The Last Showgirl (2024)San Sebastian Film Festival Goodfellas
The Last Showgirl (2024) von Gia Coppola
She’s Beautiful That Way
Sie war eines der ikonischsten Gesichter der 1990er Jahre. Durch Playboy-Covershootings und ihre Auftritte im roten Badeanzug in der Fernsehserie „Baywatch – Die Rettungsschwimmer von Malibu“ wurde die 1967 geborene Pamela Anderson zu einem sogenannten „Sexsymbol“. In Filmrollen wie in „Barb Wire“ (1996) oder „Scary Movie 3“ (2003) wurde durchweg mit ihrem Image gespielt. Ihre diversen Ehen und Partnerschaften dienten derweil als Futter für die Regenbogenpresse; die Beziehung zum Musiker Tommy Lee (samt gestohlenem Sextape) wurde ohne Andersons Segen in der Streaming-Miniserie „Pam & Tommy“ fiktionalisiert. Anderson selbst befasste sich wiederum in der Netflix-Doku „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ intensiv mit ihrem Werdegang.
In Gia Coppolas „The Last Showgirl“ tritt Pamela Anderson als Tänzerin auf, in deren Leben sich ein Wendepunkt ankündigt. Das Ergebnis ist eine Art Robert-Altman-Remake von „Flashdance“. What a movie!
Die Tänzerin Shelley tritt seit über 30 Jahren in einer der letzten traditionellen Las-Vegas-Shows auf. Als Bühnenmanager Eddie das Ende der Show ankündigt, muss sie sich von ihrer Tanzfamilie und der glitzernden Welt der Bühne verabschieden und ihr Leben neu ordnen.