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emmaus-koeln@monte-bleibt.de
Am 24.5. waren wir mit unserer Religionsgruppe bei der Emmaus-Gemeinschaft in Köln –Longerich. Emmaus ist ein unabhängiges, internationales Hilfswerk, das 1949 von Abbe Pierre in Frankreich gegründet wurde. Emmaus bemüht sich, Menschen, in besonders schwierigen Lebenslagen eine Unterstützung und Stabilisierung zu geben. Die Mitglieder der Emmaus-Gemeinschaft verzichten auf staatliche Hilfe. Die Gemeinschaft in Köln hat ein großes Gebrauchtwaren-Lager in Köln-Merkenich und betreibt eine Suppenküche für Obdachlose.

Wir wurden sehr freundlich empfangen und nachdem wir unsere mitgebrachten Lebensmittel für die Suppenküche abgegeben hatten, haben wir Gruppen für die verschiedenen Arbeiten gebildet.

Wir haben in folgenden Bereichen geholfen:

Auf dem Gelände von Emmaus ist eine Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung; dort haben wir die Gartenanlagen gestaltet.

Im Lager haben wir Kleidung sortiert und Bücherregale ausgewischt und neu geordnet. Wir haben Regale mit Bildern und Lampen aufgeräumt. Am Nachmittag werden diese Second-Hand Waren verkauft – wir haben geholfen, sie schön zu präsentieren.

Eine Gruppe hat das Außengelände vor dem Wohnhaus sauber gemacht.

Einige haben in der Küche das Mittagessen für die Gemeinschaft und uns vorbereitet. Wir haben an langen Tischen gesessen und gesungen. Nach dem leckeren gemeinsamen Essen haben wir mit abgewaschen.

Wir haben gemerkt, dass alle Mitglieder einen guten Zusammenhalt haben und tolerant miteinander umgehen.

Das Aushelfen hat uns allen Spaß gemacht und wir haben einen Einblick in Leben der Emmaus-Gemeinschaft bekommen. Wir haben viel dabei gelernt und würden es jederzeit wieder machen.
 2012

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
Vom 28.Oktober bis zum 04. November findet in der IHK zu Köln eine Kunstausstellung mit anschließender Auktion statt. Namhafte Künstler und Bürger haben für diese Benefizversteigerung Werke gespendet oder übernehmen die Schirmherrschaft. Alle Erlöse dieser Aktion kommen zwölf Kölner gemeinnützigen Einrichtungen zugute.

Die Kölner Emmaus Gemeinschaft e.V. ist einer der bedachten Vereine, und mit Sicherheit haben wir Bedarf an zusätzlichen Mitteln in der Obdachlosenarbeit auf lokaler, nationaler und auch internationaler Ebene.

Dennoch haben wir die Veranstaltung vereinsintern durchaus kontrovers diskutiert.

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https://kunst-hilft-geben.de

Deswegen hier auch einige grundsätzliche Bemerkungen:

Wenn wir von unserer Gesellschaft reden, dann meinen wir, dass es, wie Abbé Pierre vor vielen Jahren gesagt hat; einen Krieg der Reichen gegen die Armen gibt, der auf ganz anderen Ebenen geführt wird als nur auf der kommunalen Ebene .

Auf allen gesellschaftlichen Ebenen wird immer deutlicher:

Es sollen nutzlose Menschen aussortiert und möglichst nicht mehr zu Wort kommen.

Unser „Sozial“- System will und kann nur noch die lokalen Wunden ein wenig zukleistern , an einen Wechsel im Bewusstsein, der Vision, dass alle Menschen ihre Würde, ihren Zugang auf Gesundheit, Bildung und Arbeit haben, wird schon lange kein Gedanke mehr verschwendet.

In diesem Räderwerk sollen wir von Emmaus dann für den „Almosenbetrieb“ zuständig sein.

Und wir wissen auch dies alle: Das wird nicht reichen in einer globalisierten Welt, in der Millionen von Menschen von Osten und Afrika nach Europa drängen und sich das holen werden, was sie brauchen und was wir ihnen nicht geben wollen...../

Aber auch das ist unsere gesellschaftliche Realität:

Gutverdiendende aus der Mittelschicht verachten den Sozialstaat, Intellektuelle machen Front gegen Solidarität.

