Liebe Engagierte wir freuen uns, Euch / Sie zum nächsten Vernetzungstreffen "Willkommenskultur in Köln" einzuladen! Es findet statt am...
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Vernetzungstreffen: Flüchtlinge willkommen heißenLiebe Engagierte wir freuen uns, Euch / Sie zum nächsten Vernetzungstreffen "Willkommenskultur in Köln" einzuladen! Es findet statt am
Mittwoch, 14. September, 19:00 UhrBezirksrathaus Porz (Friedrich-Ebert-Ufer 64-70). Neben dem Austausch finden Sessions zu den Themen
Selfcare in der ehrenamtlichen Geflüchtetenarbeit,
Vorstellung der Beratungsstelle für Gastgebende von ukrainischen Geflüchteten und zur
Medizinische Versorgung von Geflüchteten statt. Der offizielle Teil endet um
ca. 21:00 Uhr. Im Anschluss haben wir einen
kleinen Imbiss vorbereitet, Getränke stehen auch bereit. Wir haben also auch noch Zeit, uns ausreichend auszutauschen. Für unsere Planung ist es wichtig, dass ihr, dass Sie sich
anmelden. Bitte nutzt diesen Link dafür:
LINKSeit fünf Jahren heißen das Forum für Willkommenskultur – ein Kooperationsprojekt der Kölner Freiwilligen Agentur und des Kölner Flüchtlingsrat – sowie die Melanchthon-Akademie alle Engagierten in der Geflüchtetenarbeit zu regelmäßigen Vernetzungstreffen willkommen. Hier können sich Engagierte austauschen, vernetzen und gemeinsam mehr Wirkung entfalten. Alle in der Geflüchtetenarbeit Engagierten, ob aus Willkommensinitiativen, aus Tandemprojekten, allein engagiert oder in Strukturen eingebunden sowie alle Engagement-Interessierte sind herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf euch! Herzliche Grüße Gabi Klein, Jashar Erfanian, Joachim Ziefle, Lina Larsson, Mesut Mutlu PS: In den Räumlichkeiten des Bürgeramts herrscht MASKENPFLICHT. An den Sitzplätzen dürfen die Masken abgenommen werden. Wir empfehlen zudem, im Vorfeld einen Corona-Selbsttest durchzuführen.
*****PROGRAMM18:30 Uhr: Ankommen19:00 Uhr: Plenum - Begrüßung - Vorstellungsrunde und Kurzberichte aus den Willkommensinitiativen - Vorstellen und Einteilen der Gesprächsrunden ca. 20:00 Uhr: Start der Gesprächsrunden ca. 21:00 Uhr: Abschluss im Plenum danach: Ausklang mit Imbiss und Getränken
*****GESPRÄCHSRUNDENSession 1:
Selfcare in der ehrenamtlichen GeflüchtetenarbeitFreiwillige kommen in ihrer Arbeit mit Geflüchteten oft mit viel menschlichem Leid und Not in Berührung und erleben nicht selten ein großes Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Um ein nachhaltiges Engagement, sowohl für die Engagierten als auch für die Geflüchteten, zu gewährleisten, dürfen wir unser eigenes Wohlbefinden nicht vernachlässigen. In dieser Veranstaltung wird
Denise Klein, Traumapädagogin und Beraterin für stress- und traumasensible Organisationsberatung, das Thema " Selfcare" behandeln. Wie können wir in Krisen und angesichts von Gefühlen der Ohnmacht, Hilflosigkeit und Wut handlungsfähig und gesund bleiben? Und Wie stärken wir Menschen, die die Sorge um ihre Angehörigen oder ihre eigene ungewisse Zukunft umtreibt? Diese und weitere Fragen werden die Teilnehmenden mit Frau Klein in dieser Sitzung durchgehen. Session 2:
Vorstellung der Beratungsstelle für Gastgebende von ukrainischen GeflüchtetenNicht wenige Menschen haben sich seit dem Angriff auf die Ukraine dazu entschieden, geflüchtete Menschen aus der Ukraine in ihren Wohnungen und Häusern privat aufzunehmen. Doch diese Unterstützungsbereitschaft ist auch oft eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Daher hat das Diakonische Werk Köln und Region seit Mitte Juli eine
Beratungsstelle für Gastgebende eingerichtet. Wir haben Saphira Liesendahl von der Diakonie eingeladen, um über die Arbeit der Beratungsstelle zu berichten und Fragen zu beantworten. Session 3: "
Medizinische Versorgung von Geflüchteten - Tipps und Erfahrungen aus der FreiwilligenarbeitWer sich ehrenamtlich für Geflüchtete engagiert, weiß sicherlich, wie hilfreich ein gutes Netzwerk sein kann. Das gilt für alle Bereiche, bei der Suche nach Arbeit, Wohnraum und im Alltag. Auch die medizinische Versorgung ist ein Bereich, in dem ehrenamtliches Engagement oft eine wichtige Rolle spielt. Sei es bei der Begleitung zum Arzt oder bei der Suche nach Ärzten, die dieselbe Sprache sprechen. Seit Ende März dieses Jahres unterstützt der Verein
City of Hope Cologne e.V. aus Porz unter anderem
Menschen aus der Ukraine. In Kooperation mit der Ukraine Air Rescue (UAR) wurde ein Flugzeug angemietet, um schwerkranken Kindern und Erwachsenen die sichere Einreise nach Deutschland zu ermöglichen. Nach der Ankunft in Köln hilft die Vorsitzende des Vereins, Tanja Schmieder, den Menschen bei der Kontaktaufnahme, Betreuung und Unterstützung. Gemeinsam mit engagierten Ärzten, vor allem aus Porz, hat sie ein Netzwerk aufgebaut, um den Menschen die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen. In dieser Session wird sie Erfahrungen und Tipps aus ihrer Arbeit weitergeben. Warum funktioniert die Zusammenarbeit in Porz so gut? Was wurde bereits mit den Ärzten vor Ort umgesetzt? Was muss ich als Freiwilliger beachten, wenn ich kranke Menschen unterstützen möchte? AntwortenWeiterleiten
