Momentan sind viele von uns in digitalen Netzwerken verfangen, die stark monopolistisch strukturiert sind. Wir werden umfassend getrackt, ständig belauscht und dazu verführt, immer mehr Zeit auf diesen Plattformen zu verbringen. Bei Abkehr droht sozialer Ausschluss. Doch wie könnte das anders gehen? In diesem Workshop werden von Chris Burger die Möglichkeiten von dezentralen Netzwerken anhand des Fediverse vorgestellt und praktisch ausprobiert. Das Fediverse (Kofferwort von FEDeration + UnIVERSE) ist ein offenes und freies soziales Netzwerk, das sich aus vielen verschiedenen Open Source-Apps zusammensetzt. Ohne zentrale Serverstrukturen kann man so alles, was in den kommerziellen sozialen Netzwerken möglich ist, tun, ohne Nutzer*innendaten an IT-Konzerne preisgeben zu müssen. Unter anderem werden die Apps Mastodon, Pixelfed und Peertube vorgestellt. Es wird am Laptop gearbeitet – bringen Sie Ihr eigenes Gerät mit oder nutzen Sie eines der Stadtbibilothek – es sind genug Geräte vor Ort.
Anmeldung nicht erforderlich
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Köln #
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