Unser Förderauftrag im Bereich Politische Partizipation der Kölner Freiwilligen Agentur lautet unter anderem, auch jene Menschen in Beteiligung zu bringen, die nicht zu den „üblichen Verdächtigen“ („biodeutsch“, akademisch gebildet, 45 […]
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WohnungslosigkeitUnser Förderauftrag im Bereich Politische Partizipation der Kölner Freiwilligen Agentur lautet unter anderem, auch jene Menschen in Beteiligung zu bringen, die nicht zu den „üblichen Verdächtigen“ („biodeutsch“, akademisch gebildet, 45 Jahre aufwärts) gehören. Daran arbeiten wir. Genauso wichtig finden wir aber einen Grundsatz, den der Stadtplaner Daniel Luchterhandt bei einem Vortrag im Domforum kürzlich formulierte: „Es geht gar nicht immer darum, dass sich
alle beteiligen. Mindestens genauso wichtig ist, dass diejenigen, die sich beteiligen, die anderen mitdenken!“ Zu jenen, die wir mitdenken müssen, schon allein, weil sie vor lauter anderen Sorgen gar nicht dazu kämen, sich zu beteiligen, zählen die immer zahlreicheren obdachlosen Menschen in Köln. Das
Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot und Stadtzerstörung, das 2020 aus einer wochenlangen Mahnwache vor dem Rathaus hervorging, bündelt politische Stimmen für obdach -und wohnungslose Menschen in Köln (darunter diejenige des SSM, siehe Artikel „Heizung aus, Mieter raus…). Wir empfehlen, den höchst informativen Rundbrief des Aktionsbündnisses zu abonnieren:
https://www.wohnungsnot.koeln/