Gestern wurde der Plan für einen „Digitalen Bildungsraum“ vorgestellt:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/digital-statt-frontal-was-laesst-sich-aus-der-coronakrise-fuer-die-digitale-bildung-lernen/26940722.htmlEs soll ein zentrales System aufgebaut werden:
Eine bundesweite Plattform soll wie ein Onlineportal und „Marktplatz“ für Bildungsinhalte funktionieren, über den Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte bundesweit vernetzt werden und Lerninhalte von verschiedensten Anbietern finden können – „sehr gute digitale Bildungsangebote“ gebe es ja schon viele, sagt Merkel; jetzt sollen sie breit sichtbar werden. Entstehen soll eine Nationale Bildungsplattform, auf der neben Lern- und Lehrmaterial auch Zeugnisse, Abschlüsse und Beurteilungen datensicher hinterlegt werden können.
Allen Lernenden und Lehrenden soll zur Nutzung ein „Single Sign-on“ zur Verfügung stehen – also die einfache Möglichkeit, sich für alle Inhalte und Services nur einmal in das Portal einzuloggen. Naheliegend wäre es, dafür den „digitalen Schülerausweis“ zu nutzen, den die Bundesländer bis 2024 einführen wollen.
Aus dem Bundesbildungsministerium hieß es auf Anfrage, die Nationale Bildungsplattform sei als Metaplattform geplant, die digitale Angebote über die gesamte Bildungsbiographie hinweg vernetzt – von der Grundschule bis zur beruflichen Weiterbildung. In diesem Jahr sollen in einem Wettbewerbsverfahren vier Prototypen entwickelt werden.
Karliczeks Ministerium stellte am Montag zunächst die Plattform „SchulTransform“ vor, die den digitalen Wandel der Schulen fördern soll.
Auf dieser Plattfrom "SchulTransform" läuft schon mal Googel Analytics mit
https://www.bildung-forschung.digital/de/plattform-schultransform-geht-an-den-start-3678.html https://www.schultransformation.de/Warum kann es nicht ein gut vernetztes dezentrales System geben ?