In ganz Deutschland muss es flächendeckend die Fächer Programmieren und digitale Wirtschaft geben.“ Zudem sollen neue Lehr- und Lernmethoden als fester Bestandteil des Unterrichts implementiert werden. Dazu zählt die CSU auch Computerspiele: „Dazu sind Serious Games genauso selbstverständlich wie Robotik, Grundzüge des Programmierens und das Erlernen von „Computational Thinking“, zu deutsch etwa „informatisches Denken“.Die Bildungsrevolution gelinge besser mit einer gemeinsamen föderalen Kraftanstrengung. „Wir wollen deshalb einen neuen nationalen Bildungsgipfel, bei dem sich Bund und Länder auf den angestrebten bundesweiten Digitalisierungsgrad einigen und dafür konkrete Schritte und Maßnahmen festlegen. Unser Ziel ist dabei ein dynamischer föderaler Wettlauf.“ (...)Wir wollen klare Zeitvorgaben beim Sprung zur digitalen Schule. Es ergibt keinen Sinn, dass jedes Land eine eigene Server- und Cloudlösung entwickelt. Dass der Bund hier unterstützt, ist richtig und notwendig. Wahr ist aber auch, dass vieles zu langsam oder in zu geringem Maße vor Ort ankommt. Wir wollen deshalb, dass zukünftig Bundesförderungen mit klaren Zeitvorgaben zur Umsetzung verknüpft werden.“Die CSU will eine bundesweite Bildungscloud und eine digitale Plattform mit Videokonferenz-, Lernmanagement- und geeigneten Serversystemen für das digitale Lernen aufbauen. „Serverausfälle und Telefonketten passen nicht zu einer modernen Bildungslandschaft.“ Jedes Fach müsse auch digital unterrichtet werden können. Dafür müsse jede Schule „eine eigene IT-Fachkraft zur Systemintegration haben, damit Smartboard, Tablets und Robotik-Unterricht immer funktionieren“. In vielen Schulen, die ja mit Unternehmen von 1000 Mitarbeitern vergleichbar sind, übernehmen noch immer Lehrer nebenher diesen Job. Auch außerhalb der Schule will die CSU sich für die Förderung des Nachwuchses einsetzen. Dafür sollen „digitale Leistungszentren“ aufgebaut werden, „in denen wir zukünftige digitale Spitzenkräfte entdecken, ausbilden und fördern.