Wulf Rohwedder schreibt für die ARD-faktenfinder Redaktion der #
Tageschau einen weiter Artikel der anstatt der Chancen mehr die kritischen Aspekte von #
PeerTube betont.
"Ein sicherer Hort für Desinformationen?"
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/peertube-107.htmlAuch sein vorübergehen nicht mehr gelisteter Artikel vom Februar 2021 ist wieder online.
"PeerTube-Netzwerk: Eine Alternative mit Tücken"
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/peertube-101.htmlDer jetzt erschienene Artikel erscheint wohl anlässlich der Veröffentlichung einer Studie des Institute for Strategic Dialogue (ISD) aus der ausgiebig zitiert wird:
"Die Hydra im Netz
Herausforderung der extremistischen Nutzung des Fediverse am Beispiel PeerTube"
https://isdgermany.org/die-hydra-im-netz/Obwohl es auch in der Studio heißt:
"Die Instanzen rechtsextremer und verschwörungs-ideologischer Milieus machen nur einen kleinen Teildes Fediverse-Netzwerkes aus. "
liegt die Betonen des ARD-faktenfinder Artikels allerdings ausschließlich auf den negativen Beispielen der Nutzung von PeerTube.
Am Ende kommen die ARD Autoren noch zu einer glatten Falschaussage
"Selbst die Moderatoren von PeerTube-Instanzen können problematische Inhalte zwar isolieren, nicht aber löschen oder verhindern."
Das ist Desinformation a la ARD-faktenfinder. Jeder Moderator kann auch Videos von seiner Instanz löschen. Problematische Video können aber freilich weiterhin auf anderen Instanzen zu finden sein.
In der Studio wir hingegen dem ARD-faktenfinder Artikels genau erklärt wie sich weitere Möglichkeiten der Moderation gestalten:
"Die Community-Moderationsfunktion von PeerTube bietet allerdings die Möglichkeit, die Nutzung von PeerTube zur Förderung schädlicher Inhalte gemeinschaftlich zu moderieren. Dies kann beispielsweise durch die Isolierung extremistischer Instanzen geschehen. Es sollten Bemühungen unternommen werden, um mit der Fediverse-Gemeinschaft, also den Serverbetreibenden sowie Ihre Nutzer:innen, zusammenzuarbeiten und Best Practices zu entwickeln, damit sie extremistische Aktivitäten erkennen und bekämpfen kann. Hierzu könnten etwa Fortbildungen zum Erkennen von Hassrede zählen, oder das Einrichten einer Meldestelle für extremistische Instanzen."
Das ist auch einer der Ergebnis von der Studio von Alan Z. Rozenshtein
"Moderating the Fediverse: Content Moderation on Distributed Social Media"
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4213674Die Tagesschau bekommt weiterhin nicht die Kurve ins Fediverse... Herr Rohwedder nutzt lieber weiter Twitter. Wenn ihm dort jemand auf seine Vorbehalte antworten möchte hier wäre die Adresse:
https://nitter.net/WRohwedder -