Alles eben nicht neu, denn schon vor ca. 15 Jahren, ein paar Jahre nach der weltweiten Einführung, dem weltweiten Sieg des neoliberalen Denkens, der Idee, dass man die Reichen so weit entlasten muss wie nur irgend möglich, die deregulierten Kräfte des „Heilenden Marktes“ alles tun, dass auch im Bodensatz der Gesellschaften der Wohlstand ankomme, haben wir von Emmaus schon vorausgesagt, dass es eine Spaltung der Gesellschaft in Reich und Arm geben wird, mit wenig Interesse aneinander, mit keinerlei Kenntnis voneinander.

Aus dem Wohlstand für alle ist natürlich nichts geworden, vielmehr werden nach dem Prinzip der Barmherzigkeit einige Brosamen als Almosen und Spenden unter den Tisch geworfen.

„ Das System in Deutschland verkraftet die Armen“

Die Frage nach freier Entfaltung in Menschenwürde, nach gerechten Strukturen, nach freiem Zugang zu Gesundheit, Bildung und Kultur wird gar nicht mehr gestellt, ist nicht mehr Thema des politischen Mainstreams, vielmehr:

Armut und Ausgegrenztsein ist jeder selber schuld, und vielleicht gibt es den ein oder anderen Gutschein, das Carepaket der Tafeln zu Weihnachten, denn Verelendung ist nach heutigem Verständnis individuell zu verantworten und eben auch individuell zu begegnen:

Aber immer durch Gewährung von Almosen

Der Kampf für Gerechtigkeit, die innere Struktur einer Emmaus- Gemeinschaft, die nicht ein Ort des Almosens ist, wo nicht ein Teller Suppe gewährt wird, sondern wo möglichst selbstbewusste Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen wollen und können, dieser Aktionsansatz gar nicht mehr verstanden, gar nicht mehr gewollt zur Kenntnis genommen.

Kurz:

Entweder Geld und Arbeit oder Almosen und offene Hände zum Betteln, das sind die einzigen Alternativen der Wahrnehmung auch in der sog. wohlmeinenden Öffentlichkeit.

Und wie jedes Jahr, vor allem zur Weihnachtszeit, befällt uns Abscheu ob der vielen Anrufe und Berichte über vordergründige Betroffenheit gegenüber Armut. Sie öden uns an, da sie immer ausblenden, dass es grundsätzlich und ohne Ausnahme ein Menschenrecht ist, gute Gesundheit, Bildung und Wohnung zu haben, die nicht gewährt wird wie aus dem „Barmherzigkeitssack des Weihnachtsmanns“, sondern aus den gemeinsamen Ressourcen, zu denen alle Zugang haben müssen.

Immer mehr werden zusätzlich diejenigen , die noch nicht einmal mehr wohlmeinend daherkommen:

Elend, Behinderung, Altsein, Arbeitslosigkeit kotzt sie an, und das sagen sie auch immer offener.

Die Gesellschaft spaltet sich auf, keine gemeinsame Basis, kein Gemeinwesen, ein „Common Sense“ ist nicht erkennbar und auch nicht mehr gewollt.

Die Vermögenden kaufen sich ihre Leistungen und haben kein Interesse mehr an einer allgemein funktionierenden Infrastruktur von Staat und Kommunen.

Genau deshalb ist auch aus ihrer Sicht folgerichtig, dass diese Klasse denn auch immer weniger Steuern zahlt, Steuern sind zur Finanzierung von allgemein zugängigen Einrichtungen bestimmt, wer sich allerdings alles kaufen kann, braucht den Staat nicht mehr.

Zum Schluss: Wann fangen wir endlich an, unsere gemeinsamen Ressourcen nicht nach dem Almosenverständnis an Bedürftige zu verteilen, sondern uns für gerechte Strukturen zu kümmern.

Willi Does

Vorsitzender Emmaus Gemeinschaft in Köln

Vorstandsmitglied Emmaus Europa
 Kunst  2012

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
Auch dieses Jahr nahmen wieder zwölf Mitglieder der deutschen Emmaus Gruppen gemeinsam an einem Regionalverkauf nordfranzösischer Emmaus Gruppen in Cambrai teil.
Gemeinsam mit den Gruppen aus Dünkirchen, Tourcoing, Glageon, Wambrechies/Lille und "Le Relais", einer Emmaus - Beschäftigungsgesellschaft mit sehr vielen Ablegern in Nordfrankreich, konnten insgesamt 37.000 € erwirtschaftet werden.

Dies sind ca. 10.000 € mehr als im letzten Jahr.

Anwesend waren auch die Präsidenten von Emmaus International und Emmaus Europa, Jean Rousseau und Julio de la Granja.

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
Dear Friends,

Greetings from VCDS.

