HomesteadNach einer nuklearen Katastrophe in Los Angeles hat sich in den Bergen eine fromme, landwirtschaftlich autarke Gemeinschaft gebildet, die ihr Anwesen mit Hilfe von ehemaligen Soldaten schützen lässt. Doch vor ihren Toren sammeln sich immer mehr Hilfsbedürftige, und auch ein Einsatzteam der Polizei rückt an, um sich gewaltsam Zutritt zu schaffen. Deshalb müssen sich die Bewohner entscheiden, wie sie dem Druck von außen begegnen wollen. Der formal dilettantische Film dient als Auftakt für eine evangelikale Serie, in der es mehr um religiöse und ethische Fragen als um die Herausforderungen einer Katastrophe geht. Besonders auffällig ist die Verknüpfung einer strukturellen Militanz mit evangelikalen Botschaften.