Beschreibung: Yes, we can! Little Home schenkt Obdachlosen ein Zuhause. Bauen. Helfen. Obdach schenken.
Ort: Köln, NRW, Deutschland
Heimatstadt: Köln
Webseite: https://little-home.eu/
Schlüsselwörter: Köln, Wohnung, Cologne, Obdachlos, home, Arbeit
Über: Es ist eine Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch und doch ein reines Herzensprojekt. Innerhalb von nur 3 Jahren hat Little Home Köln es möglich gemacht, was die meisten Kritiker für unmöglich erachteten: 109 Obdachlose besitzen inzwischen ein eigenes Dach über dem Kopf, 41 von ihnen einen Job und 48 haben sogar einen festen Wohnraum.

Wie alles begann:

Ende 2016 sah der Kölner Fotograf Sven Lüdecke einen TV-Beitrag in der Sendung „Galileo“. Darin wurde die Geschichte des kalifornischen Innenarchitekten Gregory Kloehn erzählt, der mit einer Kunstaktion ein Zeichen gegen Armut und Obdachlosigkeit setzen wollte. Sein Projekt: einzig aus Materialien, die er auf dem Sperrmüll sammelt, baut er kleine Wohnboxen für Menschen, die auf der Straße leben und schlafen. Das Ergebnis sind kunstvolle kleine Holzhäuser, die Obdachlosen einen Schlafplatz und ein Dach über dem Kopf bieten. Einen abschließbaren Ort, an dem sie sich und ihre wenigen Habseligkeiten trocken unterbringen und im Idealfall ein Stück weit zur Ruhe finden können. „Warum sollte dies nicht auch in Deutschland möglich sein?“, fragte sich Lüdecke. Schnell stand sein Entschluss fest: Er krempelte seine Ärmel hoch, finanzierte, baute und verschenkte zwei kleine Holzhäuser, sogenannte Wohnboxen, an Obdachlose. Im Inneren des Hauses: lediglich eine Matratze und ein Regal. Er taufte die Häuser Little Homes. Und die Geschichte nahm ihren Lauf.

Das Projekt sorgte schnell weit über die Stadtgrenzen Kölns hinaus für Furore. Medien aus aller Welt entdeckten das Thema für ihre Leser und Zuschauer. Nachrichtensendungen von VOX, RTL, dem WDR bis zum chinesischen Staatsfernsehen berichteten über das Projekt. Journalisten von BILD über Welt bis zum Spiegel zeigten sich begeistert. Bis heute finden sich viele Mitstreiter – darunter auch Obdachlose –, die Sven Lüdecke mit Sachspenden und vor allem Mithilfe bei Bau und Transport der Häuser tatkräftig unterstützen. Bereits nach 100 Tagen wurde aus der spontanen Idee heraus ein eingetragener Verein, der Little Home Köln e.V.. Neben Köln ist Litte Home mittlerweile auch in Berlin, Bonn, Frankfurt M., Hamm, Nürnberg, Hamburg Hannover und Darmstadt vertreten. Eine Expansion in weitere Städte ist geplant.

Auch die Wohnboxen selbst haben sich seit der Anfangszeit verändert. Im Inneren jedes Hauses befinden sich heute neben einer Matratze und einem Regal auch ein Erste-Hilfe-Set, ein Feuerlöscher, eine Campingtoilette, ein Waschbecken sowie eine kleine Arbeitsfläche mit der Möglichkeit zu kochen. Eine Sichtprüfung durch den TÜV Rheinland ist vereinbart. Mit den Little Homes sollen Obdachlose einen Rückzugsort bekommen, an dessen Gestaltung sie selbst mitwirken dürfen und sollen. Angefertigt werden die Wohnboxen daher zusammen mit den Wohnungslosen sowie freiwilligen Helfern. So entsteht eine Brücke in die Gesellschaft, das Miteinander und nicht zuletzt die Identifikation des Bewohners mit seinem neuen Heim werden gefördert.

Umso erfreulicher, dass sich viele starke Partner gefunden haben, die den Idealismus von Little Home teilen, ihn aktiv mittragen und unterstützen: Little Home Köln konnte beispielsweise die Caritas als langfristigen Vertragspartner gewinnen. Auch große, namhafte Unternehmen zeigen sich rührig und nutzen das Hausbau-Projekt für Teambuilding-Workshops. Selbst verschiedene Schulklassen legen im Rahmen von Schulprojekten Hand an, bauen in der Gemeinschaft Wohnboxen und übernehmen ideelle „Patenschaften“ für die Begleitung ehemaliger Obdachloser. Spektakulär: Monetäre Spenden fließen dem Projekt vor allem regelmäßig von privater Seite zu.

