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Es geht wieder los mit dem Philosophieren. Vor und auch mit Publikum. Die
phil.COLOGNE aus der Festivalschmiede der lit.COLOGNE in der Maria-Hilf
Straße startet in dieser Woche. Bezug zum Alltag Es geht nicht nur um
klassisch philosophisches Wissen von Sokrates über Kant und Hegel bis
Adorno, sondern vor allem um den lebenspraktischen Bezug von Philosophie
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Gemeinsam denken – philCOLOGNE im Gange
Es geht wieder los mit dem Philosophieren. Vor und auch
mit Publikum. Die phil.COLOGNE aus der Festivalschmiede der lit.COLOGNE in der Maria-Hilf Straße startet in dieser Woche.
Bezug zum Alltag
Es geht nicht nur um klassisch philosophisches Wissen von Sokrates über Kant und Hegel bis Adorno, sondern vor allem um den lebenspraktischen Bezug von Philosophie zu unserem Alltag. Genau wie das Literaturfestival lit.COLOGNE, bietet auch die phil.COLOGNE einen interessanten Mix an Begegnungen. Philosoph meets Psychiater, eine Soziologin den KI-Forscher, ein Radiomoderator trifft auf Philosophieschülerinnen oder ein Politiker auf eine Strafrechtlerin. Zum Philosophieren.

Grundsätzliche Sinnfragen
Sie alle beschäftigen sich und das Publikum mit Fragen, die einfach alle angehen. Warum nehmen psychische Erkrankungen so zu, oder wie können wir, also auch ICH, die Demokratie retten oder zumindest zu ihrem Erhalt beitragen? Welche Auswirkungen hat das immer noch beharrlich bestehende Patriarchat allerorts und wie steht es um die Rechtsstaatlichkeit? Auch um die Klimakrise geht es, darum, was Politik noch leisten kann, um das Diskutieren ohne Gewalt, die Überforderung mit all´ den Krisen und Kriegen oder Fragen von Bildung, Rassismus und Diskriminierung. Kurzum: Die Sinnfragen an sich.
Die phil.COLOGNE ist mit gut fünfzig Veranstaltungen mehr als ein Festival, sie soll – nach eigenem Anspruch – Raum zum Denken bieten.
Jugendliche moderieren selbst
Besonders viel wird hier bei uns in der Südstadt gemeinsam nachgedacht und diskutiert, denn die COMEDIA ist wieder Ort zahlreicher Veranstaltungen, vor allem auch aus dem Jugendbereich des Festivals. So sind zum Beispiel vier Schülerinnen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Bergisch Gladbach zu Gast, die hier mit Philosoph und WDR Radiomoderator Jürgen Wiebicke ins Gespräch gehen. Die 17jährigen haben den Ablauf der Veranstaltung geplant und moderieren sie im Rahmen von „KlasseDenken“ auch selbst. Sie wollen dem Buchautor auf den Zahn fühlen. Schon seit den Osterferien beschäftigen sie sich mit Wiebickes Buch „Erste Hilfe für Demokratie-Retter“.
Die vier Philo-Schülerinnen Hana, Johanna, Lina und Carla mit ihren Philosophielehrerinnen bei der Vorbereitung (Bild: Judith Levold)
Unbedingt einschalten beim Philosophieren: Das Hirn…(Bild: Judith Levold) Die Hürden, selbst etwas zu tun, seien gar nicht so hoch, ist ihre Erkenntnis, wie sie beim Vorbereitungstreffen erzählen. Doch vermissten sie die konkreten Hilfestellungen, die der Buchtitel suggeriere. Heute dann ist es soweit, sie sind auf der Bühne und können einen studierten Philosophen löchern, mit ihm zum Handeln für Demokratie philosophieren.
Noch Tickets zu haben
Bis zum kommenden Montag noch gastieren Forscher*innen, Publizist*innen, Politiker*innen und Künstler*innen überall in Köln und stellen sich den wesentlichen philosophischen Fragen unserer Zeit. Für viele der spannenden Veranstaltungen gibt es noch
Tickets für Kurzentschlossene.
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