Video von @miatrebies / 21-11-2024
Black Week/ Black Friday in der Second Hand Halle in Köln? Warum nicht!!! 🤩 Denn es muss nicht immer neu geshoppt werden und diese Secondhalle in Köln hat es wirklich in sich! Hier werden alle Secondhand Herzen bedient! 🫶🏼 Ob Bücher, Möbel, Fahrräder oder Dinge aus der eigentlichen Flohmarkthalle- hier ist für jeden was dabei! 😍 Am besten hat mir die Klamotten Auswahl vor Ort gefallen. Dieser Ort ist auf jeden Fall eine 10/10 und somit eine ganz klare Empfehlung für einen Trödelmarkt Besuch! Die Anreise nach Köln lohnt sich auf alle Fälle, schon allein wegen der vielen Hallen sowie andere nahen Markthallen in Köln. 🤌🏻 #trödelmarkt #greenfriday #kleinanzeigen #secondhandfashion #flohmarkt #trödelmarkttipps #köln #zweitehand #vintage #retro #emmaus #möbelhalle
Originalton - Mia
Black Week/ Black Friday in der Second Hand Halle in Köln? Warum nicht!!! 🤩 Denn es muss nicht immer neu geshoppt werden und diese Secondhalle in Köln hat es wirklich in sich! Hier werden alle Secondhand Herzen bedient! 🫶🏼 Ob Bücher, Möbel, Fahrräder oder Dinge aus der eigentlichen Flohmarkthalle- hier ist für jeden was dabei! 😍 Am besten hat mir die Klamotten Auswahl vor Ort gefallen. Dieser Ort ist auf jeden Fall eine 10/10 und somit eine ganz klare Empfehlung für einen Trödelmarkt Besuch! Die Anreise nach Köln lohnt sich auf alle Fälle, schon allein wegen der vielen Hallen sowie andere nahen Markthallen in Köln. 🤌🏻 #trödelmarkt #greenfriday #kleinanzeigen #secondhandfashion #flohmarkt #trödelmarkttipps #köln #zweitehand #vintage #retro #emmaus #möbelhalle
Originalton - Mia
Am 1. März 1959 organisierten junge Leute aus Köln die erste „Brockensammlung“ in Köln – Ehrenfeld, und dies gilt für Emmaus in Köln als der Beginn einer 60- jährigen Geschichte in unserer Stadt.
Diese jungen Leute hatten Abbé Pierre und einige Akteure französischer und belgischer Emmaus Gruppen in Verviers / Belgien getroffen, die mit gemeinsamer Arbeit soziale Aktionen finanzieren wollten.(Förderung von belgischen und deutschen Kindern und Jugendlichen aus sog. „sozialen Brennpunkten)
Von Anfang an, das heißt seit März 1959 hat die Emmaus Gemeinschaft stets fasziniert, dass gemeinsame Arbeit, in unserem Falle das Sammeln und Wiederverwerten von Gebrauchtgegenständen, die Grundlage ist für selbstbestimmtes Leben in Würde, und das vor allem für Menschen am Rande der Gesellschaft.
Der zweite wichtige Aspekt unserer Aktivitäten war zudem das internationale Engagement von Emmaus in Köln.
Die Emmaus – Akteure haben immer erkannt, dass auch in Köln Menschen in Armut und ohne Obdach leben müssen, die Situation in anderen Ländern der Welt allerdings ungleich härter und unmenschlicher ist als in Deutschland.
So sind im Wesentlichen neben der Stabilisierung einer Gemeinschaft von Menschen mit „Lebensunfällen“ durch gemeinsame Arbeit, die eine Selbsthilfegruppe finanziert, gerade in den letzten 30 Jahren die lokalen und internationalen Aktivitäten konsolidiert worden:
Hilfstransporte für unsere Emmaus Partner, eine mobile Suppenküche am Appellhofplatz.
Emmaus in Köln hat in den 60 Jahren seines Bestehens eine sehr wechselhafte Geschichte vorzuweisen, die nicht immer nur erfolgreich war, aber von einem Gedanken getragen wurde: denen zu helfen, die am meisten leiden.
