Ein stummer Hund will ich nicht sein! (2025)Film

Konzept+Dialog.Medienproduktion Ein stummer Hund will ich nicht sein! (2025) von Walter Steffen Das Gedenken festhalten Dass die Menschheit aus den Fehlern der Vergangenheit lernt, damit diese sich nicht wiederholen – das ist eine ganz dringende Hoffnung, die leider momentan durch aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen auf internationaler Ebene doch stark getrübt ist. Umso wichtiger ist es deshalb, an zurückliegende Verbrechen und Versäumnisse zu erinnern – und nicht zuletzt an die Personen, die sich oft unter großer Lebensgefahr gegen das Unrecht zur Wehr setzten. In seinem Dokumentarfilm „Ein stummer Hund will ich nicht sein“ porträtiert Walter Steffen den Widerstand des katholischen Pfarrers Korbinian Aigner in der NS-Zeit. Der Kinofilm folgt dem Schicksal des Priesters Korbinian Aigner. Mutig stellte er sich gegen die Nazis, kam ins KZ Dachau und wurde Zwangsarbeiter im „Kräutergarten“. Zwischen den Baracken des KZ züchtete er neue Apfelsorten. Seine Züchtung „KZ3“ hat bis heute überlebt und wird unter dem Namen Korbinians-Apfel weltweit als Erinnerungsbaum gepflanzt. (Quelle: Verleih)