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Der Trafikant (BR)

Ein etwas verträumter 17-jähriger Schüler aus dem Salzkammergut wird 1937 nach Wien geschickt, um in einer "Trafik", einem kleinen Laden für Tabakwaren und Zeitschriften, als Gehilfe zu arbeiten. Pointierte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Seethaler. - Ab 16.
16.7., 01.10-02.55, BR

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Drehbuch: Die Zeiten (rbb)

Seit 1961 hat der Dokumentarist Winfried Junge das Heranwachsen der Kinder von Golzow beobachtet. Das Langzeitprojekt brachte zu DDR-Zeiten neun Dokumentarfilme und eine vierstündige Zusammenfassung des Materials hervor. Nach der Wende zieht der Filmemacher Bilanz. - Ab 14.
16.7., 22.30-03.00, rbb

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Wenn Hirsche Flügel haben (arte)

Ein sechsjähriges Mädchen wächst allein bei seinem Vater. Dass dieser geistig behindert ist, hat bislang keine negativen Auswirkungen gehabt. Als Schülerin merkt die Kleine jedoch bald, dass ihr Vater anders ist. Überzeugend gespieltes Drama übe die Frage, was einem Kind am meisten dient. - Ab 12.
16.7., 14.00-15.25, arte

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Naked and Funny - Die britische Sexkomödie (arte)

Ab den 1960er-Jahren verschärfte sich die Krise von Kinos und Filmindustrie in Großbritannien immer mehr. Eine Reaktion darauf war die zunehmende Produktion von "Erotikkomödien", die von dem allgemeinen Sittenwandel profitieren konnten. Eine Dokumentation erinnert mit Interviews von Experten und Beteiligten an eine weithin vergessene Spielart des britischen Kinos.
16.7., 21.35-22.50, arte (ERSTAUSSTRAHLUNG)

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Rémi Pons und Baptiste Janon: «Ohne Transport gibt es keine Zivilisation»

Interview


15. Juli 2025

                

Rémi Pons und Baptiste Janon: «Ohne Transport gibt es keine Zivilisation»



                                    
  Die Regisseure von Les Vies d’Andrès haben sich von B. Travens Roman «Die Caretta» inspirieren lassen. Uns erzählen sie von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der literarischen Fiktion und der Realität der Lkw-Fahrer in ihrem Film.

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Die zärtliche Revolution (2024)

Film  Bild/Foto W-Film Die zärtliche Revolution (2024) von Annelie Boroș  „Ich will nicht als Aufwand leben“ Gerade noch mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit, und dann ein Knall. Ein schwerer Autounfall. Im Krankenhaus teilen dir die Ärzte mit, dass du wohl nie wieder laufen wirst. Du brauchst nun einen Rollstuhl, einen Pfleger und giltst offiziell als behindert. So schnell kann sich das Leben einer Person auf den Kopf stellen. Nur ein mögliches Beispiel von vielen, das zeigt, wie wichtig Pflegekräfte in Deutschland sind. Doch immer weniger Menschen möchten in diesem Bereich arbeiten, sodass es für Hilfsbedürftige schwieriger wird, Betreuer zu finden. Schlechte Bezahlung, unangenehme Arbeitszeiten sowie fehlende Anerkennung. Die Dokumentation „Die zärtliche Revolution“ versucht, für den Beruf des Pflegers eine Lanze zu brechen wie auch auf bestehende Probleme aufmerksam zu machen. Regisseurin Annelie Boros erreicht bei ihrem Publikum großen Respekt für Pflegekräfte. Ihrem Dokumentarfilm fehlt jedoch eine Perspektive: Was müsste sich ändern? „Die zärtliche Revolution“ begleitet Menschen, die Fürsorge zum Mittelpunkt ihres Lebens machen – und dabei täglich an gesellschaftliche Grenzen stoßen. Der persönliche Verlust der Regisseurin verwebt sich mit den Geschichten ihrer Protagonist*innen zu einem bewegenden Film über Pflege, Solidarität und die Vision einer Gesellschaft, die sich wirklich kümmert.

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Better Go Mad in the Wild (2025)

Film  Bild/Foto Filmotor (via Karlovy Vary Film Festival) Better Go Mad in the Wild (2025) von Miro Remo  „Better Go Mad in the Wild“ erzählt die Geschichte von Frantisek Klisik und seinem Bruder Ondrej, die jahrzehntelang in einer abgelegenen Siedlung im Böhmerwald lebten. Der Dokumentarfilm basiert auf einem Buch von Ales Palán über Menschen, die sich für ein Leben abseits der Gesellschaft entschieden haben.
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https://www.epd-film.de/filmkritiken/der-salzpfad

?daid=001000019FFRGEUtiebiWv5YAOtDBcMrOiuRZBdfTDIuxpj93hEZ000000407334&dfid=i-351
  
  
Der Salzpfad
  
          
27.06.2025
Michael Güthlein
Bewertung: 4
    
  
In authentischen Bildern von rauen Landschaften erzählt »Der Salzpfad«, basierend auf dem internationalen Bestseller, die Geschichte der notwendigen Wanderung eines Ehepaars in prekären Umständen (beachtlich: Jason Isaacs und Gillian Anderson). Selten war der Weg so sehr das Ziel wie hier.
  
  
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