Diese jungen Leute hatten Abbé Pierre und einige Akteure französischer und belgischer Emmaus Gruppen in Verviers / Belgien getroffen, die mit gemeinsamer Arbeit soziale Aktionen finanzieren wollten.(Förderung von belgischen und deutschen Kindern und Jugendlichen aus sog. „sozialen Brennpunkten)
Von Anfang an, das heißt seit März 1959 hat die Emmaus Gemeinschaft stets fasziniert, dass gemeinsame Arbeit, in unserem Falle das Sammeln und Wiederverwerten von Gebrauchtgegenständen, die Grundlage ist für selbstbestimmtes Leben in Würde, und das vor allem für Menschen am Rande der Gesellschaft.
Der zweite wichtige Aspekt unserer Aktivitäten war zudem das internationale Engagement von Emmaus in Köln.
Die Emmaus – Akteure haben immer erkannt, dass auch in Köln Menschen in Armut und ohne Obdach leben müssen, die Situation in anderen Ländern der Welt allerdings ungleich härter und unmenschlicher ist als in Deutschland.
So sind im Wesentlichen neben der Stabilisierung einer Gemeinschaft von Menschen mit „Lebensunfällen“ durch gemeinsame Arbeit, die eine Selbsthilfegruppe finanziert, gerade in den letzten 30 Jahren die lokalen und internationalen Aktivitäten konsolidiert worden:
Hilfstransporte für unsere Emmaus Partner, eine mobile Suppenküche am Appellhofplatz.
Emmaus in Köln hat in den 60 Jahren seines Bestehens eine sehr wechselhafte Geschichte vorzuweisen, die nicht immer nur erfolgreich war, aber von einem Gedanken getragen wurde: denen zu helfen, die am meisten leiden.

04.06.2025
zweite.chance.moebel
Begleite uns auf einen kleinen Rundgang durch Emmaus!
Entdecke, welche Schätze dich erwarten – und lass dich für unser kommendes Event inspirieren.
Von Möbeln über Bücher, Werkzeuge, Geschirr, Fahrräder und vieles mehr – hier ist für alle etwas dabei. 💛
Lasst uns gemeinsam umdenken und Secondhand feiern!
Come with us on a little journey through Emmaus!
Discover what treasures you might find and get inspired for the upcoming event.
From furniture to books, tools, dishes, bikes and more — there’s something for everyone. 💛
Let’s rethink what we throw away and celebrate second-hand!
zweite.chance.moebel
Begleite uns auf einen kleinen Rundgang durch Emmaus!
Entdecke, welche Schätze dich erwarten – und lass dich für unser kommendes Event inspirieren.
Von Möbeln über Bücher, Werkzeuge, Geschirr, Fahrräder und vieles mehr – hier ist für alle etwas dabei. 💛
Lasst uns gemeinsam umdenken und Secondhand feiern!
Come with us on a little journey through Emmaus!
Discover what treasures you might find and get inspired for the upcoming event.
From furniture to books, tools, dishes, bikes and more — there’s something for everyone. 💛
Let’s rethink what we throw away and celebrate second-hand!

WDR 5 Erlebte Geschichten. 15.04.2022. 24:18 Min
Ein Leben in Gemeinschaft - für die meisten bleibt das ein unerfüllter Traum. Nicht so für den Kölner Willi Does. Er hat seinen Traum vom einfachen und gemeinschaftlichen Leben mit anderen irgendwann in die Tat umgesetzt. Vor vierzig Jahren ist der gebürtige Dormagener in die Emmaus-Gemeinschaft im Kölner Norden gezogen und ist seither so etwas wie der oberste Lumpensammler von Köln.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-erlebte-geschichten/audio-willi-does-ehem-leiter-emmaus-gemeinschaft-koeln-100.html
Video mit Franz Meurer zu dem Thema "Armut in Köln". Aufgenommen im Kölner "Dom Forum" am 3.4.2009 im Rahmen einer Veranstaltung zum 50igsten Jahres Jubiläum der Kölner Emmaus Gemeinschaft..
Teil 1
Teil 2
Willi Does zu dem Thema "Armut in Köln" und der Arbeit der Emmaus Gemeinschaft. Aufgenommen im Kölner "Dom Forum" am 3.4.2009 im Rahmen einer Veranstaltung zum 50igsten Jahres Jubiläum der Kölner Emmaus Gemeinschaft.
