Bürgerstiftung KölnNeues Förderprogramm „Umweltbildung“: 50.000 Euro für die Projektarbeit in Vereinen, Schulen, Kindergärten u.m.
Das Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln hat Anfang Oktober das neue Förderprogramm „Umweltbildung“ gestartet. Damit sollen Projekte aus den vier Handlungsfeldern "Natur/Biodiversität", "Klima", "Lebensstil und Konsum" und "Ressourcen" unterstützt werden. Als Beispiele können genannt werden: der Bau eines Lehrpfades, die Gestaltung eines Schulgartens, das... Aufstellen von Nisthilfen, die Anlage von Blühflächen, aber auch Projektwochen, Workshops und Exkursionen.
Das Programm richtet sich an gemeinnützige oder eingetragene Vereine, Verbände, Schulen, Kindergärten, Kindertagesstätten, Arbeitsgruppen und an sonstige Bildungseinrichtungen.
Ziel dieses Förderprogrammes ist es, über Umweltbildungsprojekte Menschen für ihre Umwelt und die Natur Kölns zu sensibilisieren und zu begeistern. Es soll Projekte unterstützen, die Natur und Umwelt erlebbar machen, Zusammenhänge vermitteln und Zugangsmöglichkeiten eröffnen.
Pro Jahr stehen 50.000 Euro bereit, um Projekte zu finanzieren. Gefördert wird mit einem Zuschuss von 80 Prozent. Dabei dürfen die Projekte ein Gesamtvolumen zwischen 500 und 6.000 Euro haben.
Anträge können ganzjährig in elektronischer Form beim Umwelt- und Verbraucherschutzamt gestellt werden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Antragstellung gibt's unter:
www.stadt-koeln.de/foerderprogramm-umweltbildung Auskünfte gibt darüber hinaus die Koordinationsstelle Umweltbildung unter der Telefonnummer 0221 / 221-31453 oder per E-Mail an: foerderungumweltbildung@stadt-koeln.de
Das Förderprogramm ist Bestandteil des "Ganzheitlichen Kölner Umweltbildungskonzeptes" (UBK), das vom Rat der Stadt Köln im Jahr 2018 beschlossen wurde.
Quelle: Koordinationsstelle Umweltbildung im Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln
Foto: Amanda McConnell auf Pixabay
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