Cyclone thane have totally destroyed all the means and sources of people in 5 districts. In villupuram district, in VCDS working area we got electricity on 31st midnight. But the communication was restored just few minutes ago and I am mailing you. We are safe but the fishermen and village people are very badly affected. Near 90% of the trees have been uprooted and most of the thatched houses are now roof less. And many concrete houses are broken and damaged by the tress that have uprooted and fell over the houses. 33 people from Pondicheery and Tamilnadu have died in this cyclone. The total estimate of the damage is Rs. 2000 crores. There has been a raise in the sea level and the sea has come into the living area. The fishermen are not allowed to fish for 2 weeks because the sea is still rough. Many boats have been damaged and fishing nets were washed out into the sea.

In VCDS centers Vellakulam, Karasanur and Naravakkam almost all the tress have been uprooted. The electrical wires have been cut down still the repairing work is under progress. Nearly 700 to 1000 families were homeless and most them are old aged and children. So we request Emmaus International to help these people with their basic needs. I am here with attaching few photographs here with for your kind information.

Thank you.

Yours in Solidarity,

Josephine

--
VILLAGE COMMUNITY DEVELOPMENT SOCIETY
Vellakulam village, Kilsiviri post,
Bramadesham via-604 301
Tindivanam Taluk, Tamil Nadu
India

Ph: 91 4147 250580 250566

Mobile: 91 9443237274

Website: www.xlweb.com/vcds

E-mail: vcdstn@gmail.com
 Indien  2012

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
Neuer Infofilm des Indienvereins 2012 / 13

Der Indienverein hat auf seiner Homepage einen aktuellen Infofilm eingestellt. Dieser zeigt die Situation vorort in Indien im allgemeinen und bezüglich der Peters School im besonderen.

Bei Interesse sehen Sie bitte hier...

„Good Food“ – Schulspeisung für notleidende Kinder

        Verein zur Förderung von Schulkindern in Indien e.V.

(seit 31.12.2011 aufgelöst)

Günther Bornefeld

Emmaus-Gemeinschaft in Köln e.V.

Liebe Freunde                                                                                      Januar 2012

einen offiziellen Briefkopf zu wählen, ist nicht ganz einfach, daher meine Entscheidung, zunächst einmal gar keinen zu benutzen.

Meine Freundin Elena Erat, Vorsitzende des „Verein zur Förderung von Schulkindern in Indien e.V.“, hat den von ihr gegründeten und geführten Verein zur Förderung von „Peter's Public School“ zum 31.12.2011 aufgelöst. Dazu lese man auf der Homepage unter www.indienverein.de.

Der Verein hat seinen Zweck, über ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ die Schule zu bauen und einen effizienten Schulbetrieb zu entwickeln, erreicht. Schulmanagement, Lehr- und Lernbetrieb sind in kompetenten Händen. Ich möchte aber nicht verschweigen, dass die intensive ehrenamtliche Betreuung des Schulprojektes neben Beruf und privat gesundheitlich von Elena sehr viel abverlangt hat. Wir alle wissen ja, dass man seine Grenzen immer gut einschätzen, ggf. entsprechende Entscheidungen treffen und Veränderungen auf den Weg bringen muss.

Elena wird in ihrem breiten privaten Umfeld zwar weiterhin Spenden sammeln, um die Schule finanziell zu stützen, darf aber künftig -mangels Verein und somit ohne Freistellungsbescheid- keine Spendenquittungen ausstellen.

Bild/Foto]( https://www.emmaus-koeln.de/s/cc_images/cache_2411508519.jpg?t=1327348107%29

Wie unsere Schulspeisung sich weiterhin entwickelt, werden wir auch künftig über die Homepage der Peter`s Public School www.indienverein.de erfahren. (die alte Homepage des Fördervereins für indische Schulkinder bleibt noch 12 Monate im Internet.)  Übrigens hat der in der Schule ehrenamtlich tätige praktische Arzt vor Ort der Kassiererin des Indienvereins (sie war Co-Referentin neben Elena bei unserem Indien-Abend in der guten Stube der Emmaus-Gemeinschaft in Köln am 16. Juli 2011) mitgeteilt, dass sich der Gesundheitszustand der vitaminreich beköstigten Kinder deutlich  verbessert hat. Woran soll das sonst liegen, wenn nicht an der ausgewogenen und –reichenden Ernährung ?  Wer mehr wissen möchte, starte ins Internet zu


Günther Bornefeld

Wingertsheide 9, 51427 Bergisch Gladbach  02204-65 690 oder  0176-96 26 08 66
 Indien  2012

