urgewald – Auf den Spuren des Geldes (2024)Film
W-Film urgewald – Auf den Spuren des Geldes (2024) von Karin Wejdling, Peter Wejdling Auf den Finanzfluss schauen Das dokumentarische Porträt „urgewald – Auf den Spuren des Geldes“ des Regie- und Ehepaares Karin und Peter Wejdling beginnt während der UN-Klimakonferenz in Glasgow im Herbst 2021. Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald stellte dort bei einer Pressekonferenz ihre Global Oil and Gas Exit List vor – eine öffentlich zugängliche Datenbank über die Öl- und Gasindustrie, die zeigt, welche Expansionspläne die Firmen aktuell verfolgen. Damit wird den oft sehr intransparenten PR-Strategien der Unternehmen durch eine gründliche Recherche entgegengewirkt. Im Dokumentarfilm „urgewald – Auf den Spuren des Geldes“ porträtiert das Regie- und Ehepaar Karin und Peter Wejdling die titelgebende Umwelt- und Menschenrechtsorganisation. Naturzerstörung und Missachtung von Menschenrechten — dahinter stecken oft Großkonzerne und Banken, die auch unser Geld nutzen. Seit über 30 Jahren deckt die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald solche Finanzströme auf und leistet Widerstand gegen Zerstörung und Vertreibung. urgewald hat Zwangsumsiedlungen verhindert, Streumunitionskredite blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt: Ein Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des kleinen Vereins, der zur einflussreichen Organisation wurde — zum Anwalt für Umwelt und Menschenrechte. (Quelle: W-Film)