist der Song Nr. 6 seines neuen Albums: Share the love. „Das ist ein Hit“, erklärt der Mann mit dem Hut.
Tom Words & Blue Water. Bild: Tom Words„Am Samstag wird’s laut!“
Wenn Ihr Tom Words live erleben wollt, könnt Ihr das am kommenden Samstag, wenn er mit seiner Band Blue Water in der Torburg auftreten wird. Da wird´s laut: Zusammen mit Wilfried Meisens Bass und Bob Andersons Drums wird Tom mit seiner E-Gitarre ein „Statement of Rockn’Roll“ geben. Eine fulminante Mischung harter Rockklänge und sanfter balladesker Momente. Im Gepäck wird er sicher auch seine neue CD haben. Zu den Tickets (10 Euro) kommt Ihr
hier.
Es gibt Menschen, die können diesen Laden nicht betreten, weil ihnen sofort schwindelig wird. Schade, denen entgeht was! Denn in den Regalen…Natürlich könnt Ihr Toms Songs auch auf allen bekannten Plattformen streamen oder downloaden. …every face tells a story, every soul sings a song!
Tom Words & blue water – Statement of Rock ’n‘ Roll
Am 26.03.2022 um 20 Uhr
Torburg
Kartäuser Wall 1
50678 Köln
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