The SubstanceEine alternde Schauspielerin, die beruflich aufs Abstellgleis geschoben wird, injiziert sich eine dubiose Substanz. Mit deren Hilfe „gebiert“ sie eine junge, sexy Version von sich selbst, die als zweites Ich parallel mit ihr lebt. Bald stehen die beiden jedoch in Konkurrenz: Die junge Frau legt eine rasante Karriere im Fernsehen hin, die alte ist eifersüchtig, beide sabotieren sich gegenseitig. Die Bilder des satirischen Films betonen zunächst so detailliert wie ausufernd Alter und Jugend, weibliche Schönheit oder Hässlichkeit und tragen dick auf, um Sexismus und Patriarchat vorzuführen. Auf Dauer gerät die überlange Farce allerdings zu repetitiv, bevor sich im Finale die geballte Kraft des Splatter-Genres entlädt.