Der Helsinki Effekt
Von 1973 bis 1975 fand in Helsinki die „Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (KSZE) statt, bei der sich Ost und West auf den Status quo verständigten. Aus den dabei entstandenen Fernsehbildern destilliert der Dokumentarfilm Vorgeschichte und Verlauf des diplomatischen Ringens, wobei Leonid Breschnew als KPdSU-Generalsekretär und Henry Kissinger als US-Außenminister zu den zentralen Hauptfiguren werden, auch wenn Kissinger primär über Zitate präsent ist, die von einer KI-generierten Stimme vorgetragen werden. Der Film verteidigt die Kunst der Diplomatie, auch wenn es weniger seine Thesen als vielmehr seine aufmerksamen Beobachtungen über die menschliche Grundierung von Weltpolitik sind, die ihn am stärksten auszeichnen.
Von 1973 bis 1975 fand in Helsinki die „Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (KSZE) statt, bei der sich Ost und West auf den Status quo verständigten. Aus den dabei entstandenen Fernsehbildern destilliert der Dokumentarfilm Vorgeschichte und Verlauf des diplomatischen Ringens, wobei Leonid Breschnew als KPdSU-Generalsekretär und Henry Kissinger als US-Außenminister zu den zentralen Hauptfiguren werden, auch wenn Kissinger primär über Zitate präsent ist, die von einer KI-generierten Stimme vorgetragen werden. Der Film verteidigt die Kunst der Diplomatie, auch wenn es weniger seine Thesen als vielmehr seine aufmerksamen Beobachtungen über die menschliche Grundierung von Weltpolitik sind, die ihn am stärksten auszeichnen.
Das Fest geht weiter
Eine politisch aktive Krankenpflegerin hält mit Lebensfreude und Hilfsbereitschaft ihre Großfamilie im maroden Stadtzentrum von Marseille zusammen. Während ihre Kinder mit Alltagskonflikten ringen, verliebt sie sich im Alter noch einmal. Eine filmische Liebeserklärung an die proletarische Bevölkerung der Stadt wie auch an das unerschütterliche Engagement von Menschen, die für eine bessere Zukunft kämpfen. Das mit anmutiger Leichtigkeit erzählte Familiendrama fällt politisch bisweilen etwas selbstgenügsam aus, wirft dabei aber stets einen gütigen Blick auf seine fast zärtlich gezeichneten Figuren.
Eine politisch aktive Krankenpflegerin hält mit Lebensfreude und Hilfsbereitschaft ihre Großfamilie im maroden Stadtzentrum von Marseille zusammen. Während ihre Kinder mit Alltagskonflikten ringen, verliebt sie sich im Alter noch einmal. Eine filmische Liebeserklärung an die proletarische Bevölkerung der Stadt wie auch an das unerschütterliche Engagement von Menschen, die für eine bessere Zukunft kämpfen. Das mit anmutiger Leichtigkeit erzählte Familiendrama fällt politisch bisweilen etwas selbstgenügsam aus, wirft dabei aber stets einen gütigen Blick auf seine fast zärtlich gezeichneten Figuren.
My Big Fat Greek Wedding (SUPER RTL)
Warmherzige Culture-Clash-Komödie mit mal grellem, mal subtilem Witz um eine griechisch-stämmige Amerikanerin, die mit der Wahl ihres Ehemanns für Aufregung in ihrer traditionsbewussten Familie sorgt. - Sehenswert ab 14.
4.6., 20.15-22.05, SUPER RTL
Warmherzige Culture-Clash-Komödie mit mal grellem, mal subtilem Witz um eine griechisch-stämmige Amerikanerin, die mit der Wahl ihres Ehemanns für Aufregung in ihrer traditionsbewussten Familie sorgt. - Sehenswert ab 14.
4.6., 20.15-22.05, SUPER RTL
Beautiful Boy (mdr)
Schonungslos nüchternes Drama über einen Vater, der die Drogensucht seines Sohns zu verstehen sucht und diesem helfen will, auch als dieser immer wieder Rückfälle erleidet. Der Film verschränkt verschiedene Zeitebenen, die die Beziehungen der Figuren vor und während der Sucht beleuchten. - Ab 16.
4.6., 00.25-02.10, mdr
Schonungslos nüchternes Drama über einen Vater, der die Drogensucht seines Sohns zu verstehen sucht und diesem helfen will, auch als dieser immer wieder Rückfälle erleidet. Der Film verschränkt verschiedene Zeitebenen, die die Beziehungen der Figuren vor und während der Sucht beleuchten. - Ab 16.
4.6., 00.25-02.10, mdr
My Big Fat Greek Wedding (SUPER RTL)
Warmherzige Culture-Clash-Komödie mit mal grellem, mal subtilem Witz um eine griechisch-stämmige Amerikanerin, die mit der Wahl ihres Ehemanns für Aufregung in ihrer traditionsbewussten Familie sorgt. - Sehenswert ab 14.
4.6., 20.15-22.05, SUPER RTL
Warmherzige Culture-Clash-Komödie mit mal grellem, mal subtilem Witz um eine griechisch-stämmige Amerikanerin, die mit der Wahl ihres Ehemanns für Aufregung in ihrer traditionsbewussten Familie sorgt. - Sehenswert ab 14.