Transkript:
Transkript:
Teil 1
Transkript:
Klicke zum Öffnen/Schließen
Teil 2
Transkript:
Klicke zum Öffnen/Schließen
Willi Does und Franz Meurer zu dem Thema "DIE TAFELN UND DIE ARMUT IN KÖLN". Aufgenommen im Kölner "Dom Forum" am 3.4.2009 im Rahmen einer Veranstaltung zum 50igsten Jahres Jubiläum der Kölner Emmaus Gemeinschaft.
Transkript:
Klicke zum Öffnen/Schließen
05.07.2025 Emmaus Köln organisiert Hilfstransporte nach Polen und die Ukraine
"Viele Kinder sind traumatisiert"
Ende August startet bei Emmaus in Köln ein 18-Tonner mit Hilfsgütern für die Ukraine. Über Polen gelangt die Lieferung bis nach Lviv. Warum die Not dort seit dem Krieg deutlich gewachsen ist, erklärt Willi Does von Emmaus Deutschland.
Autor/in: Uta Vorbrodt

DOMRADIO.DE: Ende August startet vom Gelände der Emmaus-Gemeinschaft in Köln ein 18-Tonner. Ein Lkw voll mit Hilfsgütern, die Sie ab sofort sammeln. Wohin geht die Lieferung?
Willi Does (Vorstand von Emmaus Deutschland und Emmaus Köln): Dieser Lkw kommt aus Polen, wird hier beladen und fährt dann ins polnische Lublin zu Emmaus. Diese Gruppe kennen wir schon seit über 30 Jahren. Zwischen Emmaus Köln und Emmaus Lublin gibt es eine enge Kooperation.
DOMRADIO.DE: Das heißt, es ist eine Hilfslieferung für Polen?
Does: Vorrangig ist das eine Hilfslieferung für Emmaus in Lublin. Die organisieren Secondhand-Verkäufe, machen Behindertenarbeit – Sie haben viel Erfahrung, gerade in der Betreuung von Menschen mit Behinderung. Parallel dazu besteht ein intensiver Kontakt zu Emmaus in Lviv, also in Lemberg in der Ukraine. Diese Gemeinschaft dort gibt es seit etwa 25 Jahren.
DOMRADIO.DE: Lviv ist spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor drei Jahren ein bekannter Name. Nun soll auch eine Emmaus-Hilfslieferung in die Ukraine gehen. Ist das die erste ihrer Art?
Does: Nein, wir kennen die Gruppe in Lviv schon über 20 Jahre. Früher konnten wir auch direkt dorthin liefern. Das war irgendwann nicht mehr möglich. Deshalb läuft es jetzt über Lublin. Die Gruppe dort bringt die benötigten Waren im kleinen Grenzverkehr weiter nach Lviv.
DOMRADIO.DE: Was hat sich seit dem Beginn des Krieges verändert? Was brauchen die Menschen in Lviv?
Does: Vielleicht vorweg: Lviv ist eine wunderschöne Stadt, die ich sehr gerne besucht habe. Sie hatte früher zwischen 800.000 und einer Million Einwohner – etwa so viele wie Köln. Seit Beginn des Krieges ist die Bevölkerung auf etwa 1,8 bis 1,9 Millionen gewachsen. Die meisten kommen aus dem Osten der Ukraine.
Lviv hat ein massives Problem mit Binnengeflüchteten. Die Emmaus-Gruppe in Lviv, die früher 12 bis 15 ehemals obdachlose Menschen aufgenommen hat, betreut inzwischen über 30. Dazu kommt, dass sie eine größere Lokalität gefunden haben, wo sie ein sogenanntes 'Social Center' für Geflüchtete und Obdachlose eingerichtet haben. Da wird kein Unterschied gemacht. Man muss keinen Ausweis vorlegen. Wer arm ist, ist arm – egal ob jemand aus dem Osten der Ukraine kommt oder schon länger obdachlos ist.
DOMRADIO.DE: Was wird konkret gebraucht?
Does: Man braucht gezielt Decken, Medikamente, Verbandsmaterial, um Erkältungen, Verbrennungen und Verletzungen behandeln zu können. Außerdem wird dort Kinderbetreuung gemacht, weil viele Kinder traumatisiert sind. Deshalb packen wir auch Malstifte, Malblöcke, Ausmalbücher und Spielzeug ein. Also Dinge, die ukrainische Kinder wirklich benutzen können.
Das Interview führte Uta Vorbrodt.
