Ulf Schleth, "freier Journalist und Entwickler Texte und anderen Code"
https://www.schleth.com/bringt in seinem #
TAZ Artikel
"
-Soziale Netzwerke und Linke-
Musk kauft Twitter, und die Benutzer fliehen. Das hätten sie längst tun sollen – auch von Facebook: hin zu nichtkommerziellen Alternativen" https://taz.de/!5895653/ (siehe unten)
https://taz.de/Twitter-Verkauf/!5895653/ein paar Dinge auf den Punkt.
Selber seit Jahren auf Diaspora unterwegs @
Ulf Schleth empfiehlt er nun einen #
Friendica Account und schreibt unter anderem:
"Der berufsjugendliche Experte für Selbstdarstellung Sascha Lobo sagt dazu: „Mastodon ist eher eine Nerdplattform, die man auf eigenen Servern hosten muss“, und selbst Georg Diez von The New Institute, wo nichtkommerzielle Plattformen gefordert werden, schreibt, Mastodon funktioniere nur „sehr holprig“. Beides Falschaussagen, aber woher kommen sie? Dezentrale, föderierte Netzwerke funktionieren anders als die bekannten Plattformen, Nachrichten können mal eine Weile brauchen, bis sie rund um die Welt sind, wenn sie nicht auf einem Server liegen. Diese Sichtweise hat auch etwas mit links etablierter Boomerbequemlichkeit zu tun. Man möchte nichtkommerziell sein, aber es möge doch, bitte schön, alles so funktionieren wie bei den millionenschweren kommerziellen Plattformen. Das geht so nicht. Wer den Komfort politischer Korrektheit haben möchte, muss weniger bequem sein – und wenn das nur bedeutet, das Gehirn ein bisschen anzustrengen. Die Wohnung auf 19 statt wie bisher auf 21 Grad zu heizen geht ja auch."
und
"die Verantwortung [sollte] verinnerlicht werden, Inhalte nicht ausschließlich dort zu teilen, wo das Zielpublikum ausgebeutet wird; Inhalte müssen reichweitenunabhängig auch dort geteilt werden, wo es sich emanzipatorisch vernetzen kann. Das ist zurzeit das Fediverse."
YES - dem ist nichts hinzuzufügen
Nur dass er am Ende des Artikels sich noch "professioneller Social-Media-Tools wie Falcon Social" für das Fediverse wünscht - lässt an seiner Erkenntnis
"Daten liegen (...) im Idealfall beim Benutzer selbst." zweifeln.