4.6., 20.15-22.05, SUPER RTL
Lara (arte)
Drama um eine frühpensionierte Beamtin, die sich an ihrem 60. Geburtstag in einer Mischung aus kühler Gelöstheit und Lebensüberdruss durch den Tag treiben lässt. - Sehenswert ab 16.
4.6., 01.05-02.40, arte
Drama um eine frühpensionierte Beamtin, die sich an ihrem 60. Geburtstag in einer Mischung aus kühler Gelöstheit und Lebensüberdruss durch den Tag treiben lässt. - Sehenswert ab 16.
4.6., 01.05-02.40, arte
QRT: Zeichnen Zombie Teqno - Ein Nekrolog
In den 1980er-Jahren kehrte der aus Konstanz stammende Autor Konradin Leiner der Provinz den Rücken und tauchte unter dem Künstlernamen QRT als Punk, Performer, Schriftsteller, Comic-Zeichner und Schauspieler in die Westberliner Subkultur ein. Der anekdotenreiche Dokumentarfilm erkundet sein für die Zeit vor dem Mauerfall geradezu exemplarisches Bohème-Leben bis zu seinem tragischen Drogentod im Oktober 1996. Dazu gehören auch Auszüge aus einigen posthum im Merve Verlag erschienenen Texten, die QRTs Denken und Handeln auf der Suche nach Intensitäten anschaulich machen.
In den 1980er-Jahren kehrte der aus Konstanz stammende Autor Konradin Leiner der Provinz den Rücken und tauchte unter dem Künstlernamen QRT als Punk, Performer, Schriftsteller, Comic-Zeichner und Schauspieler in die Westberliner Subkultur ein. Der anekdotenreiche Dokumentarfilm erkundet sein für die Zeit vor dem Mauerfall geradezu exemplarisches Bohème-Leben bis zu seinem tragischen Drogentod im Oktober 1996. Dazu gehören auch Auszüge aus einigen posthum im Merve Verlag erschienenen Texten, die QRTs Denken und Handeln auf der Suche nach Intensitäten anschaulich machen.
QRT: Zeichen Zombie Teqno - Ein Nekrolog
In den 1980er-Jahren kehrte der aus Konstanz stammende Autor Konradin Leiner der Provinz den Rücken und tauchte unter dem Künstlernamen QRT als Punk, Performer, Schriftsteller, Comic-Zeichner und Schauspieler in die Westberliner Subkultur ein. Der anekdotenreiche Dokumentarfilm erkundet sein für die Zeit vor dem Mauerfall geradezu exemplarisches Bohème-Leben bis zu seinem tragischen Drogentod im Oktober 1996. Dazu gehören auch Auszüge aus einigen posthum im Merve Verlag erschienenen Texten, die QRTs Denken und Handeln auf der Suche nach Intensitäten anschaulich machen.
In den 1980er-Jahren kehrte der aus Konstanz stammende Autor Konradin Leiner der Provinz den Rücken und tauchte unter dem Künstlernamen QRT als Punk, Performer, Schriftsteller, Comic-Zeichner und Schauspieler in die Westberliner Subkultur ein. Der anekdotenreiche Dokumentarfilm erkundet sein für die Zeit vor dem Mauerfall geradezu exemplarisches Bohème-Leben bis zu seinem tragischen Drogentod im Oktober 1996. Dazu gehören auch Auszüge aus einigen posthum im Merve Verlag erschienenen Texten, die QRTs Denken und Handeln auf der Suche nach Intensitäten anschaulich machen.
From The World Of John Wick: Ballerina
Ein Mädchen schwört Rache, als sein Vater ermordet wird. Es lässt sich zur Tänzerin und Profikillerin ausbilden, begibt sich auf die Suche nach dem Täter und taucht dabei in eine Welt voller Intrigen und Verschwörungen ein. Die Rachegeschichte aus dem John-Wick-Universum hält sich mit viel Action und wenig Story an das Muster der Reihe und glänzt mit aufwendig choreografierten Actionsequenzen und der kreativen Wahl von Waffen und Schauplätzen. An die Vorbilder reicht das Spin-Off nicht heran, schafft es durch ein fulminantes Finale aber zumindest, sich positiv von anderen „John-Wick“-Klonen abzusetzen.
Ein Mädchen schwört Rache, als sein Vater ermordet wird. Es lässt sich zur Tänzerin und Profikillerin ausbilden, begibt sich auf die Suche nach dem Täter und taucht dabei in eine Welt voller Intrigen und Verschwörungen ein. Die Rachegeschichte aus dem John-Wick-Universum hält sich mit viel Action und wenig Story an das Muster der Reihe und glänzt mit aufwendig choreografierten Actionsequenzen und der kreativen Wahl von Waffen und Schauplätzen. An die Vorbilder reicht das Spin-Off nicht heran, schafft es durch ein fulminantes Finale aber zumindest, sich positiv von anderen „John-Wick“-Klonen abzusetzen.