Mit der Erfahrung, die Little Home innerhalb der ersten zwei Jahre sammeln konnte, ist heute klarer denn je: Die Wohnboxen bewirken etwas in den Menschen! Sie sind zwar nur ein erster, aber dennoch zentraler Schritt auf dem Weg zurück in die Gesellschaft. Vielleicht eine Art Probephase, eine kleine Oase auf dem Weg zur weiteren Resozialisierung. Denn auch das hat Little Home gezeigt: Die kleinen Häuser sind nur das Pflaster auf der Wunde. Der Rückweg ins System ist für die Bewohner – so sie dies anstreben – mühsam, teils sehr beschwerlich und mit vielen inneren und äußeren Widerständen verbunden. Und er braucht die Begleitung durch Menschen, die mit viel Geduld, Empathie und sozialem Engagement helfen, Steine aus dem Weg zu räumen, Altlasten aufzulösen und Hintern anzuschieben. Menschen, die letztlich auch die Bereitschaft mitbringen, eine Zeit lang das Sprungtuch halten, wenn fehlende Kraft und Motivation der Wohnungslosen vorerst keine weitere Veränderung zulassen. All dies ist inzwischen Alltag in der Arbeit von Little Home.

Für uns von Little Home Köln gibt es keinen Weg zurück. Mit heute stolzen 117 Holzhäusern, 43 Menschen in Arbeit und sagenhaften 49 in festem Wohnraum, sind wir sicherer denn je: Little Homes können neue Identitäten stiften. Sie können Lebenslinien und -wege positiv verändern und Perspektiven schaffen. Denn oft sind es nur Nuancen und Schattierungen, die hopp von topp unterscheiden. Bei jedem von uns. Wir sind überzeugt: Gemeinsam sind wir stark.
Beschreibung: Ein Team von ehrenamtlich tätigen Ärzten, Schwestern und Fahrern steht jeden Montag- und Mittwochabend mit einem Krankentransporter des Gesundheitsamtes der Stadt Köln am Appellhofplatz.
Ort: Köln, NRW, Deutschland
Heimatstadt: Köln
Webseite: http://gesundheitfürwohnungslose.de/
Über: Die Kölner Arbeitsgemeinschaft „Gesundheit für Wohnungslose“ ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein, der sich seit 1995 um die Gesundheitsfürsorge und Krankenversorgung wohnungsloser Menschen in Köln kümmert. Dazu bieten wir mit einem umgebauten Krankenwagen vor allem medizinische Hilfe auf der Straße an (medical street work), versuchen die Wohnungslosen aber auch zur Gesundheitsvorsorge anzuleiten.

Um diesen Anspruch erfüllen zu können, arbeiten wir eng mit dem Gesundheitsamt Köln und Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe zusammen.
Beschreibung: Bundesweite Bewegung für hilfsbedürftige und obdachlose Menschen
Ort: Düsseldorf, NRW, Deutschland
Heimatstadt: Düsseldorf
Webseite: http://gemeinsam-gegen-kaelte.org
Schlüsselwörter: Obdachlos, Beckmann, Spenden, Düsseldorf, Musik
Über: 1) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigene wirtschaftliche Zwecke.

(2) Zwecke des Vereins sind:
• die akute Not hilfsbedürftiger, insbesondere obdachloser Menschen zu lindern, z. B. durch den Schutz vor Kälte und Hunger und durch die Unterstützung bei der Erlangung erforderlicher medizinischer Hilfen oder physischer Betreuung,
• hilfsbedürftigen Menschen durch gezielte Unterstützung (z. B. Wiedereingliederungsmaßnahmen wie Wohnungssuche, Wohnungsrenovierung, berufliche Qualifizierung oder Arbeitsplatzbeschaffung) neue Lebensperspektiven zu eröffnen,
• die Förderung von Wissenschaft, Kunst, Musik und Kultur.
Die Zwecke sollen durch Veranstaltungen und Spendensammlungen im In- und Ausland erreicht werden, die Mittel sollen daher auch im In- und Ausland verwendet werden.

(3) Zur Verwirklichung seiner satzungsmäßigen Zwecke kann sich der Verein auch Hilfspersonen im Sinne des § 57 Abs. 1 der AO bedienen. Durch geeignete Maßnahmen stellt er dabei sicher, dass er auf das Wirken der jeweiligen Hilfsperson rechtlich und tatsächlich einwirken kann und die von ihm überlassenen Mittel ausschließlich für seine satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die jeweilige Hilfsperson hat ihm Rechenschaft über die Aktivitäten und die verwendeten Mittel abzulegen.
Beschreibung: Alle zwei Wochen Freitags ab 15.00h auf der Kölner Domplatte.
Ort: Köln, NRW, Deutschland
Heimatstadt: Köln
Webseite: http://juttas-suppenkueche.de
Über: Zweck des Vereins ist die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen insbesondere von Obdachlosen und Sozialhilfebedürftigen. Dies wird besonders durch die Ausgabe von kostenlosen Lebensmitteln oder sonstigen unterstützenden Sachen wie beispielsweise Kleidung oder Futter für Haustiere verwirklicht an den entsprechenden Freitagen.

Ein Team von ehrenamtlichen Helfern ist deshalb an den jeweiligen Freitagen am Domforum, um einerseits die von Peters Brauhaus gekochte Suppe zu holen und auf der anderen Seite die gespendeten Lebensmittel so aufzubauen und her zu richten, dass sie nach der Suppenverteilung an die Hilfsbedürftigen ausgegeben werden können.

