Kino-LabyrintheMit dem gerade in den deutschen Kinos anlaufenden Vierstunden-Film „Trenque Lauquen“ erweist sich Argentinien als eine der aktuell originellsten Filmnationen, ein Ruf, den sich das Land immer wieder neu verdient. „Trenque Lauquen“, der 14-stündige Vorgänger „La Flor“, aber auch die Arbeiten von Lucrecia Martel und Lisandro Alonso sind nicht aus dem Nichts entstanden, sondern bauen auf gesellschaftlichen Entwicklungen und der Liebe zu Sprache und Fantasie auf. Eine Würdigung.
Von Patrick Holzapfel