Gesten sagen mehr als WorteIn Filmen sind es oft gar nicht so sehr die Bildkompositionen, die den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen. Genauso gut können auch einzelne Gesten durch ihre Einzigartigkeit auffallen und sogar über den Film hinaus Wirkung erzielen. Das vierte Essay des aktuellen Siegfried-Kracauer-Stipendiums spürt den Wegen nach, mit denen Gesten in Filme komplexe Sachverhalte transportieren können. Dabei erweist sich der Kuchenfilm erneut als eher plakativer Vertreter seiner Zunft.
Von Leo Geisler