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
Am 05. August fand am Lachemerweg die vierte Auflage des monatlichen Familien- und Kinderflohmarktes statt.
Dieses Mal hatten wir Glück mit dem Wetter, es regnete nur ein wenig.
Fast alle Stellplätze waren besetzt und auch viele Besucher nahmen die Gelegenheit wahr im schönen Ambiente rund um das Werkstattcafé nach Schnäppchen zu suchen.
Das Werkstattcafé war geöffnet und trug mit leckerem Kuchen, heißen Würstchen und kalten und warmen Getränken zur guten Stimmung bei. Leider konnten unsere Freunde vom Pferdeschutzhof diesmal krankheitsbedingt nicht dabei sein, dafür gab es tolle Live-Musik.
Wir freuen uns sehr auf den letzten diesjährigen Flohmarkt im September und würden uns freuen Sie als Besucher oder auch Verkäufer begrüßen zu dürfen.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, beachten Sie bitte die Kontaktinformationen am Ende der Seite.

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Liebe Freunde und Freundinnen von Emmaus

Abbé Pierre, der Gründer und bis vor 5 Jahren der langjährige Begleiter der Gruppen bei Emmaus International, wäre am 5. August 2012 hundert Jahre alt geworden.

Es ist davon auszugehen, dass die ca. 400 Gruppen und Gemeinschaften weltweit auf vielfältige und in besonderer Art und Weise dieser wichtigen Persönlichkeit gedenken werden.

Wir möchten am

Samstag, 4. August 2012

in der Obdachlosenkirche GUBBIO/ Ulrichgasse/ Köln

ab 17.00h

eine Gedenkveranstaltung durchführen.

Auch im Namen der anderen Emmaus Gruppen in Krefeld, Sonsbeck und Bergisch-Gladbach, erlaube ich mir, Sie/Euch zu dieser Veranstaltung einzuladen.

Vorläufiges Programm

17.00h Messe (mit Texten von Abbé Pierre und Emmaus)

18.00 h gemeinsames Essen

(zum Gelingen dieses Festes bitten wir Euch/ Sie etwas zum Buffet beizusteuern)

ab 18.30 h Musik/ Begegnung und Gespräch im Innenhof der Kirche

Parallel dazu :

In der Krypta: Vorführung des Spielfilms : Winter 54

Wir sind zu Gast in der Obdachlosenkirche Gubbio und bedanken uns schon jetzt für die Gastfreundschaft.

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Abbé Pierre, der Gründer und bis vor 5 Jahren der langjährige Begleiter der Gruppen bei Emmaus International, wäre am 5. August 2012 hundert Jahre alt geworden.

Wie viele der 400 Gruppen weltweit haben die deutschen Emmaus Gruppen aus Krefeld, Sonsbeck, Bergisch Gladbach und Köln gemeinsam mit zahlreichen Freunden eine Gedenkveranstaltung in der Obdachlosenkirche Gubbio veranstaltet um dieser wichtigen Persönlichkeit zu gedenken. 

Nach einer Gedenkmesse mit Texten von Abbé Pierre und Musik von Willi Does feierten wir im Innenhof der Obdachlosenkirche mit einem wunderbaren Buffet. Wir möchten uns auch an dieser Stelle nocheinmal bei allen bedanken die durch Ihre Anwesenheit und Ihr Engagement dieses Fest möglich gemacht haben.

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
Am 22. Januar 2012 jährt sich der 5. Todestag von Abbé Pierre, dem Gründer, Begleiter und Förderer der Emmaus Bewegung weltweit.

In den ca 40 Ländern, in denen Emmaus aktiv ist, werden die Gruppen im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die teilweise provokanten Botschaften von Abbé Pierre erinnern und aufmerksam machen.

Die deutschen Emmaus- Gruppen treffen sich zu einem gemeinsamen Gedenken am 11. Februar 2012 in Krefeld.

Weitere Informationen zu Abbé Pierre

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Auch in diesem Jahr möchten wir Sie zu unseren vorweihnachtlichen Sonderverkäufen einladen. Wir präsentieren Ihnen dort alles rund ums Weihnachtsfest aber auch über das Jahr gesammelte Besonderheiten.

  • Wieder großer Schmucksonderverkauf!
  • Wir haben Spielzeug gesammelt. Kistenweise Lego / Playmobil / Brettspiele und vieles mehr.
  • Diesmal auch Bücher und Bildersonderverkauf.
  • Weihnachtsdekoration vom Baumschmuck bis zur Lichterkette.
  • und natürlich alles mögliche Schöne und Besondere aus unserer Hausratabteilung

Immer Samstags ab dem 24.11.2012 bis Weihnachten

von 10.00 bis 14.00 in der Geestemünderstraße 42