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Der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit Ende des 15. Jahrhunderts markiert die historische Etablierung von Rassismus als inhärenten Bestandteil eines globalen Herrschaftssystems. Das Zeitalter des Kolonialismus und die Inbesitznahme außereuropäischer Kontinente durch weiße, europäische Kolonialmächte führte zur Durchsetzung einer Weltwirtschaftsordnung, die von ungleicher Macht- und Ressourcenverteilung zwischen dem sogenannten Globalen Norden und dem sogenannten Globalen Süden bis heute bestimmt wird.
Um die Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte zu fördern, organisieren wir eine Multiplikator:innenschulung, um diesen bildungspolitischen Ansatz zu verstetigen. Neben Hintergrundwissen und methodischen Ansätzen, werden eigene Ideen für bildungspolitische Angebote entwickelt und in die jeweilige Praxis übertragen.
Wir, Engagierte aus dem Integrationshaus e.V. [ @inhaus_ev ] und dem Willi-Eichler-Bildungswerk [ @willieichlerbildungswerk ] verstehen uns als Lernende und freuen uns auf Teilnehmende, die ebenso ihre Perspektiven in die Schulung einbringen.
🚨 Facts:
• Es gibt insgesamt 12 Plätze
• Es ist verpflichtend an allen drei Module teilzunehmen
• Es wird einen Zuschuss zur Literaturanschaffung geben, und Zeiträume für die Eigenrecherche
• Die Schulung ist kostenlos, aber nicht kostenfrei, wir werden die uns zur Verfügung gestellten Ressourcen (Förderprogramm NRWeltoffen/Stadt Köln) transparent machen
🚨 Kooperationsprojekt zwischen:
Integrationshaus e.V. @inhaus_ev
und dem Willi-Eichler-Bildungswerk @willieichlerbildungswerk
Die Förderung für das Vorhaben kommt vom Landesprogramm NRWeltoffen und dem Büro für Diversity Management und die Stelle für Prävention und Abbau von Intoleranz, Diskriminierung und Ausgrenzung im Rahmen von Diversity (IDA)/Abteilung Vielfalt beim Amt für Integration und Vielfalt.
📧 Bei Fragen: workshops@ihaus.org