GandaharIn einer hochtechnisierten Welt herrschen seit langem Frieden und Harmonie. Doch die utopische Eintracht gerät in Gefahr, als eine ominöse Macht auf den Plan tritt und die Bewohner in Steine verwandelt werden. Der Rat der Frauen wählt einen Kämpfer aus, der den Invasoren entgegentreten soll. Hilfe erhalten er und seine Begleiterin von Wesen, die das Resultat eines missglückten Genexperiments sind. Doch nach und nach wird deutlich, dass hinter allen Herausforderungen ein riesiges Gehirn steckt, das ebenso ein ungewünschtes Forschungsresultat darstellt. Die Vision des fremden Planeten bietet keinerlei empathischen oder figurenpsychologisch akzentuierten, aber einen tief ins Psychedelische abtauchenden singulären ästhetischen Zugang zu einer zeitlosen politischen Allegorie.