Die Einführung eines sozialen Pflichtdienst für junge Menschen wird in Deutschland immer wieder hitzig diskutiert. Für die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) steht fest: Eine Pflicht kann nicht so stark […]
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Engagement braucht keine Pflicht – aber Freiwilligkeit braucht starke StrukturenDie Einführung eines sozialen Pflichtdienst für junge Menschen wird in Deutschland immer wieder hitzig diskutiert. Für die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) steht fest: Eine Pflicht kann nicht so stark wirken, wie die Selbstwirksamkeitserfahrungen des freiwilligen Engagements. Deswegen spricht sich die bagfa in der fortlaufenden Debatte klar gegen einen sozialen Pflichtdienst aus und setzt sich stattdessen dafür ein, Engagement in seiner Vielseitigkeit und in allen Bereichen der Gesellschaft langfristig und nachhaltig zu fördern. Alle Menschen, die sich engagieren, übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft und fördern damit den Zusammenhalt. Entscheidend ist nicht, Pflichten durchzusetzen, sondern eine freiwillige Partizipation möglichst vieler Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft zu erreichen.
Das vollständige Positionspapier ist hier als PDF zum Download verfügbar.(aus:
https://bagfa.de/aktuelles/positionspapier-pflichtdienst-2023/ Foto: Nick Fewings via unsplash.com)