Out of the DarknessFilm
Hoffnung für die "Münder ohne Hände"
Weltweit ist der Graue Star auch heute noch die Hauptursache für Erblindung. Und während in den wohlhabenden Industrienationen die Krankheit heute routinemäßig therapiert werden kann, sieht es in den ärmeren Ländern erheblich schlechter aus. Dabei könnten rund 75% aller Erblindungen verhindert oder geheilt werden. Von einem, der den Kampf gegen die Blindheit vor allem in seiner Heimat Nepal aufgenommen hat, erzählt der Regisseur Stefano Levi in seinem Dokumentarfilm Out of the Darkness – es ist der Augenarzt Dr. Sanduk Ruit. Gemeinsam mit seinem amerikanischen Kollegen Dr. Goerge Tabin hat er sich dem Kampf gegen den Grauen Star verschrieben – einer Erkrankung, die aufgrund der Höhe Nepals und der damit verbundenen UV-Strahlung in dem Land besonders viele Menschen in den abgelegenen und armen Bergregionen betrifft und dort fast so etwas wie eine Volkskrankheit geworden ist. Mit verheerenden Folgen für die sowieso schon gebeutelten Regionen, denn es sind keineswegs nur ältere Menschen, die von der Krankheit betroffen sind, sondern ebenso auch Kinder und junge Erwachsene. Aufgrund der Blindheit zur Untätigkeit verdammt, gelten sie in ihren Familien als „Münder ohne Hände“.
Weltweit ist der Graue Star auch heute noch die Hauptursache für Erblindung. Und während in den wohlhabenden Industrienationen die Krankheit heute routinemäßig therapiert werden kann, sieht es in den ärmeren Ländern erheblich schlechter aus. Dabei könnten rund 75 Prozent aller Erblindungen verhindert oder geheilt werden. Von einem, der den Kampf gegen die Blindheit vor allem in seiner Heimat Nepal aufgenommen hat, erzählt der Regisseur Stefano Levi in seinem Dokumentarfilm „Out of the Darkness“ – es ist der Augenarzt Dr. Sanduk Ruit