Heute war nicht mein Tag . Erst die Nachricht am Morgen vom Tod...
HiK Heimatlos in KölnHeute war nicht mein Tag .
Erst die Nachricht am Morgen vom Tod eines Teammitglieds aus einem anderen Projekt .
Dann doch noch Tüten gepackt für eine Ausgabe hier in Mülheim.Natürlich alles irgendwie in Zeitlupe ,weil man mit den Gedanken woanders ist .Dann mit der tollen Unterstützung von Stephanie Baehr hier frische Muffins und Getränke verteil .Das wir heute dort waren war sehr wichtig.Viele kamen nach und nach und irgendwie werden es immer mehr.Auch jene die man schon vor... Corona kannte wie Will mit seinem Hund .Auch das Hundefutter war heute schnell weg .Dank Stephanie komnten wieder einige Wunden versorgt werden Melanie kam ganz zum Schluss und wirkle so verloren.Ich frug sie was los ist und wo sie die letzten Male war . Sie sagte ;Ich weis nicht wohin und woher .Ich gab ihr ein paar Adressen und Tips für Menschen mit Suchterkrankung Rico ,hörte ich sei seit ein paar Tagen abbgetaucht .So ging es immer weiter und zum Schluss war Rolf mit seinem Rollstuhl und seinen schlimmen Beinen die voller Wasseransammlungen sind noch da.Auch er bekam einen Verband Jane frug direkt wann wir wieder kommen damit sie uns nicht verpasst und erzählte sie hätte Stress mit Rico.
Ja,wir haben eine gute Basis zu den Leuten auf gebaut und so mancher fasst immer mehr Vertrauen .Damit funktioniert die Beziehungsarbeit und dann auch die weiter führenden Hilfen .
Auch wenn die Verwaltung derzeit das nicht an erkennen will und HiK einen weit mehr als schweren Stand hat um an die eigentlich zugesagten Gelder zu kommen,,zeigt die Resonanz der obdachlosen und Bedürftigen hier eine andere Sprache .Auch steht eins fest ,Mülheim war schon immer ein heisses Viertel und der Wiener Platz ein Hot Spot.Jetzt wo auch viele vom Ebertplatz dorthin gezogen sind ist die Problematik nur noch grösser geworden .Die Zahl derer die Hilfen brauchen und sei es nur um etwas zu Essen zu bekommen wird weiter steigen.Das ist die klare Konsequenz aus der Corona Krise.Das Bettelgeld oder der Euro fällt nicht mehr so in den Schnorrbecher .Und auch dadurch das die Bürger nicht mehr so das Geld haben bzw viele Einbussen haben ,ist auch das Flaschenpfand reduzuert .Das bedeutet auch das die ganze Krise und die Folgen daraus jene weiter am härtesten trifft die vorher schon am Ende der Kette waren und es nicht für das nötigste gereicht hat .
Auch ist daraus klar das weiter Hilfen nötig sein werden.Die Stimmung war heute auch hitzig und man merkt es brodelt in der Szene .
Bin gespannt wie darauf reagiert wird ,bzw da man unsere Arbeit ja nicht für Ernst nimmt und auch nicht die mahnenden Worte
Nun es wird sich zeigen,doch die Szene und die Menschen werden sich auf Dauer mit weniger wie nix nicht hinhalten lassen .
Es brodelt ganz schön
Und zu guter letzt ist die Tasche mit Clayd Sachen weg ,das ist echt blöd .
Darf geteilt werden
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