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des Weihnachtsmarktes auf dem Chlodwigplatz für alle Zeiten fest verlegt. Im Gegenteil. Eine nach der anderen hebt und/oder senkt sich und wird zur Gefahrenquelle für fußläufige Südstädter* bei schlechtem Licht und unter Glühwein-Einfluss. Und die, die Verantwortung trugen und tragen für den Platz, können noch nicht einmal sagen, sie hätten es nicht gewusst. „Um die […]
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Die haben nicht alle Platten am Zaun…des Weihnachtsmarktes auf dem Chlodwigplatz für alle Zeiten fest verlegt. Im Gegenteil. Eine nach der anderen hebt und/oder senkt sich und wird zur Gefahrenquelle für fußläufige Südstädter* bei schlechtem Licht und unter Glühwein-Einfluss. Und die, die Verantwortung trugen und tragen für den Platz, können noch nicht einmal sagen, sie hätten es nicht gewusst. „Um die Severinstorburg besser zur Geltung kommen zu lassen, wurde der Mittelteil des Chlodwigplatzes mit Natursteinen gepflastert. In den seitlichen Bereichen kam Betonsteinpflaster zum Einsatz, da dort noch Lieferfahrzeuge und bis zur Fertigstellung der U-Bahn Linienbusse verkehren“, hieß es in der Jubel-Depesche der Stadtverwaltung vom 23. Mai 2017 an die Presse nach der Sanierung des Platzes. Man hat also schon von Anfang an mit Bussen gerechnet.
Der Beitrag VOLKSMUND – Bar und Restaurant erschien zuerst auf Meine Südstadt….Zweieinhalb Jahre später klingen die städtischen Verlautbarungen ein mini-kleines-bisschen weniger euphorisch: „Auf dem Chlodwigplatz in der Kölner Innenstadt hat das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung eine potentielle Gefahrenstelle beseitigt. An einer Stelle hatten sich aus dem Belag Pflastersteine gelöst, die zu Stolperfallen geworden waren. Die Fläche in der Größe von etwa 35 Quadratmetern liegt im Bereich zwischen Platzfläche und Kreisverkehr, sie wurde kurzfristig saniert.“ Im Klartext: Vor dem Merzenich lagen Dutzende von Platten rauf und runter wie Kraut und Rüben. Das nahm die Stadtverwaltung zum Anlass für unmittelbares und konsequentes Handeln. Die Fläche wurde mit Flatterband abgesperrt. Dann rückte schweres Gerät an. Die losen Platten wurden routiniert humorlos an- und weggebaggert.
Die Verwaltung nennt das Ganze „kurzfristige Sanierung“ und erläutert in einer Mitteilung den allem zugrunde liegenden Plan: „Da eine Neuverlegung von Pflastersteinen nur in gebundener Bauweise sowie bei warmer und trockener Witterung möglich ist, wurde die beschädigte Fläche vorübergehend als Provisorium mit Asphalt ausgebessert. Nur so kann die Stadt Köln ihrer Verkehrssicherungspflicht kurzfristig nachkommen.“ Das Ganze nennen wir beherztes Eingreifen, um Schaden von uns allen abzuwenden. Und es gibt im Moment noch wirklich keine belastbaren Argumente, an der optimistischen Prognose der Verwaltung zu zweifeln. Sie sagt: „Die Wiederherstellung der Fläche mit der entsprechenden Pflasterung wird im Frühjahr 2020 erfolgen.“ Danach fahren da allerdings nach allem, was man im Moment weiß, immer noch Busse.
Was internationale Küche angeht, konnte die Südstadt über ein zu knappes Angebot eigentlich noch nie klagen – und trotzdem gelang es Daniel…Jetzt sind wir auf der Heimatseite Eures Vertrauens weiß Gott nicht dafür bekannt, mit mieser Laune Zukunft schlecht zu unken. Wir mögen doch wie alle das Schöne, Gute, Wahre. Aber wahr ist auch: Man muss befürchten, dass die weiter oben beschriebene kurzfristige Herstellung der Verkehrssicherheit auf dem Chlodwigplatz nicht die Ausnahme bleibt. Die Platten heben sich nämlich auch an anderen Stellen. Unter anderem vor dem dm. Und sind erstmal ein paar Platten lose, verlieren auch die anderen die Stabilität im Verbund. Also reden wir nicht lange drumherum: Unser Chlodwigplatz wird wieder mal zur Dauerbaustelle. Das Sanierte wird saniert. Großräumig. Die Busse werden wochenlang Umwege fahren müssen. Der Wochenmarkt wird unter Einschränkungen leiden. Und an die Auswirkungen auf das Hochfest des mutter- und vaterstädtischen Frohsinns ab dem 20. Februar mit dem Auftritt von Jan und Griet trauen wir uns Stand jetzt gar nicht zu denken. „Wer et hätt jewoss…“
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