Quelle: https://www.domradio.de/artikel/emmaus-koeln-organisiert-hilfstransporte-nach-polen-und-die-ukraine
"Viele Kinder sind traumatisiert"
Ende August startet bei Emmaus in Köln ein 18-Tonner mit Hilfsgütern für die Ukraine. Über Polen gelangt die Lieferung bis nach Lviv. Warum die Not dort seit dem Krieg deutlich gewachsen ist, erklärt Willi Does von Emmaus Deutschland.
Autor/in: Uta Vorbrodt

DOMRADIO.DE: Ende August startet vom Gelände der Emmaus-Gemeinschaft in Köln ein 18-Tonner. Ein Lkw voll mit Hilfsgütern, die Sie ab sofort sammeln. Wohin geht die Lieferung?
Willi Does (Vorstand von Emmaus Deutschland und Emmaus Köln): Dieser Lkw kommt aus Polen, wird hier beladen und fährt dann ins polnische Lublin zu Emmaus. Diese Gruppe kennen wir schon seit über 30 Jahren. Zwischen Emmaus Köln und Emmaus Lublin gibt es eine enge Kooperation.
DOMRADIO.DE: Das heißt, es ist eine Hilfslieferung für Polen?
Does: Vorrangig ist das eine Hilfslieferung für Emmaus in Lublin. Die organisieren Secondhand-Verkäufe, machen Behindertenarbeit – Sie haben viel Erfahrung, gerade in der Betreuung von Menschen mit Behinderung. Parallel dazu besteht ein intensiver Kontakt zu Emmaus in Lviv, also in Lemberg in der Ukraine. Diese Gemeinschaft dort gibt es seit etwa 25 Jahren.
Willi Does:
"Die Gruppe dort bringt die benötigten Waren im kleinen Grenzverkehr weiter nach Lviv."
DOMRADIO.DE: Lviv ist spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor drei Jahren ein bekannter Name. Nun soll auch eine Emmaus-Hilfslieferung in die Ukraine gehen. Ist das die erste ihrer Art?
Does: Nein, wir kennen die Gruppe in Lviv schon über 20 Jahre. Früher konnten wir auch direkt dorthin liefern. Das war irgendwann nicht mehr möglich. Deshalb läuft es jetzt über Lublin. Die Gruppe dort bringt die benötigten Waren im kleinen Grenzverkehr weiter nach Lviv.
DOMRADIO.DE: Was hat sich seit dem Beginn des Krieges verändert? Was brauchen die Menschen in Lviv?
Does: Vielleicht vorweg: Lviv ist eine wunderschöne Stadt, die ich sehr gerne besucht habe. Sie hatte früher zwischen 800.000 und einer Million Einwohner – etwa so viele wie Köln. Seit Beginn des Krieges ist die Bevölkerung auf etwa 1,8 bis 1,9 Millionen gewachsen. Die meisten kommen aus dem Osten der Ukraine.
Willi Does:
"Man braucht gezielt Decken, Medikamente, Verbandsmaterial – um Erkältungen, Verbrennungen und Verletzungen behandeln zu können."
Lviv hat ein massives Problem mit Binnengeflüchteten. Die Emmaus-Gruppe in Lviv, die früher 12 bis 15 ehemals obdachlose Menschen aufgenommen hat, betreut inzwischen über 30. Dazu kommt, dass sie eine größere Lokalität gefunden haben, wo sie ein sogenanntes 'Social Center' für Geflüchtete und Obdachlose eingerichtet haben. Da wird kein Unterschied gemacht. Man muss keinen Ausweis vorlegen. Wer arm ist, ist arm – egal ob jemand aus dem Osten der Ukraine kommt oder schon länger obdachlos ist.
DOMRADIO.DE: Was wird konkret gebraucht?
Does: Man braucht gezielt Decken, Medikamente, Verbandsmaterial, um Erkältungen, Verbrennungen und Verletzungen behandeln zu können. Außerdem wird dort Kinderbetreuung gemacht, weil viele Kinder traumatisiert sind. Deshalb packen wir auch Malstifte, Malblöcke, Ausmalbücher und Spielzeug ein. Also Dinge, die ukrainische Kinder wirklich benutzen können.
Das Interview führte Uta Vorbrodt.
Quelle: https://www.domradio.de/artikel/emmaus-koeln-organisiert-hilfstransporte-nach-polen-und-die-ukraine