Nach der Ausgabe treffen sich die Verantwortlichen zur Nachbesprechung entweder im Domforum oder in einem nahe liegenden Cafe.

Der Stamm der ehrenamtlichen Helfer ist konstant, und natürlich würden wir uns freuen, wenn sich freiwillige Helfer melden, die regelmäßig jeden zweiten Freitag ehrenamtlich uns bei der Ausgabe der Lebensmittel unterstützen.
Beschreibung: Der Verein HIK Heimatlos in Köln hat es sich zur Aufgabe gesetzt obdachlosen Frauen, die zu den schwächsten Gliedern der Gesellschaft zählen, Mut zu geben.
Ort: Köln, NRW, Deutschland
Heimatstadt: Köln Mühlheim
Webseite: http://www.hik-koeln.org
Schlüsselwörter: 51063, Köln, Deutz, Obdachlos, Wohnungslose
Über: Der Verein HIK Heimatlos in Köln hat es sich zur Aufgabe gesetzt obdachlosen Frauen, die zu den schwächsten Gliedern der Gesellschaft zählen, Mut zu geben und ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und neue Perspektiven zu entwickeln. Der Verein ist gemeinnützig und lebt von Spenden.
Zwecke des Vereins sind:

Die Förderung und unterstützung hilfsbedürftiger Personen
Die Förderung der Jugendhilfe
Die Förderung der Altenhilfe und Behindertenhilfe
Die Förderung mildtätiger Zwecke
Die Förderung der Volks- und Berufsbildung, einschließlich der Studentenhilfe
Die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege

Die Satzungszwecke werden verwirklicht insbesondere

Durch die Ausstattung von medizinischen Einrichtungen, den Kauf von Krankenfahrzeugen unter Durchführung von Integrationsmaßnahmen für Behinderte.
Durch die Ausstattung von Einrichtungen für hilfsbedürftige Frauen und Männer, die als obdachlos oder wohnungslos gelten.
Durch Hilfeleistungen in Fällen finanzieller, körperlicher und geistiger Not
Durch die Förderung anderer gemeinnütziger Vereine
Durch die Führung entsprechender Einrichtungen zur Integration und zur Verständigung zwischen Menschen mit und ohne Obdach / festen Wohnsitz.
Beschreibung: Kölner Straßenmagazin
Ort: Köln, NRW, Deutschland
Heimatstadt: Köln Deutz
Webseite: http://www.draussenseiter-koeln.de
Über: Im Juni 1992 erschien das Kölner Straßenmagazin erstmals als BANK EXPRESS und später als BANK EXTRA und gilt somit als ältestes Strassenmagazin Deutschlands. Nach nahezu 20 Jahren und 100 Ausgaben setzte sich diese Tradition seit 2010 unter neuem Namen fort - mit dem DRAUSSENSEITER.

Im Jahr 2022 feiert das Kölner Straßenmagazin 30jähriges Jubiläum.

Der DRAUSSENSEITER ist Mitglied des
International Network of Street Papers (INSP).
Beschreibung: Der Vringstreff e.V. ist ein gemeinnütziger, ökumenischer Verein, dessen Aufgabe es ist, Menschen mit und ohne Wohnung, von Wohnungslosigkeit Bedrohten, unterschiedlicher Kulturen und Relig
Ort: Köln, NRW, Deutschland
Heimatstadt: Köln Südstadt
Webseite: https://vringstreff.de
Über: Der Vringstreff e.V. ist ein gemeinnütziger, ökumenischer Verein, dessen Aufgabe es ist, Menschen mit und ohne Wohnung, von Wohnungslosigkeit Bedrohten, unterschiedlicher Kulturen und Religionen in christlicher Nächstenliebe Integration und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Dies geschieht unter der Prämisse eines respekt- und würdevollen Umgangs mit jedem Menschen.

Neben dem Angebot einer Fachberatungsstelle gem. § 67 SGB XII hat der Verein eine Begegnungsstätte gegründet, mit deren Angeboten die oben genannten Ziele umgesetzt werden sollen. Die Angebote der Begegnungsstätte umfassen ein Mittagstischangebot, Freizeit- und Kulturangebote sowie Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Ziel der Beschäftigungsmaßnahmen ist es, den Teilnehmenden/Kunden Tagesstruktur, Stabilität, neue Perspektiven und somit eine schrittweise Heranführung an den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Auch hier ist eine ressourcenorientierte, respektvolle und wertschätzende Herangehensweise die Grundlage unserer Arbeit.

Der Arbeitsstil im Vringstreff zwischen beruflich und ehrenamtlich Tätigen ist partnerschaftlich, kooperativ und demokratisch; der Vorstand ist ehrenamtlich tätig und bezieht politisch-gesellschaftlich Stellung zur Problematik der Wohnungslosigkeit.

Der Vringstreff e.V. besteht seit dem Jahr 1995 und finanziert sich durch Unterstützung der öffentlichen Hand, kirchlicher und sozialer Träger sowie durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.