Erinnern bedeutet, für Recht und Gerechtigkeit einzustehen und – frei nach Margot Friedländer – „immer Mensch zu bleiben“

Am 12. Juni 25 fand die Verlegung von vier Stolpersteinen für vier ehemalige Kreuzgässer vor dem Eingang der Kreuzgasse statt; nunmehr liegen dort insgesamt 50 Gedenksteine, im kommenden Jahr erfolgt noch die Verlegung eines weiteren Steins, der an all diejenigen Kreuzgässer erinnern soll, denen eine Flucht ins sichere Ausland gelungen ist. Damit wird das Verlegungsprojekt dann erst einmal pausieren. Weitere Recherchen in den kommenden Jahren machen vielleicht weitere Schicksale ermordeter ehemaliger Kreuzgässer ausfindig, an die dann später auch mit weiteren Gedenksteinen erinnert werden kann.

Am 12. Juni 25 standen im Mittelpunkt der Erinnerung Richard Straus, Siegbert Baum und die Brüder Ernst & Fritz Levy unter dem Motto „Zerrissene Lebenswege“.
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