Die Trauer hört nicht aufDie Dokumentarfilmerin Martina Priessner greift in „Die Möllner Briefe“ (jetzt im Kino) die Geschichten von Opfern und Überlebenden der rassistischen Brandanschläge in Mölln 1992 auf. Hunderte Briefe der Anteilnahme landeten seinerseits nicht bei den Familien der Opfer, sondern im Möllner Stadtarchiv. Ein Gespräch über die Kontaktaufnahme mit den Angehörigen und die gesellschaftlichen Versäumnisse angesichts rechtsradikaler Gewalt.
Das Gespräch führte Wolfgang Hamdorf