http://images.im.allmendenetz.de/p/CZ1x7jkjCO5Radio wird individueller!
Spotify und andere Musikstreaming-Dienste machen dem Traditionsmedium Radio durch ihr personalisiertes Angebot mehr und mehr Konkurrenz. Eine Forschungsgruppe der Universität zu Köln versucht nun auch das Radio persönlicher zu gestalten und es damit endgültig in die digitale Gegenwart zu bringen.
Aufgrund der vielen verschiedenen Beitragsformen, die typischerweise in Radios laufen, ist das gar nicht so einfach. Radio-Hörer*innen erwarten einen fein abgestimmtes Mix aus unter anderem Musik, Nachrichten, Interviews und Comedy. Dabei darf auch je nach Präferenz keine Vorliebe zu kurz kommen, oder gar zu viel Platz einnehmen.
Um das Radio individuell Gestellen zu können, müssen zuerst verschiedene Beiträge nach Interessen kategorisiert werden. Dafür hat das Deutschlandradio der Forschungsgruppe Beiträge zur Verfügung gestellt. Was man dann wie lange und wie häufig hört, entscheidet am Ende ein ausgeklügelter Algorithmus. So entsteht ein ganz persönliches, einzigartiges Radio.
Wie gut dieses „Individual-Radio“ letztendlich funktioniert und ob es den Rundfunk auch wie gewünscht in die Digitalisierung katapultiert, zeigt sich wohl erst noch in der Zukunft. Spannend wird es aber für uns alle!
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