Lange war mir nicht wirklich klar warum nach meinem Empfinden der Verein #
Digitalcourage und seine prominent Vertrete Informationen zum #
Fediverse eher aus der Perspective eines Dienstleisters als aus der eines Netzaktivisten verbreiten.
Die Gründe dafür werden ein wenig deutlicher, wenn man weiß dass Digitalcourage e.V. Anfang 2023 eine Tochtergesellschaft mit dem Namen
"Digitalcourage Fediverse UG"
gegründet hat, die sich um den "Betrieb von Social Media-Servern im Rahmen des Fediverse und anderen dezentralen Sozialen Netzwerken" kümmern soll.
Das bemühen Aktivitäten im Fediverse langfristig auch wirtschaftlich rentabel zu gestalten ist völlig legitim und sogar wünschenswert. Kritisch wird es halt aber doch für einen Verein wie Digitalcourage e.v. dann, wenn dadurch Gewichtungen bei der Verbreitung von Informationen entstehen, die einer souveränen und eigenständigen digitalen Vernetzung im Fediverse eher entgegenstehen.
schade.... und gut zu wissen.
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https://digitalcourage.social/@chpietsch/110158380240985477Seit Anfang dieses Monats gehöre ich zu der noch kleinen, aber wachsenden Zahl Menschen, die mit dem Fediverse Geld verdienen – durch einen kleinen Nebenjob bei der »Digitalcourage Fediverse UG (haftungsbeschränkt)«, einer Tochtergesellschaft des Digitalcourage e.V., deren einziger Mitarbeiter ich bin. Eine schöne Anerkennung und ein Schritt weg von der Selbstausbeutung als Aktivist.
https://www.northdata.de/Digitalcourage+Fediverse+UG,+Bielefeld/HRB+42246Der Betrieb von Social Media-Servern im Rahmen des Fediverse und anderen dezentralen Sozialen Netzwerken. Die Gesellschaft ist berechtigt, sämtliche Geschäfte zu tätigen, die geeignet sind, den Gegenstand des Unternehmens mittelbar oder unmittelbar zu fördern. Die Gesellschaft kann sich an Unternehmen mit gleichem oder ähnlichem Unternehmensgegenstand beteiligen oder solche Unternehmen gründen. Sie kann Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten.