MemoryEine Sozialarbeiterin, die eine Alkoholsucht überwunden hat, wird nach einer Party von einem unbekannten Mann verfolgt. Was wie ein Psychothriller beginnt, entwickelt sich zu einer unwahrscheinlichen Liebesgeschichte. Denn der Mann leidet unter Demenz, und die Frau, die bald mit seiner Betreuung beauftragt wird, fühlt sich durch ihn an ein altes Trauma erinnert. Trotz großer Schauspielkunst und spannender erster Wendungen schafft es das Drama aber nicht, die unterschiedlichen Bedeutungen von Erinnerung und Gedächtnisverlust jenseits ihrer dramatischen Funktion zu erforschen. Dadurch schrumpft der Film zu einer bloßen Aneinanderreihung von Gefühlsanreißern.