Luca Helligrath hat mit seiner Garten- und Landschaftsbaufirma die Bildende Künstlerin Marietta Schwarz bei ihrer Ausstellung „Wir haben lange auf Regen gewartet“ im Kunsthaus Rhenania unterstützt. Schwarz hatte sich an die Kulturpaten gewendet mit der Bitte um Unterstützung bei einer ungewöhnlichen Aktion: Für ihre Ausstellung im März 2023 hatte sie die Idee, einen Baumstamm, der
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Garten- und Landschaftsbaufirma Luca Helligrath unterstützt Kunstaktion am RhenaniaLuca Helligrath
hat mit seiner Garten- und Landschaftsbaufirma die Bildende Künstlerin Marietta Schwarz bei ihrer Ausstellung „Wir haben lange auf Regen gewartet“ im Kunsthaus Rhenania unterstützt.
Schwarz hatte sich an die Kulturpaten gewendet mit der Bitte um Unterstützung bei einer ungewöhnlichen Aktion: Für ihre Ausstellung im März 2023 hatte sie die Idee, einen Baumstamm, der auf dem Rhein trieb, an die Decke des Ausstellungsraumes zu hängen. Für Bergung und Transport vom Rheinufer zu einem Zwischenlager und anschließend in den Kunsthafen im Rhenania benötigte sie Hilfe.
Die Garten- und Landschaftsbaufirma Luca Helligrath rückte mit schwerem Gerät an und barg Baumstämme verschiedener Größen aus dem Rhein. Der größte und schwerste Stamm wurde von den Garten- und Landschaftsbauern unter die Decke gehängt.
Für die kniffeligen Aufhängarbeiten hat Luca Helligrath kurzerhand sogar einen weiteren Kulturpaten akquiriert.Aus der Pressemitteilung zur Ausstellung Die Künstlerin Marietta Schwarz eignet sich in ihrer neuen Arbeit den Kunsthafen im Rhenania auf besondere Weise an – sie installiert am Rheinufer gefundene Holzstämme, die sie mit weiteren Arbeiten im großen Raum in der Halle des Kunsthafens kombiniert. Der Rhein ist Teil ihres täglichen Lebensumfeldes. Sie ist inspiriert von ihren Erlebnissen am Ufer und vom Fluss, der sich je nach Wetterlage und Wasserstand von verschiedenen Seiten zeigt.
Wir haben lange auf Regen gewartet zeigt die Schnittstelle des Existenziellen, der Gegensätze von Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit, dem Schönen wie dem Erschreckenden. So war der Rhein, der mächtige Lebensspender, im letzten Sommer nahezu ausgetrocknet. Er ist andererseits ein reißender Fluss, der die Gefahr von Zerstörung birgt. Eine Metapher für die Ambivalenz des Lebens: Auch wenn unsere Wahrnehmung der Welt fragmentarisch ist, hängt alles mit allem zusammen. Nichts existiert getrennt voneinander.
Beitragsfoto: Till Hoinkis
Fotogalerie: Marietta Schwarz
Luca Helligrath Garten- und Landschaftsbau
Brücker Mauspfad 502
51109 Köln
Deutschland
http://www.mariettaschwarz.com/