Pressekonferenz heute zum „Tag der Arbeit“
DGB Köln-BonnPressekonferenz heute zum „Tag der Arbeit“




+11Witich Rossmann ist mit Britta Munkler und
4 weiteren Personen unterwegs.
Pressekonferenz des
#DGB Köln
GewerkschafterInnen aus den Betrieben berichten
Bettina Duschl vom Milchverarbeiter
#Friesland/Campina, Sabrina Risoph Straßenbahn...fahrerin bei der
#KVB, Klaus Keller, Alterpfleger bei den Sozialbetrieben Köln, Thilo Niklaus aus der Bauwirtschaft, Mustafa Coezmez aus der
#Fiesta Produktion von Ford und Daniel Gunkel, Lokführer im ICE Fernverkehr, sprechen von ihren Initiativen für umfassenden Gesundheitsschutzn in der Produktion und Pflege, von den Kurzarbeitsproblemen der Gebäudereinigerinnen, vom Stress und Mehrarbeit in einigen Bereichen, von Kurzarbeit und Unsicherheit über die Zukunft in anderen Bereichen.
Milch- und Bauwirtschaft und Chemie boomen noch, Autoindustrie leidet, öffentlicher Verkehr fährt fasst leere Bahnen – hohe Belastungen für alle Arbeitnehmer, die unser Alltagsleben aufrechterhalten. Und auch Home-Office mit gleichzeitiger Kinderbetreuung, für viele Eltern und Kinder Stress Pur.
Die Vorsitzenden und Geschäftsführer der Gewerkschaften berichten von den Problemen, Kitas und Schulen wieder zu öffnen, Zuschläge zum Kurzarbeitergeld durchzusetzen. Existenznöten in der Gastronomie und Hotels, bei prekären Beschäftigten im Handel, in der Gebäudereinigung, in den Kulturbereichen und bei den Volkshochschuldozenten. Ein ausgesprochen vielfältiges Bild der Corona Krisen Belastungen.
Witich Roßmann forderte sozialen Lastenausgleich. Die Kosten aller Programme dürfen am Ende nicht zu Lasten des Sozialstaates und der Schwächsten gehen. „Schutz des Lebens“ hat oberste Priorität. Dann dürfen aber nicht die Rüstungsausgaben steigen.
#No2Percent bleibt auch in dieser Krise eine unserer wichtigen Forderungen, ebenso wie Europäische Solidarität und Corona Bonds“. Für die Gewerkschaften sprachen auf der Pressekonferenz
Witich Roßmann (DGB), Jörg Mährle (DGB), Armando Dente (IG BCE), Manja Wiesner (NGG), Wilfried Otten (EVG), Daniel Kolle (ver.di), Dieter Kolsch (IG Metall), Eva-Maria Zimmermann (GEW), Mehmet Perisan.
Alle sind sich einig: Einschränkung demokratischer Grundrechte nur soweit wirklich notwendig und immer nur befristet. Die Exekutive muss immer unter demokratischer Kontrolle der Parlamente und der Zivilgesellschaft stehen.
Witich Roßmann dankte den anwesenden Journalisten vom Stadtanzeiger, Rundschau und Radio Köln für den seriösen Journalismus in der Corona Krise, der keine Verschwörungstheorien und FakeNews zulässt.
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