„Verstehen“ wurde in der deutschen veröffentlichten Meinung zunehmend zum Schimpfwort degradiert. Gabriele Krone-Schmalz hat sich davon nie beirren lassen. Seit Jahrzehnten vertritt die ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, Publizistin und Medien-Professorin, den Standpunkt, realistische Politik müsse fähig sein, den aktuellen Konflikt auch mit den Augen des anderen zu betrachten, wenn man ihn lösen will. Das gilt auch für den Ukraine-Krieg.Der russische Angriff auf die Ukraine hat sie bestürzt, er „…ist durch nichts zu rechtfertigen. Jetzt kann es nur darum gehen, möglichst sichere Wege zu finden, die aus dieser Katastrophe herausführen.“ Also Verhandlungen als Alternative zu einem „Zermürbungskrieg“, d.h. der unabsehbaren Fortsetzung von Zerstörung und Leid? Ist das realistisch? Wie könnte das gehen? Gibt es angesichts verhärteter Positionen diese Alternative überhaupt noch?Veranstalter: Städtepartnerschaftsverein Köln-Wolgograd e.V., Kölner Friedensforum, Friedensbildungswerk, VHS bewirbtAbendkasse 5.-€
rau Krone-Schmalz
"Russland führt einen imperialistischen und genozidalen Krieg"
"und muss dabei krachend scheitern. "
Der Ukraine solange zur Seite stehen, bis sie den Krieg so beenden, wie sie es wünschen. Und nicht "Russland verstehen".