Gestern ware Marvin ,ein junger Mann mit HiK bei der...
HiK Heimatlos in KölnGestern ware Marvin ,ein junger Mann mit HiK bei der aufsuchenden Hilfe mit unterwega.Er kannte die Arbeit mit obdachlosen noch nicht und fand sich jedoch schnell ein.Für junge Menschen können solche Erfahrungen wichtige Lerneffekte haben und sie bekommen einen persönlichen Eindruck zum Thema Armut .Oft sehen sie die Bedearfe auch dann anders und mit ein wenig kurze Anleitung und Erköuterungen können sie mit anderen Augen auf Betroffene schauen.Sie lernen durch den direkten ...Kontakt und der Reaktion des Klientel wie wichtig es ist ,hinter die Kulissen mal zu schauen ,sich nicht auf Aussagen anderer alleine zu verlassen oder durch die der Medien.Sicher oft ganz neue Erfahrungen .
Auch war Marvin verblüfft wie innerhalb kurzer Zeit ein voller Bollerwagen leer sein kann.Obwohl es erst nicht so aussah das viele Betroffene vor Ort waren.ging es erstaunlich schnell das sie plötzlich aus allen Richtungen vor einem standen.Die aufsuchende Hilfe wie auch ins Gespräch zu gehen und sich die Sorgen,Nöte und Probleme des jeweiligen an zu hören und nach Lösungen zu schauen ist nochmal ein anderer Ansatz der zu der Versorgung mit Hilfsgüter dazu kommt.Dieter der gestern wieder nicht richtig laufen konnte durch die Beschwerden seines Schlaganfalls vor längerer Zeit ,oder jemand der für ein Zelt frug und ob wir einen sicheren Platz wüssten wo er sich hin zurück ziehen könnte ohne Ärger mit dem Ordnungsamt wegen Wildcamping zu bekommen usw.
Viele Fragen die immer wieder auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst beantwortet sein wollen.Die Hilfsgüter werden nach wie vor hier in Mülheim sehr dankbar an genommen.Nicht immer haben wir belegte Brötchen,doch auch mal was Süsses und Getränke sind ok.
Auch das Hundefutter geht immer weg und immer mehr kommen umd fragen danach.Um weiter nachhaltige Ansätze zu haben würde es nun Visitenkarten mit einer Nummer für die Ereichbarkeit bei Anliegen brauchen und ein Büro um feste Termine zur Besprechung an bieten zu können.Bei Dieter wäre es nötig gewesen ihm die Ängste und Sorgen vor einer körperlichen Checkuntersuchung zu nehmen und mit ihm ein entsprechendes KH raus zu suchen ,nemst der Telefonnummer und das Angebot gemeinsam dort einen Termin zu erfragen .Oft braucht es einen kleinen Anschub um das obdachlose ihre durch Ängste erzeugte Haltung von Aushalten oder nicht kümmern zu durchbrechen.Eigentlich wie im bürgerlichen auch wo man die beste Freundin zur Unterstützung bei unangenehmen und doch wichtigen Termin zur moralischen Unterstützung mit nimmt .Immer wieder zeigt sich das obdachlose und der Bürger sich gar nicht soviel unterscheiden von ihrem Umgang mit Problemen.Lediglich das sie eben keinen eigenen Wohnraumhaben und dadurch auf andere Hilfen an gewiesen sind .
Fazit ,wir alle sind Menschen,mit Ängsten und Sorgern.Jeder auf seine Art abhöngig der jeweiligen Situation und Umstände .
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